Sind Tagträume eine Sünde im Christentum?

Sind Tagträume eine Sünde, in denen man mit jemandem zusammen ist, oder in denen man sehr mächtig ist oder so?

Ich hab schon als Kind gerne und viel gelesen. Ich hab mich in Tagträume geflüchtet, wenn mein Leben zu grausam oder langweilig war.

Ich hab das bis heute beibehalten. Ich hab eine krasse Geschichte und wäre euch dankbar, wenn ihr mich nicht verurteilt, sondern einfach nur antwortet, aus sachlicher Ebene.

Hier mal ein paar Beispiele :

- Tagträume über eine unerwiderte Liebe, die moralisch auch nicht ganz so gut ist.

- Tagträume über mich, wie ich eine wichtigere Persönlichkeit bin und viel Einfluss habe und es auch einige Leute gibt, die mich beschützen, mit dem Leben und dabei sterben, aber alles Leute, die ich nicht kenne, also einfach irgendwelche vorgestellten Gesichter.

- Tagträume über mich, wie ich quasi viel Magie oder sowas einsetzen kann und manchmal durchdrehe und zerstöre und manchmal anderen helfe.

- Tagträume darüber, wie ich ein Engel oder eine Prinzessin bin, die anderen hilft, hatte ich früher eig. jeden Tag, heute kommt es nur noch selten vor und eigentlich auch nur, wenn ich bewusst versuche mich daran zu erinnern, was ich früher "geträumt" habe.

Ich kann zu meiner Vergangenheit nur sagen, dass ich immer ausgegrenzt und ausgestoßen war und das mich jeder gehasst hat, auch meine Familie, weil ich anders war. Mehr möchte ich nicht sagen.

Bitte bleibt respektvoll und ernst.

Danke

Religion, Christentum, Glaube, Sünde
muss ich meinen zukünftigen erzählen das ich Tina gegangen habe?

Salam,

ich habe eine wichtige Frage, die mich schon seit 3 Monaten am quellen ist.

Also ich erzähle euch kurz meine Situation.

ich bin 19 Jahre alt bin Muslima

also ich 16 war kam ich mit einem Jungen zusammen. Nach einem Jahr sagte er dann das er nicht mehr mit mir zsm sein möchte wenn ich nicht mit ihm einen weiteren Schritt in der Beziehung gehen möchte. Er war meine erste Beziehung ich hatte Angst mit ihm Schluss zumachen ich wollte nicht mit ihm schlafen und hab es trotzdem getan. Nach einer Weile hab ich ihm gesagt das es falsch war das ich es nicht will und er meinte dann das er mit mir Schluss machen wird wenn ich es nicht mehr will. Somit habe ich dann mit ihm Schluss gemacht.
Auf jeden Fall habe ich vor 3 Monaten einen jungen Mann kennengelernt. Er ist eine unglaubliche Person, sehr herzhaft hat ein sehr gutes Herz und ich möchte ihn einfach nur heiraten. Er ist auch Muslim und er ist noch Jungfrau

Unser Ziel ist auch die Ehe und das so schnell es geht.

Jedoch quellt mich ein Gedanke (das ich keine Jungfrau mehr bin)

Er hat mich vor einer Weile gefragt ob ich mit meinem Ex was körperliches hatte und ich habe nein gesagt. Ich bin am überlegen ihm die Wahrheit zu erzählen

ich bereue wirklich sehr diesen Fehler begangen zu haben ich bete jeden Tag um Vergebung. :(

jetzt ich meine Frage ob ich es ihm sagen soll

Ich habe nur Angst das er das alles nicht mehr will und ich ihn verliere :(

Liebe, Religion, Beziehung, lügen, zina
Warum wird trotz nachstehender Faktenlage behauptet, der Koran sei wegen der Verfälschung der Bibel notwendig gewesen?

Da der Koran auffordert, der Bibel zu glauben ( zB Sure 4,136 ; Sure 10,94 ; Sure 3, 3), muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben?

