Wie viel Energie steckt in einem Handyakku?

Könnte man mit der Energie eines gewöhnlichen Smartphone-Akkus (sagen wir, eines der größeren Modelle, wie bei iPhones):

  • eine Defibrillation durchführen?
  • einem Auto Starthilfe geben?

Habe da mal was aus dem Bereich der Azubistreiche gehört. Eine Freundin von mir, die eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin macht, ist nämlich auch schon mehrmals zum Opfer solcher derber Scherze geworden. Neben dem "13er-Zugang", den es nicht gibt, wurde sie auch schon nach der "Defi-App" gefragt.

Die es aber natürlich so nicht gibt. Wobei es mich trotzdem interessiert, ob man mit einem Smartphone-Akku defibrillieren könnte (ohne Berücksichtigung der Ladezeit und der notwendigen Hochtransformation der Spannung, rein nach Betrachtung der Energie).

Ähnlich ist es mit der "ADAC-Starthilfe-App". Nachdem ich in einschlägigen Online-"Shops" (traumshop.net) Scherzartikel wie ein USB-Starthilfekabel gesehen habe, frage ich mich, ob ein normaler Handyakku ein Auto starten könnte und besagte Starthilfe-App tatsächlich funktionieren würde.

Einige größere Powerbanks können das ja sogar.

Hat also irgendjemand Zahlen dazu und kann das ausrechnen, ob ein Handyakku für eine Defibrillation bzw. Starthilfe ausreicht (und wenn ja, wie oft geht es mit 1 Akkuladung?)?

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Muss man als notfallsanitäter Azubi im Krankenhaus die selben Aufgaben machen wie das Pflege Personal?

(unten ist eine kurze Zusammenfassung, fürs verstandniss ist es aber nicht schlecht dem Text zu lesen)

Ich bin grade noch bei der suche nach einem späteren Beruf und bin dabei auf den Beruf des Notfallsanitäters gekommen. Ich fand diesen interessant und würde mir selber auch jeden Aspekt der Aufgaben die ein notSani erfüllen müsste zutrauen . Ich hab mich informiert wie die Ausbildung aussieht und hab gelesen das man über 700h des praktischen teils der Ausbildung im Krankenhaus verbringt. Nun ist es so das ich von Ende November bis Anfang Februar dieses Jahr schon ein Praktikum im Krankhaus auf einer Gefäßchirugichen Station absolviert hab und ich eher negative Erfahrung gesammelt hab. Die Zeit lässt sich wie eine Hass liebe beschreiben. Ich mochte es Menschen zu helfen auch wenn es nur kleine Taten waren. Ich hab interessante Sachen gesehen und fand viele Aspekte sehr spannend (hab z.B häufig halbe Füße gesehen. War quasi live anatomie Unterricht) aber dennoch muss ich ehrlicher weise sagen, dass ich mich nie gefreut hab auf Station zu gehen und das lag vorallem an dem Pflegepersonal und wie diese mit Praktikanten umgehen. Ich sollte für jeden die Drecksarbeit machen und das ohne Einweisung wie man die Drecksarbeit überhaupt macht. Die Pfleger erwarteten von mir zu jeder Patienten Klingel zu gehen und dafür zu sorgen das die unmobilen Patienten ihr Geschäft im Bett verrichten können und das diese danach wieder sauber sind. Gab Situationen wo ich mit 2 Schiebern(bzw. Bettpfannen) in ein Zimmer reingegangen bin und im Nebenzimmer das rote Licht angegangen ist (also die Klingel) und wenn ich mit den Patienten in dem einem Zimmer fertig war war das Licht immernoch rot, weil die Pfleger sich nicht darum kümmern wollten,obwohl sie Zeit dazu hatten . Ich hab in meiner ganzen Zeit kaum was positives von den Pflegepersonal gehört. Ich wurde entweder angemeckert oder mir wurden neue Aufgaben gegeben wie das auswaschen von Patienten betten oder das austauschen nasser Bettsachen (welche Flüssigkeiten von einem Patienten so ein Bett nass machen können kann sich jeder selber denken). Dar war nh intressante Erfahrung als 16 jähriger. Das gute ist das ich dadurch nh Resistenz gegen allen enkel aufgebaut hab. Am schlimmsten war das morgendliche waschen, wegen dem rumkommandieren aber davon will ich nicht anfangen. Zusammenfassend ist zu sagen das ich es halt scheiße fand 5:30Uhr aufzustehen (nicht falsch verstehen, hatte damit kein Problem)nur um dann bis 14:30 angemault zu werden und auf schlimmste Art rumkommandiert zu werden Aber egal ich schweife ab.

