Eltern gegen legalen Tabakkonsum/warum Verbote?

Als ich 16 (in 2Monaten 17) war konsumierte ich regelmäßig Kautabak (Snus). Als meine Eltern dass damals mitbekamen versuchten sie immer mit Zettel oder netten Ratschlägen mich zum Aufhören überreden. Als sie sber immer wieder eine Dose in meinem Zimmer fanden rastete sie eines Tages komplett aus und nahm mir alle weg/ drohte mir das Handy auch weg zu nehmen wenn ich es nicht stoppe. Zum damaligen Zeitpunkt war Tabak/Nikotin noch am 16 in Österreich also völlig legal und deswegen verstehe ich den Aufstand nicht. Es ist erstens besser als das rauchen in vielen Hinsichten und außerdem FRAGE AN DIE ELTERN glauben Eltern tatsächlich dass ihre Kinder irgendetwas nicht (mehr) tun wenn es ihnen die Eltern sagen. Also wenn der Jugendliche darauf lust hat und die Eltern es eh nicht sehen dann muss ihnen doch bewusst sein dass sie trotzdem dass sie das trotzdem machen werden (oder sind Eltern so naiv/oder möchten sie es einfach glauben oder warum überhaupt immer diese Vorträge, ich glaube nicht dass solche schon jemals sinnvoll waren) ich will hier auch nicht total rebellisch wirken aber dass sind einfach meine Erfahrungen (bin eigentlich meiner Meinung nach ein braves Kind oder besser respektvolles und bin mittlerweile auch 18) vllt verstehe ich es ja wenn ich selbst Mama bin aber im Moment stiftet eine solche Aussage oder ein solches Verbot eher dazu sn es erst recht zu machen😅

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Aversion gegen Zwang/Regeln?

Und zwar ist mir und vielen anderen aufgefallen, dass ich eine sehr starke Abneigung gegen alles habe, was Pflicht ist. Das war schon immer so. Seit ich ein Kleinkind war, habe ich schon den Kindergarten gehasst, weil ich dahin musste und es mir nicht selbst aussuchen konnte. Das Gleiche gilt für die Schule - ich sehe zwar den Sinn hinter Schule, hasse sie aber trotzdem unglaublich, weil ich gezwungen bin, dahinzugehen.

Weiter geht das auch mit Regeln. Ich bin der Meinung, dass es VIEL zu viele unnötige Regeln und Gesetze gibt und dass man das ganze nur auf das Nötigste beschränken sollte und dass die Menschheit von alleine Rücksicht nehmen sollte, was meiner Meinung nach auch passieren würde, selbst wenn es wenige Gesetze gäbe. Das fängt dann schon an bei so kleinen Regeln, wie, dass man in der Schule keine Jogginghosen tragen darf. Über sowas kann ich mich unendlich aufregen, weil es vollkommen dämlich ist, das zu verbieten - schließlich wird absolut NIEMANDEM damit geschadet. Warum also dann verbieten?

Kann jemand diese Aversion gegen Zwang (also bezüglich staatlicher Institutionen vor allem) und generell Regeln verstehen und kann vielleicht erklären woher das bei mir kommt? Kenne kaum Leute, die auch so denken wie ich und das ganze System mal hinterfragen. Die Anarchie ist meiner Meinung nach die beste Herrschaftsform - da es ja keine Herrschaft ist im Prinzip.

Gruß Malcolm

Schule, regeln, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft

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