Die Bibel ist nachweislich seit dem 4. Jhdt. nicht verändert worden, weil es seit dieser Zeit Originalschriften gibt. (zB https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Sinaiticus )

Es gibt archäologische Funde der Bibel, die viel älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr  Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein.

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen sehr gut mit der heutigen Bibel überein.

Die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, ist wissenschaftlich absolut nicht haltbar.

Moslems können keine Antwort geben, wann, wo und wie die Bibel verfälscht worden sein sollte.

Zur Zeit Mohammeds war die Bibel schon weit verbreitet. Daher war es nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften aufgetreten wären.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit der Bibel, aber keine Gegenteiligen.

Damit ergeben sich für den Islam drei große Probleme:

  1. Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen (Sure 10,37)
  2. Die Bibel ist nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist. Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.
  3. Da Koran und Bibel in den wesentlichen Glaubensaussagen völlig konträr sind, muss der Koran verändert worden sein, was durch die Überlieferungskette des Korans eindeutig belegt ist:
  • 8. Juni 632 - der Tod Mohammeds. Die Gefährten können den Koran auswendig, niemand jedoch vollständig. Im Krieg sterben viele unter ihnen. So gehen viele Koranverse im Jahr 633 für immer verloren.
  • Die ersten Kalifen Kalif Abu Bakr, Kalif Omar ibn al Khattap und Kalif Osman (Uthman ibn Affan) lassen den Koran niederschreiben und verändern ihn dabei
  • Anfang des achten Jahrhunderts, während der Herrschaft des Kalifen al-Walid (gest. 715), wird der Korantext überarbeitet.
  • Der älteste „vollständige“ erhaltene Koran ist datiert auf das Jahr 1002 und befindet sich heute im Tareq Rajab Museum in Kuwait.
  • Der gegenwärtig weltweit standardisierte Koran entstammt dem Jahre 1924 aus Kairo/Ägypten.
  • https://islamanalyse.wordpress.com/uberlieferung/
Religion, Islam, Christentum, Bibel, Koran, Überlieferung
Der Teufel als Schuldiger für alles Schlechte?

Hallo zusammen.

In fast allen mir bekannten Religionen wird der Teufel als Schuldiger für das Böse in dieser Welt hingestellt. Frei nach dem Motto, gäbe es den Teufel nicht mehr, gäbe es Frieden und Harmonie.

Nachdem ich mir die Menschen eine längere Zeit angeschaut habe, was sie reden und was sie tun, ist mir bewusst geworden, dass sie an ihre eigen aufgebauten Grenzen stoßen und dies nicht einmal merken. Sie tun Dinge(nicht alle Menschen) im Namen des Guten, merken aber nicht, dass es einfach unpassend war oder dass es nicht das gewünschte zu Tage bringen wird, weil sie es auf Teufel komm raus in die Welt posaunen, ganz egal ob es das ist, was die andere Person(en) hören muss, oder ob es einfach nur egoistisch gut gemeint war.

Viele Worte, wenig Sinn:

Wieso wird der Teufel als der Schuldige dargestellt, anstatt dass die Menschen sich selber an die Nase packen und die Welt zu einem besseren Ort machen? Anstatt immer wieder die Schuld von sich wegzuschieben. Und noch besser: Blind einer Religion vertrauen und glauben, dass der Teufel böse und schlecht ist und sich nie ein eigenes Bild erlauben. Was ist denn mit dem Grundsatz " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "? Wie kann man in sich selber überhaupt so eine Spalterei zulassen und ertragen, in dem alles gut ist bis auf der Teufel. Wenn man Liebe ist und Liebe bekommen sowie geben will, dann passt das da einfach nicht rein, dann will man alles lieben. Heißt es nicht in der Bibel, dass selbst das letzte Schaf gerettet werden wird? Was ist denn wenn das letzte Schaf der Teufel ist? Diese Selbstverständlichkeit ein Lebewesen zu hassen und zu "verteufeln" - aber allen anderen Lebewesen ein friedliches Gemüt entgegen zu bringen, dass ist teuflischer als der Teufel selbst. Oder etwa nicht?

