Hijab auf der Arbeit ausziehen?

As salamun alaykum, ich brauche echt einen Rat. (Auch gerne von nicht Muslimen), und zwar habe ich ca. vor 3 Monaten eine Ausbildung begonnen. Ich wollte das Abi nebenbei machen, da ich später gerne studieren möchte. 

Ich denke schon wirklich sehr lange darüber nach und möchte schon seit einigen Monaten den hijab anziehen. Da ich ja jetzt eine Ausbildung mache, ist es mir nicht erlaubt, es auf der Arbeit zu tragen. Ich habe mich bereits auch schon woanders beworben, leider keine Rückmeldungen.

Jetzt könnte ich es auf der Arbeit ausziehen, was ich natürlich nicht möchte und das ist eigentlich auch nicht der Sinn dahinter. Kenne zwar einige, die das machen, aber ich würde das ungern tun. 

Jetzt habe ich mir überlegt, ab Januar einfach in die Abendschule zu gehen und dort mein Abitur nachholen. Mein Ziel ist es hauptsächlich Abi und danach Studium. Ich wollte es eigentlich während der Ausbildung machen.

Ich denke echt sehr lange darüber nach und wäre bereit dafür, den hijab zu tragen. Es wäre mir also sehr wichtig. Nur hab ich dann sozusagen Abi und keine Ausbildung. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Wie würdet ihr euch entscheiden bzw. was würdet ihr eher tun, wenn ihr in meiner Situation wärt? Ich weiß nicht, ob ich meine Ausbildung abbrechen soll.
Ich hoffe, ihr könnt meine Situation etwas nachvollziehen. Bitte keine unnötigen oder respektlosen Antworten. 

Religion, Islam, Schule, Ausbildung, Abitur, Hijab, Kopftuch
Glaubt ihr an Gut und Böse?

Ich persönlich verstehe nicht wieso es für Menschen kein gut und böse gibt was man leicht definieren kann?

Person A ist jemand der stets das beste für seine Mitmenschen möchte, er hilft ihnen uneigennützig ohne etwas zurückverlangen, hat bei seinen Hilfeleistungen keine negativen Hintergedanken, er verzeiht Menschen auch wenn sie es nicht verdient hätten, er rettet fremde Menschen vom ertrinken, er hilft Menschen in Not zum eigenen Nachteil, holt Katzen von Bäumen und hat wohlwollende Gefühle für seine Mitmenschen weil es ihn schmerzt wenn andere leiden.

Person B ist jemand der stets das schlechteste für seine Mitmenschen wünscht um sich zu bereichern, er hilft nur eigennützig um eine Gegenleistung zu erhalten, hat bei seine Hilfleistung nur negative Hintergedanken, verzeiht nie selbst wenn die Reue aufrichtig ist, ihm ist das Leid anderer Menschen egal solange es ihn nicht betrifft, er lacht wenn andere ertrinken, hilft nur andere wenn er Vorteile davon hat, zündet Katzen an und hat böswillige Gefühl für seine Mitmenschen weil es ihn befriedigt wenn andere Menschen leiden.

Es ist für mich eindeutig dass Person A ganz klar gut ist und wohlwollende Intentionen hat, während Person B ganz klar böse ist und böswillige Intentionen hat.

Für mich klingt es so, dass viele die Aussagen "dass gut und böse nicht existiert und nur eine Erfindung sei" als Ausrede nutzen um ihr Fehlverhalten zu rechtfertigen.

Religion, Freundschaft, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Glaube, Gott, Moral, Psyche
Wenn es Religion nie gegeben hätte, wie wäre die Welt dann?

Also, wenn jeder Mensch von Anfang an weder an Götter, einen Gott oder irgendwelche spirituellen, übernatürlichen oder mystischen Dinge geglaubt hätte? Also, hier habt ihr meine Vorstellung von einer Menschheit komplett ohne Religion und Glauben:

Positive Aspekte:

*Die Welt hätte deutlich weniger Kriege und die die geführt werden würden, aus ganz anderen Gründen

*Frauen und Männer wären auf der ganzen Welt gleich berechtigt

*Wir hätten ein unvorstellbar hohes technologisches Wissen dessen heutigen Stand möglicherweise Jahrtausende vorraus ist, wenn nicht noch mehr

*Wissenschaftliche Erkenntnisse die man erst im letzten Jahrhundert machte, hätten wir schon vor hunderten, wenn nicht tausenden von Jahren gehabt

*Menschen hätten seltener Wahnvorstellungen, denn etwas was man nie kennengelernt hat, kann man sich nicht auch nicht vorstellen (wenn es jetzt Richtung Dämonen und andere übernatürliche Gestalten, Schizophrenie eben geht)

*Die Menschheit wäre deutlich gebildeter und viel intelligenter (da Religion lange Zeit den Menschen wichtige Bildung verwehrte und es in manchen Teilen der Welt noch immer tut)

*Es gibt keine Kirchensteuer mehr

Negative Aspekte:

*Es gäbe über lange Zeit - Epochen sehr grausame wissenschaftliche Experimente an bestimmten Menschen-Gruppen welche als Vorwand für die “Forschung“ benutzt werden würden

*Die Selbstmordrate wäre höher, da keiner Angst vor einer drohenden Hölle hätte

*Kinder müssten sich schon in sehr jungen Jahren um ihre Bildung kümmern, um in diesem extrem fortgeschrittenen System mitzukommen

*Wer sich nicht für Wissenschaft interessieren würde, hätte schlechtere Karten auf dem Arbeitsmarkt da wissenschaftliche Berufe hoch gefragt wären

*Besonders kreative Menschen hätten Probleme, sich in die Wissensorientierte Gesellschaft einzufügen

Schreibt mir gerne eure Vorstellungen und Meinung zu meinem Beitrag!

Religion, Islam, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Gott, Judentum, Physik
Soll ich mich trennen obwohl ich meinen Partner liebe?

Hallo zusammen

Ich hoffe, da gibt es Menschen die etwas ähnliches wie ich durchmachen.

Ich bin mit meinem Partner seit 4 Jahren zusammen und er ist alles was ich mir gewünscht habe. Er ist der Typ Mann, mit dem ich für immer zusammen sein möchte. Er ist Moslem und ich Christin, er hat mich immer in meinem Glauben ermutigt und unterstützt.

Vor einem Monat hatten wir einen Streit und da hatte ich wirklich in betracht gezogen mich zu trennen (es war nichts schlimmes, es hat mich nur sehr verletzt).

Ich habe deswegen um Rat in einem Gebet gebeten und mein Gefühl sagte mir, ich soll ihm verzeihen also habe ich das auch gemacht und es fühlte sich richtig an.

Ich bin mir eigentlich sehr sicher mit ihm, nur leider habe ich manchmal eine „innere Stimme“ die mir sagt ich soll mich trennen und ich frage mich, ist das Gott der zu mir spricht? Hat man sowas in jeder Beziehung? Ich habe einfach Angst, dass Gott mir etwas mitteilen möchte und ich bewusst die Mitteilung ignoriere? Auf jedenfall verdient er es nicht, er ist ein sehr guter Mann mit einem grossen Herzen. Ich möchte ihn nicht verlassen. Wir haben auch alles schon besprochen wie wir unsere Kinder grossziehen usw. daran liegt es nicht.

Soll ich die innere Stimme einfach ignorieren?

Bitte gibt mir ernsthaft gemeinte Antworten.

Vielen lieben Dank im Voraus.

Liebe, Religion, Islam, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, Christentum, Bibel, Koran

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