Wir haben seit jähren eine Ölheizung und sie braucht viel Öl, gerade in den Wintermonaten.
Wir haben das "Glück" bei uns im Garten geht seit jahren eine Abwasserleitung der örtlichen Wäscherei durch den Garten, weshalb dieser Erdbereich immer warm ist.
Auch im Winter liegt da nie Schnee.
Nun ist die Überlegung, ich habe von Wärme aus Kompost gelesen, so genannte Biomeiler und natürlich auch von Wärmepumpen.
Kann man nicht einfach einen Kompost über der Leitung der Wäscherei machen (dort laufen unterirdisch nur die Rohre, muss nie jemand ran, und dann mit zwei Rohrschleifen Wasser dort durch befördern, die zu einem Wärmetauscher gehen und davon weiter zum Rücklauf der Ölheizung?
Dann müsste ja die Rücklauftemperatur wärmer sein und die Öl- Heizung muss weniger "nachheizen" so mein Gedanke.
Oder habt ihr eine bessere Idee? Es ist ein Altbau, ich habe auch schon mit meiner Familie über eine Wärmepumpe nachgedacht aber die macht wenig sinn, da wir keine Fußbodenheizung / 33er Heizkörper haben.
Windkraft wäre auch noch eine Option. Unser Garten ist groß und wir haben viel Platz.
Zusätzlich kann man sicher auch Solarthermie nutzen mit einem Pufferspeicher.
Aber die Wärme vom Wärmetauscher in einen Pufferspeicher zu bringen macht wenig sinn oder? dann doch lieber gleich in den Rücklauf der Heizungsanlage.
Bin dankbar für eure tipps. Anbei eine Zeichnung wie ich es mir vorstelle :)