Um es zusammen zu fassen:

Teufel als Schuldiger für alles böse in der Welt, anstatt sich an die Nase zu packen und aus dem Traumland aufzuwachen, wo man an nichts schuld ist - Ist das richtig so oder nicht?

Religion, Glaube, Gott, Satanismus
Zweite Ehefrau werden aus Liebe oder Beziehung beenden?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist vorwiegend an die Muslime hier gerichtet, da die nachfolgend beschriebene Situation aus "deutscher" Sicht wohl kaum zu begreifen ist aufgrund drastischer Differenzen in der Weltanschauung.

"Kurze" Darstellung meiner Situation:

Ich bin Anfang 20, Studentin, Muslima und habe in der Uni vor einigen Monaten einen pakistanischen Studenten kennengelernt, der nach Deutschland kam, um seinen Master machen. Nennen wir ihn mal Ali.

Es hat von Anfang an zwischen uns gefunkt, verbringen immer viel Zeit zusammen und denken sogar übers Heiraten nach.

Doch noch relativ am Anfang sagte er mir, dass es da etwas gäbe, worüber er mit mir unbedingt sprechen müsse.

Ich habe mir absolut nichts Schlimmes dabei gedacht und habe darauf gewartet, dass er "es" von sich aus anspricht, was er gestern auch tat.

Die Situation ist ziemlich kompliziert:

Als Ali noch ein Kind war, haben seine Eltern den Eltern seiner Cousine versprochen, dass er sie heiraten wird, wenn sie alt genug sind.

Das heißt diese Cousine (die mittlerweile auch Anfang 20 ist) ist ihr gesamtes Leben lang mit dem Mindset aufgewachsen, dass da draußen irgendwo Ali auf sie wartet und eines Tages zu ihr zurückkehren und sie heiraten wird.

Als sei das schon nicht genug, ist die Schwester von Ali mit dem Bruder der Cousine verheiratet und sie haben gemeinsame Kinder.

Würde Ali nun verweigern seine Cousine zu heiraten, würde nicht nur die komplette Welt für die Cousine zusammenbrechen, sondern die Ehe seiner Schwester befände sich in größter Gefahr und seine komplette Familie (Eltern, Geschwister) würden lebtags nichts mehr von ihm hören wollen, d.h. er wäre für sie für immer gestorben.

Da Ali ein sehr familienorientierter Mensch ist (und sogar die Hälfte von dem wenigen Geld, das er mit seinem Studentenjob verdient, seinen Eltern schickt), würde es ihn komplett aus der Bahn werfen, wenn ihn seine komplette Familie für immer hassen würde und wenn er derjenige wäre, der für das Scheitern der Ehe seiner Schwester verantwortlich wäre.

Daher hat er mich gefragt, ob ich damit leben könne, wenn er aufgrund all dieser Umstände neben mir auch seine Cousine heiraten würde.

All das hat mich so ziemlich aus allen Wolken gerissen.

Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte ihn auf keinen Fall verlieren.

Gleichzeitig kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ihn "teilen" zu müssen, ihn nicht immer bei mir haben zu können, auch wenn sie aus islamischer Sicht seine Frau wäre.

Nur damit ich in seinem Leben bleiben kann, ist er bereit diese unheimlich große Last und Verantwortung auf sich zu nehmen, zwei Ehen zu führen.

Ich könnte es nicht nie mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn er wegen mir den Kontakt zu seiner Familie verlieren und die Ehe seiner Schwester in Gefahr bringen würde.

Was denkt ihr? Wäre es es trotzdem wert ihn trotz allem zu heiraten und ist meine Denkweise zu egoistisch oder würde ich mir das Leben damit nur selbst zur Hölle machen?

Liebe, Religion, Islam, Familie, Hochzeit, Ehe

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