Ist das unprofessionell von ihr - eure Meinung?

Guten Abend 💚

Ich wollte hier noch eine Frage bezüglich meiner Therapie bzw meiner Psychologin stellen und ich bin mir was sie betrifft etwas unsicher geworden. Sie hat mir in der Vergangenheit zwar gut geholfen, aber da gibt es etwas was mich jetzt sehr irritiert hat.

Wir haben bei mir den Verdacht bzw sie ist sich zu 99% sicher; dass ich adhs habe (ich muss jetzt warten bis ich einen Termin bekomme um das von einer Spezialistin bestätigt zu bekommen in einer Klinik), ich komme relativ gut klar damit und sie meinte vor ein paar Monaten auch noch, dass sie von Medikamenten abraten wird bei mir und eher Fan von einer Verhaltenstherapie ist, u.a. weil diese Medikamente sehr schlimme Nebenwirkungen haben können wie Schizophrenie. Und dass sie froh ist wenn ich nun 100% weiß was los ist, weil ich dann endlich weiß was genau los ist.

Ich habe sie bei der letzten Stunde nochmal auf das Thema angesprochen und ihr gesagt, dass es wohl noch dauern könnte mit dem Termin, plötzlich sagte sie „Was würde so eine Diagnose denn für dich ändern? Ist doch nicht so wichtig" ich war da schon irritiert und plötzlich meinte sie „Ja du könntest fünfmal die Woche das Medikament nehmen das meine Patientin nimmt, das Zeug wird immer so verteufelt, aber ihr geht es richtig gut damit". Es ist genau daselbe Zeug von dem sie noch vor ein paar Monaten abgeraten hat und nur weil es bei ihrer Patientin gut wirkt denkt sie es wäre bei jedem der Fall😅

Sie hört in 3 Monaten auch auf und ist erstmal für ein Jahr weg, hab irgendwie im Gefühl sie ist deswegen nicht mehr so professionell.. Was denkt ihr?

Und ich habe zu 1000% nichts falsch verstanden😅

Schönen Abend euch!

Ich finde auch, dass das etwas unprofessionell ist 50%
Denke eher, dass.. 50%
Therapie, Psychologie, Psyche
Meine Mutter hackt immer auf mir rum?

Ich fühle mich im Moment sehr unwohl in meinem Körper (bin 15). Ich weiß nicht wieso, aber ich gefalle mir halt im Moment nicht und meine Mutter weiß das aber versucht nichtmal es zu verstehen.

Um meine Unsicherheiten zu verdecken trage ich halt seit langem nur noch lange und lockere Kleidung weil ich mich sonst noch fetter fühle.

Anstatt mir zu helfen hackt meine Mutter immer auf mir rum und sagt wie hässlich meine Kleidung ist und wie schlimm ich darin aussehe.

Jedesmal wenn wir in irgendwelche Läden gehen zeigt sie mir aber noch hässlichere Kleidungsstücke und ist sauer wenn ich sage dass sie mir nicht gefallen. Meine Schwester lässt sie mit dem ganzen in Ruhe. Meine Schwester zieht sich auch dunkel und locker an aber meine Mutter hat in keinem Satz je gesagt dass sie sich anders kleiden soll und macht ihr auch nie so hässliche Vorschläge.

Vorhin waren wir in der Stadt und sie hat mir die ganze Zeit knallbunte enge Sachen gezeigt und gemeint “Willst du dich nicht mal mädchenhaft anziehen, du läufst rum wie ein Junge”. Das hat mich richtig verletzt weil ich mich ja gerne Mädchenhaft anziehen würde, aber nicht die passende Figur dazu habe und mich dann immer noch hässlicher fühle.

Zu meiner Achwester hat sie natürlich nichts gesagt und als sie sich einen dunkelbraunen zu weiten Pullover gekauft hat hat sie gemeint dass ihr der sehr gut steht.

Wieso ist sie nur bei mir so aber akzeptiert es bei meiner Schwester? Gefallen ich ihr nicht oder will sie dass ich ihre Puppe bin die sie so ankleiden kann wie sie will?

Mutter, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit
Auf einmal negative gegenüber der eigenen Mutter?

Hallo um erstmal zu verstehen, ich war immer voll das Mamakind und mache wirklich alles für sie. Ich wohne jetzt schon seit zwei Jahren alleine (bin 22) und irgendwie bekam ich jetzt schlagartig negative Gefühle gegenüber ihr. Ich ging sie jedes Wochenende besuchen, doch jetzt habe ich keine Lust mehr. Sie frägt schon nach, wann ich endlich wieder komme. Zur Situation meine Mutter war alleinerziehend. Sie hat mich schon als kleines Kind als Berater gebraucht (dies hält bis heute an) Sie leerte mir ihr Herz täglich aus, (psychische Probleme, gescheiterte Beziehungen, weinen…) Sie hatte 7 Jahre eine Beziehung und war dann oft bei ihrem Freund und bevorzugte ihn (und dessen Kinder) Sie war auch nie „emotional erreichbar“ und zeigte kein Interesse an meinem Leben. Aussserdem verweigerte sie mir einen höheren Schulabschluss, da ich ihr so länger auf der Tasche liege, ich sollte schnellstmöglich auf eigenen Beinen stehen. Und jetzt bin ich hier, in meiner eigenen Wohnung, mit einem miesbezahlten Job und habe Mühe diese berufliche Karriere nachzuholen, da das Geld knapp ist. Ich hatte vorher nie ein schlechtes Gefühl meiner Mutter gegenüber, da ich sie so genau kenne und auch Mitleid mit ihr hatte. Doch ich merke gerade wie ich immer unten durch musste und es verletzt mich. Meine andere Schwester hat schon lange ein schlechtes Verhältnis mit meiner Mutter und die jüngste (jetzt 16) wird nach Strich und Faden von ihr verwöhnt. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Bin ich zu hart zu ihr?

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

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