Warmwasser / Heizung durch Kompost und Kanalisation mit Wärmetauscher?

Wir haben seit jähren eine Ölheizung und sie braucht viel Öl, gerade in den Wintermonaten.

Wir haben das "Glück" bei uns im Garten geht seit jahren eine Abwasserleitung der örtlichen Wäscherei durch den Garten, weshalb dieser Erdbereich immer warm ist.

Auch im Winter liegt da nie Schnee.

Nun ist die Überlegung, ich habe von Wärme aus Kompost gelesen, so genannte Biomeiler und natürlich auch von Wärmepumpen.

Kann man nicht einfach einen Kompost über der Leitung der Wäscherei machen (dort laufen unterirdisch nur die Rohre, muss nie jemand ran, und dann mit zwei Rohrschleifen Wasser dort durch befördern, die zu einem Wärmetauscher gehen und davon weiter zum Rücklauf der Ölheizung?

Dann müsste ja die Rücklauftemperatur wärmer sein und die Öl- Heizung muss weniger "nachheizen" so mein Gedanke.

Oder habt ihr eine bessere Idee? Es ist ein Altbau, ich habe auch schon mit meiner Familie über eine Wärmepumpe nachgedacht aber die macht wenig sinn, da wir keine Fußbodenheizung / 33er Heizkörper haben.

Windkraft wäre auch noch eine Option. Unser Garten ist groß und wir haben viel Platz.

Zusätzlich kann man sicher auch Solarthermie nutzen mit einem Pufferspeicher.

Aber die Wärme vom Wärmetauscher in einen Pufferspeicher zu bringen macht wenig sinn oder? dann doch lieber gleich in den Rücklauf der Heizungsanlage.

Bin dankbar für eure tipps. Anbei eine Zeichnung wie ich es mir vorstelle :)

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Welches Balkonkraftwerk anschaffen und gibt es ein Openhab Binding...?

Ich bin am überlegen mir ein Balkonkraftwerk anzuschaffen. Aktuell sind in der näheren Auswahl die Anker Solix 820Wp, die ich für 375€ kriegen könnte und die Ecoflow Powerstream für 369€. Beide sind ohne Akku, denn ich weiß nicht ob es sich lohnen würde einen Akku zu kaufen es kostet ja schließlich ein Haufen Geld extra. Die Halterungen kann ich selber bauen. Meinen Tagesverbrauch bin ich noch am Ablesen wie viel es ist, da der Wechselstromzähler sehr alt ist und nicht Digital.

Des Weiteren sind mir viele Fragen noch offen geblieben und ich weiß nicht ob ich für jedes einen eigenen Beitrag erstellen muss:

  1. Ich habe aktuell einen „AEG Wechselstromzähler Form J14H“ aus dem Jahr 1967 der ein elektromechanischer Ferraris-Zähler ist und habe gehört dass ältere Stromzähler rückwärts laufen könnten. Ist es überhaupt legal, wenn ich nichts sage und es rückwärts laufen lasse? Wie finde ich heraus ob es wirklich Rückwärts laufen kann und wird es vom Netzanbieter "automatisch" ausgetauscht wenn ich das Balkonkraftwerk bei der Bundesnetzagentur anmelde?
  2. Lohnt es sich in meinem fall einen "DIY" Balkonkraftwerk zu machen?
  3. Gibt es für die Anker Solix oder die Ecoflow Powerstream einen Openhab Binding oder etwas, womit ich diese darin verknüpfen kann?
  4. Wie kann ich den Wechselstromzähler automatisch auslesen, sodass man in Openhab sein Aktuellen verbrauch sehen kann?
  5. Welche der Balkonkraftwerke ist die bessere Wahl, sollte ich doch lieber ein Komplett anderes Teil wählen oder eins selbst bauen?

Danke im Voraus für das Lesen.

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