Siehst du in deiner Affektiven Störung auch etwas Gutes?
Menschen neigen dazu, auch solche mit Depressionen womöglich (trotz des damit oft einhergehenden Pessimismus), in allem irgendetwas Gutes zu sehen.
Siehst du in deiner Affektiven Störung irgendwelche Vorteile? (Beispielsweise ein klareres Denken oder ein besseres Abfinden mit dem Nihilismus der Welt oder soetwas.)
2 Antworten
Ich bin ruhiger, gelassener und gleichgültiger aus Selbstschutz geworden.
Meine affektiven Störungen zeigen sich in rezidivierenden depressiven Episoden.
Ich schütze mich, wenn ich mich in einer depressiven Episode befinde, die sich durchweg durch eine gedrückte Stimmung zeigt, dass ich wesentlich ruhiger und gelassener auf die Symptome meiner Nervosität reagiere und mir vieles einfach nur gleichgültig ist.
Durch die gedrückte Stimmung während einer Episode leiden natürlich auch meine Emotionen, so dass ich z. B. nicht weinen kann. Emotionen sind zwar da, nur kann ich diese nicht zum Ausdruck bringen.
Kannst du versuchen. Dann siehst du ja was geantwortet wird.
Als Selbstschutz wovor?
Und diese Gleichgültigkeit, hängt die auch mit deinen Emotionen zusammen (also geht Gleichgültigkeit auch mit Emotionslosigkeit einher)?