Was sind wir für Gott?

10 Antworten

Wir gehören zu seiner sichtbaren Schöpfung. Warum er uns gemacht hat, ist erklärbar: Die ersten Menschen waren in einem Garten Eden. Durch ihre Nachkommen sollten sie die ganze Erde nach diesem Muster machen. Das hätte Gott selber machen können, aber er gab uns die Möglichkeit mit ihm dieses Werk durchzuführen. - Dieser Plan besteht immer noch und alle die das nicht wollen oder dagegen arbeiten, müssen letztlich weg!

Kommt auf die Religion an.

Z.B. ist bei Scientology Gott tot und der Mensch muss der Religion Geld liefern damit er den Thetan (ein Alien-Geistwesen) zuliebe, der in ihm lebt, sich teure Schulungen leisten kann damit dieser im Menschen besser zur Geltung kommt.... Der Zweck ist den Thetan ein guter Wirt zu sein.

Wir sind nichts für Gott weil es keine Götter gibt. Das sind nur Fabelwesen. Fiktive Figuren die sich Menschen zuerst ausgedacht haben um Ausreden zu haben mit denen Wissenslücken versteckt werden konnten und später um Möglichkeiten zu haben Macht über andere auszuüben indem man sie manipuliert.

Alles ist so wie es ist, weil es sich so entwickelt hat. So banal ist das.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Hallo Pegasus444,

die Bibel gibt nur eine indirekte Antwort darauf, warum Gott uns erschuf. Aus dem, was sie über ihn und seine Eigenschaften sagt, kann man jedoch gewisse Rückschlüsse ziehen.

Über Gott wird in der Bibel z. B. folgendes gesagt: "Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde und das fruchtbare Land hervorgebracht hast, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott" (Psalm 90:2).

Dieser Text sagt etwas über Gott, was wir Menschen nicht völlig begreifen können: Gott existiert schon seit ewiger Zeit. Irgendwann ging er dann daran, schöpferisch tätig zu werden; er erschuf als erstes seiner Werke seinen Sohn, den wir als Jesus Christus kennen. Später dann erschuf er Millionen von weiteren Engeln und erst dann brachte er auch die materielle Schöpfung (das Universum), einschließlich uns Menschen, hervor.

Bevor Gott anfing, Geschöpfe hervorzubringen, gab es also einmal eine Zeit, in der er völlig alleine existierte. Da er in der Bibel aber als der "glückliche Gott" bezeichnet wird, kann man ganz sicher davon ausgehen, dass er weder Engel noch Menschen braucht, um selbst glücklich zu sein (1. Timotheus 1:11). Warum ist das so? Warum braucht Gott niemanden?

Nun, weil er in sich so vollständig und vollkommen ist, dass er auf nichts und niemanden angewiesen ist. Weder sein Glück, noch seine Freude hängen davon ab, dass ihn jemand umgibt. Somit fühlt er sich auch niemals einsam und allein. Für uns Menschen ist das nur schwer nachvollziehbar, nicht wahr?

Warum hat er aber dennoch damit begonnen, andere Wesen hervorzubringen, die ihm ähnlich sind (also Engel und Menschen)? Hierzu möchte ich eine andere ganz wesentliche Aussage über Gott aus der Bibel anführen, die da lautet: "Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist" (1. Johannes 4:8).

Da Gott Liebe nicht nur als eine von vielen Eigenschaften besitzt, sondern die Liebe durch ihn gleichsam verkörpert wird, geschieht alles, was er tut, letztendlich aus dem Beweggrund der Liebe heraus!

Sein Wunsch war es also, diese Liebe, die in ihm in einer solchen Fülle vorhanden ist, mit anderen, vernunftbegabten Geschöpfen zu teilen. Das ist offensichtlich der wesentlichste Grund, warum Gott Engel und Menschen erschaffen hat.

Hat Gott diese Welt auch deshalb erschaffen, damit wir ein erfülltes und angenehmes Leben haben? Davon können wir ganz sicher ausgehen, denn Gott hat den Menschen ja einen wundervollen Anfang in einem schönen Paradies gegeben. Wäre der Mensch Gott gehorsam geblieben, dann wäre auf der Erde ein Paradies, bevölkert mit vollkommenen Menschen,entstanden, in dem es weder Krankheit, Tod noch anderes Leid gegeben hätte. Wie kam es dazu, dass diese Welt so schrecklich wurde? Was ist schief gelaufen?

Nun, Eva und später auch Adam taten etwas, was dazu führte, dass sie ihre Vollkommenheit und auch ihre schöne Wohnstätte, das Paradies, einbüßten. Aus Undankbarkeit rebellierten sie gegen Gott und wurden ihm ungehorsam. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch keine Kinder hervorgebracht hatten, konnten sie später nur noch ihr unvollkommenes Leben an ihre Nachkommen weitergeben.

Darüber sagt die Bibel: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten" (Römer 5:12).

Auch wenn manche sagen, Gott habe bei der Erschaffung des Menschen einen Fehler gemacht, war es ja nicht Gott, der diese schlechte Entwicklung herbeiführte. Allerdings gab Gott den Menschen bei der Erschaffung auch ein sehr wertvolles Geschenk: Den freien Willen. Diesen missbrauchten die ersten Menschen jedoch, indem sie einen Weg wählten, der sie von Gott trennte. Sie sagten sich von Gott los, weil sie von ihm unabhängig sein wollten.

Diese Unabhängigkeit hatte jedoch auch einen Preis: Der Verlust des vollkommenen ewigen Lebens. Das Gott ihnen die Möglichkeit ließ, Kinder hervorzubringen, war eigentlich ein Akt der Barmherzigkeit. Dass sich die Menschenwelt von da an zum Schlechten entwickelte, hat also die Ursache in der ersten Sünde des Menschen.

Dennoch hat Gott von Anfang an die Menschen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Er erdachte sich einen Weg, um Menschen die Möglichkeit zu geben, eines Tages von Sünde und Tod befreit zu werden und ewiges Leben zu erlangen. Diese Rettungsvorkehrung, auf die ich hier nicht im einzelnen eingehen möchte, hat etwas mit Jesus Christus zu tun, der sein Leben dahin gab, um Menschen, die an ihn glauben, von Sünde und Tod zu befreien. Dadurch kann Gott sein ursprüngliches Vorhaben, das er mit der Erde und den Menschen gefasst hat, verwirklichen.

Das verloren gegangene Paradies wird wiederhergestellt werden und es wird weder Leid noch Böses geben. Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wird uns ein Ausblick auf diese herrliche Zeit gegeben. Dort heißt es:

" Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3,4).

LG Philipp

"Gott" ist eine uralte menschliche Idee. Daher sind wir, die wir uns seit damals weiterentwickelt haben, rational und analytisch denken können und das Universum erforschen, seine Totengräber.