Also Zusammenfassung der Frage : Ist man als NotSani Azubi genauso so ein Mädchen für alle (miest) Aufgaben wie als Schülerpraktikant oder hat man andere Aufgaben .

Danke an jeden der antwortet.

Schule, Pflege, Krankenhaus, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter
Kosten für Rettungswagen selbst tragen?

Hallo ich hoffe ihr könnt mir meine Frage beantworten,

Ich habe vor kurzem einen kleinen Abschied aus meiner WG. veranstaltet also nur mir meinen WG. Leuten. Wir hatten Sekt und etwas Bier getrunken also bis dahin nichts wildes. Dann kam ein Mitbewohner auf die Idee Mal Marihuana auszuprobieren und als meine dato Mitbewohnerin 2-3 Mal gezogen hat, eskalierte das ganze. Sie hat sich total übergeben, ihr ging es absolut schlecht, war kaum ansprechbar und konnte kaum noch reden. Ihr ging es gar nicht gut und das hat sich auch nach einer Weile nicht gebessert. Sie hatte dann schlecht Luft bekommen und ihr Herz hatte sich angefühlt als würde es jeden Moment explodieren...... Naja jedenfalls hatte man dann den Krankenwagen gerufen, der sie dann in ein Krankenhaus gebracht hatte, wo sie untersucht, angestöpselt usw. wurde. Nach einer Woche kam dann wohl eine 141€ Rechnung vom Krankenhaus und nun, knapp einen Monat später kam noch eine Rechnung für den RTW, ganze 813€. Sie ist komplett geschockt und kann nicht glauben, dass sie die Kosten nun tragen muss. Sie weiss, dass ein Fehler war mit dem Marihuana und ihr ging es ja auch wirklich schlecht genug... und leisten könnte sie sich das auch nicht mit dem BAföG was sie bekommt.

Wie sieht das denn aus, müsste die Krankenkasse das nicht eigentlich übernehmen, da es sich in dem Moment ja um eine medizinische Notwendigkeit gehandelt hat?

PS. Die Krankenkassenkarte hatte ich den Helfern im RTW von ihr mitgegeben.

Gesundheit und Medizin, Kostenübernahme, Krankenhaus, Rettungsdienst, Rettungswagen
Habe ich mit einer chronischen Krankheit Anspruch auf Befreiung der Nachtschicht?

Sehr geehrtes gutefrage.net team,

Ich bin bald in einer Ausbildung zum Rettungssanitäter und ich habe mir vor kurzem erst richtig gedanken darüber gemacht wie ich das mit meiner Colitis Ulcerosa (Chronische Darmentzündung) vereinbaren soll. Ich nehme vor dem schlafen gehen täglich ein Zäpfchen und das heißt so viel wie: Eine Nachtschicht wäre unvorteilhaft für meine Gesundheit.

Nun der Rettungsdienst ist für mich mein Traumberuf und ich werde alles dafür geben in diesem Beruf auch weiterhin so gut es geht tätig zu sein.

Ich habe gelesen, dass das Gesetz auf meiner Seite ist und dass ich wenn ich gesundheitlich nicht bei der Nachtschicht mitmachen kann, ich davon befreit werden kann.

Es gab im Internet Beispiele mit Personen die schon Jahrelang gearbeitet haben. Doch wie ist das mit Personen die erst anfangen in dem Beruf zu arbeiten? Habe ich da die selben rechte Tagsüber zu arbeiten? Oder würde man mich kündigen?

