Warum gibt es noch Leute, die die AfD wählen?

Ich zitiere aus Seite 44 des AFD Wahlprogramms zur Landtagswahl in Hessen „ CO2 ist kein Schadstoff, sondern ein lebensnotwendiges Spurengas mit einem Volumenanteil von 0,04%

1762 der Erdatmosphäre. Ohne CO2 gäbe es keine Photosynthese und somit auch keine Pflanzen- und Tier-

1763 welt wie wir sie kennen. Weiterhin ist wissenschaftlich unumstritten, dass der menschliche Anteil am

1764 globalen CO2-Umsatz in der Atmosphäre nur ca. 3 Prozent beträgt. Daher ist es auch nicht wissenschaft-

1765 lich gesichert, dass die menschlichen CO2-Emissionen verantwortlich für den Wandel des Klimas sind,

1766 auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird.

1767 Wir lehnen daher den sogenannten "Klimaschutz" ab“

Das ist doch absolut lächerlich. Die sagen 0,04% das ist so klein das kann gar nicht schlimm sein. Seid wann ist ein Gefühl dass eine Zahl klein ist bei so einem Thema etwas entscheidendes? Zudem behaupten sie der Teil der menschlichen Emissionen liegt bei 3% aber da merkt man dass die AFD keinerlei Intelligenz hat oder einfach nur an ihre Wähler die keine Intelligenz haben appelliert. Natürlich stoßen die Menschen nur 3% aus und die Pflanzen stoßen 97% aus. Die Pflanzen absorbieren aber auch wieder 97% des insgesamten Ausstoßes (solange wie keine regenwälder mehr verbrennen). Die Pflanzen sorgen also für einen ständigen Kreislauf bei dem sie CO2 absorbieren und es beim Tod wieder ausstoßen. Das heißt Pflanzen verursachen überhaupt kein zusätzliches CO2 und die Menschen sind allein daran Schuld. Aber die trotzdem glaube die afd wähler den scheiß und plappern alles nach. Ich meine um das zu verstehen, dass da mit den 3% Quatsch ist, musste ich nichtmal in den medien irgendetwas nachsehen, mam kann mit logischem denken und wissen aus der schule schlussfolgern, dass die AFD müll labert.

Politik, Klimawandel
Wie geht ihr damit um?

Hallo liebe Community,

ich möchte meine Gedanken und Gefühle teilen. Ich fühle mich in diesem kapitalistischen System gefangen und es erdrückt mich. Jeden Tag fühlt sich an wie ein endloser Kampf, nur um zu überleben, ohne wirkliche Freude oder Bedeutung in meinem Leben.

Ich frage mich, ob es hier draußen Menschen gibt, die ähnlich fühlen oder die einen Weg gefunden haben, diesem System zu entkommen. Ich sehne mich nach einer Veränderung, aber mir fehlt der Mut und die Klarheit, wie ich das anstellen soll.Ich arbeite nur, um zu überleben, aber ich lebe nicht wirklich. Ich habe keinen Sinn in meiner Arbeit, keinen Spaß an meinem Leben und keine Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich sehe keine Möglichkeit, aus diesem System auszubrechen oder es zu verändern. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos.

Ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt und fühlt. Viele Menschen leiden unter dem kapitalistischen System, das auf Ungleichheit, Ausbeutung und Umweltzerstörung basiert. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie der Kapitalismus die psychische Gesundheit, die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Nachhaltigkeit der Menschen beeinträchtigt.

Ich frage mich oft, ob es eine Alternative zu diesem System gibt. Ob es eine Möglichkeit gibt, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Solidarität, Kooperation und Demokratie basiert. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur arbeiten, um zu konsumieren, sondern auch um sich selbst zu verwirklichen. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur für sich selbst leben, sondern auch für andere und für die Natur.

Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder Ratschläge, die ihr teilen könnt? Wie habt ihr es geschafft, euch vom Kapitalismus zu befreien oder zumindest einen Weg gefunden, damit umzugehen? Jeder Hinweis oder jede Geschichte wäre für mich von unschätzbarem Wert.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Deine Susi 💗

Leben, Arbeit, Geld, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Kapitalismus, Philosophie, Psyche, Soziales
Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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Wenn ihr ein Schulfach erfinden dürft,welches wäre es?