Ich würde mich freuen wenn die Antworten von Leuten kommen die sich wirklich auskennen. Mir ist bewusst, dass es auf der moralischen Ebene für meinen Arbeitgeber blöd ist und dass ich mir doch einen neuen Beruf suchen kann, aber das will ich garnicht, weil es sich um meinen Traumberuf handelt und ich diesen ja auch am Tag ausüben kann.

Vielen dank :) mfg

Arbeit, Arbeitsrecht, Krankheit, Gesetzeslage, Gesundheit und Medizin, Jura, Nachtschicht, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Rettungsdienst oder (Fach)Krankenpfleger?

Hallo an alle!

Kurz zu meiner Person - Ich bin 27 Jahre alt, habe eine Ausbildung als RS, bin examinierter Krankenpfleger und arbeite seit 2 Jahren auf der Intensivstation.

Auf Dauer auf Intensiv zu arbeiten kann ich mir jedoch nicht vorstellen, die Pflege (Waschung,Ernährung etc.) macht mir nicht wirklich Spaß, und ich vermisse ein wenig die Abwechslung. Die Zeit in der ich vor meiner Ausbildung als RS gearbeitet habe, kam mir deutlich spaßiger und abwechslungsreicher vor.

Besonders faszinieren mich Intensivtransporte, Rückholtransporte aus anderen Ländern, Luftrettung (Hems-TC), oder Offshore Rettung. Ich möchte einfach gerne noch was erleben, und nicht jeden Tag nur auf Station "gefangen" sein.

Leider setzen diese Stellen fast immer einen NFS voraus..

Meine Frage :

Lohnt es sich für mich noch eine zweite Ausbildung als Notfallsanitäter abzuschließen ? Oder wäre es sinniger die Fachweiterbildung Intensiv/Anästhesie zu machen und mich mit dieser auf Stellen für Intensivtransporte zu bewerben ?

Bedenken : Ich habe im KH zurzeit einen sehr guten, geregelten Arbeitsvertrag, viele meiner Freunde im RD arbeiten zu deutlich schlechteren Bedingungen.

Ebenfalls müsste ich nochmals 2-3 Jahre (je nachdem ob Verkürzungen anerkannt werden) auf Ausbildungsgehalt arbeiten, was mir auch etwas Bauchschmerzen bereitet.

Wäre sehr dankbar für Anregungen von Leuten die im Bereich arbeiten oder einen ähnlichen Weg kennen.

Viele Grüße!

Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bester Arbeitgeber Notfallsanitäter?

Guten Morgen zusammen ,

ich habe mich für einen Ausbildungsplatz zum Notfallsanitäter beworben beim DRK und auch eine Einladung zum Einstellungstest und Bewerbungsgespräch erhalten .
Nun stell ich mir selber die Frage ob ich mich noch bei weiteren Ausbildungsträgern hätte bewerben sollen . Der Personaler wird mit Sicherheit fragen wo ich mich noch um eine Ausbildungsstelle bemüht habe. Ein Freund von mir der lange Rettungssanitäter war und dann die Ausbildung zum Notfallsanitäter gemacht hatte meinte nur ich solle zum DRK kommen da dies der beste Ausbildungsträger für diesen Beruf sei . Wenn ich beim Bewerbungsgespräch verneine mich weiter beworben zu haben könnte dies doch ein schlechtes Licht auf mich werfen da wenn man einen Traumjob hat mit Bewerbungen um sich schmeißt oder ? Ich muss ehrlich sagen dass ich von Anfang an ziemlich überzeugt von mir war und mir sicher bin genommen zu werden . Ich kann mich extrem gut präsentieren , bin offen , sozial und bring eigentlich alles für den Beruf mit . Über den Beruf kenne ich mich schon sehr gut aus , habe Bücher gelesen und schon mehrere Dokus geschaut .... was meint ihr ? Wenn ihr mich fragen würdet ob ich mich noch weiterbeworben hätte , was würdet ihr für eine Antwort erwarten ?

lg und schönes we an alle :))

Schule, ASB, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter, Beruf und Büro

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