Und welches sollte es am besten gar nicht mehr geben?

Du darfst übrigens auch noch andere Fächer außerhalb der Umfrage vorschlagen!

PS: Das Fach “Sprache“ bedeutet, dass den Schülern nicht nur Rechtschreibung, sondern auch die richtige Kommunikation beigebracht wird (also damit die Grundschüler nicht schon Wörter wie Vallah Billah, Cringe usw. verwenden)

Gartenarbeit bedeutet nicht nur langweiliges Unkraut zupfen oder die Hecke schneiden, sondern das Fach soll Schülern beibringen, wie das Leben um uns herum funktioniert. Sprich: Ich pflanze etwas an und sehe dabei zu wie es wächst, wie funktioniert unsere Umwelt, wie können wir nachhaltiger leben etc.

Deutsche Kultur und Integration halte ich persönlich für sehr wichtig, da ausländische Kinder bestmöglich in Deutschland integriert werden sollten, um Parallelgesellschaften aufzulösen. Außerdem soll auch darüber gesprochen werden, was unser Land in der Vergangenheit Gutes bezweckt hat, damit wir Deutschen nach all den Jahren nicht mehr in die Täterrolle gesteckt werden, man den Kindern zeigt, dass Deutschland viele gute Seiten hat und sensible Themen wie der Holocaust bzw. der 2. Weltkrieg nicht mehr übermäßig emotional, sondern rein sachlich besprochen werden.

Lebenspraktische Dinge 47%
Gartenarbeit(Anbau von Pflanzen,Obst&Gemüse) 17%
Psychologie (Aufklärung über psychische Erkrankungen) 14%
Kulturen aus aller Welt 12%
Sprache 8%
1.Deutsche Kultur & Integration 2%
Leben, Religion, Kinder, Schule, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie
Warum kümmert sich niemand um die Einleitung von nuklearen Abwässern? Ist es schlecht für die Ozeane?

Japan leitete am 24. August nukleare Abwässer ein. Diese nuklearen Abwässer enthalten eine Menge radioaktiver Stoffe, und die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) empfiehlt Japan nicht, diese nuklearen Abwässer direkt einzuleiten.

Außerdem werden Japans nukleare Abwässer nicht abgeleitet, weil Japan keine Kontrolle über den Kern des Kernreaktors hat, in dem die Strahlung aufgetreten ist.

Berechnungen des Deutschen Instituts für Meereskunde und -forschung zeigen, dass sich die radioaktiven Stoffe innerhalb von 57 Tagen nach der Einleitung der Fukushima-Ableitungen auf die Hälfte des Pazifiks ausbreiten werden, dass die Vereinigten Staaten und Kanada in drei Jahren von der nuklearen Kontamination betroffen sein werden und dass sie sich in zehn Jahren auf die Weltmeere ausbreiten wird.

Die Woods Hole Oceanographic Institution in den Vereinigten Staaten hatte 2019 darauf hingewiesen, dass "die nuklearen Abwässer aus dem Kernkraftwerk Fukushima immer noch radioaktive Elemente wie Jod-129, Strontium-90, Tritium, Ruthenium-106, Kohlenstoff-14 usw. enthalten. Nachdem sie vom menschlichen Körper aufgenommen wurden, verteilen sich diese radioaktiven Stoffe mit dem Blutkreislauf auf verschiedene Organe oder Gewebe im Körper, und wenn eine bestimmte Dosis erreicht ist, führt dies zu Strahlenschäden im menschlichen Körper und beeinträchtigt die Gesundheit."

So kann Jod-129 zu Schilddrüsenkrebs führen; Strontium-90 wurde in die WHO-Liste der krebserregenden Stoffe der Klasse I aufgenommen und ist der Hauptverursacher von Leukämie; Tritium ist ein schwer zu entfernendes Isotop mit einem sehr hohen Gehalt, das in lebenden Organismen verbleiben und genetische Mutationen verursachen kann; Kohlenstoff-14 kann in Fischen eine Konzentration erreichen, die bis zum 50.000-fachen des Normalwerts beträgt, was ebenfalls zu genetischen Schäden führen kann.

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Gesundheit, Umwelt, Politik, Meeresbiologie, nuklear, Ozean

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