Solaranlagen frage zu unterschiedlichen strings?

Ein Kumpel hat sich eine Anlage auf seinen Schuppen installieren lassen.

6 Module in Reihe auf der Seite nach Osten und 12 Module auf der Seite nach Westen.

Der Anlagenbauer hat die 6 Ostmodule in Reihe geschaltet und die 12 Westmodule auch in Reihe aber untereinander sind die Ost und West getrennt. Dort wo der Wechselrichter hin kommen soll wenn er mal geliefert wird liegen 4 Adern.

Mein Gedankenproblem dabei ist das die 6 Reihenschaltung ca. 252V bringt. Die 12er 504V ca. . Ein Zusammenschalten in Reihe mit den 4 Adern vor dem Wechselrichter währe möglich aber nicht sinnvoll, da der Strom von der 6er zur 12er durch eine unnötige Kabellänge von gut 15m Verbunden werden müsste. Das hätte man auf dem Dach mit 2m Spielend machen können.

Deshalb denke ich ist es so gewollt von dem Solarbauer und es bleibt bei den 2 Reihenschaltungen.

Die sache ist jetzt, gibt es einen Wechselrichter der 2 Verschiedene unterschiedliche Strings verarbeiten kann? Eine für Morgens und eine für Abens?

Ich habe mich ja auch schon etwas damit befast mit der Thematik aber sowas habe ich noch nicht gesehen.

Für mich würde es nur so einen Sinn ergeben das es 3x 6er gibt. Die erste 6er Schaltung produziert morgens ihre 254V 14A die Module auf der Westseite auch ihre 254V aber nur 1A oder so. Und das würde sich dann umswichen zum Mittag hin das die Morgenmodule nur noch 1-2A liefern und die Westmodule dann 2x 14A leifern.

Ich denke so müsste es eigentlich sein oder. Gibt es Wechselrichter mit 2 Modulanschlüssen unterschiedlicher Spannung?

Mein Kumpel hat leider keinen Plan was der Solarbauer da baut.

Was sagt ihr dazu?

Energie, Photovoltaik, Solar, Solaranlage
Lohnt sich privat überhaupt eine batterie für PV anlage?

Hallo die Pv anlage an meinen dach hat damals schon 7000€ gekostet.

hab mir das mal erstmal ausgerechnet nagut jetzt mit der krise und energiepreis steigerung siehts etwas anders aus.

aber ich hab ungefähr gerechnet bis sich die Pv anlage überhaupt sozusagen "ein gewinn" gemacht wird vergehen schon 10-15 jahre. wenn ich noch ganze service und alles miteinberechne lohnt sich die pv anlage so richtig erst in 15 jahren + jetzt mit der krise und wenn der strom dauerhaft so oben bleibt würde ich davon eher schon in 5 jahren gewinn erzielen aber hoffen wir mal nicht das der strom soweit oben bleibt.

damit hab gerechnet wie oft ich durschnitlich pro monat Kw produziere und meinen eignenen verbrauch usw.. natürlich ist das nicht genau weil mal scheint die sonne mal nicht, mal hab ich 500 kw in einem monat mal nur 200 usw. dezember meist nichtmal 20 ^^

nun hab ich mal geguckt was so eine batterie eher sogar kleinere geld kostet und zwar um die 6000-8000€ aber ohne montage! würde man das auch noch rechnen bin ich bei 10.000euro plus

mir wollte das nämlich einer einreden hab aber stark überlegt aber irgendwie ist es mir das nicht mehr wert.

immerhin kriegt man "auch wenn nicht viel" fürs einspeisen auch geld, das muss man ja auch bedenken, ab wann sich der stromspeicher selbst dann + pv anlage rentiert ist echt die frage ob ich in 25 jahren + überhaupt nicht sowieso ne neue anlage brauche oder sonst was für neue technik evtl gibt.

lohnt sich das also überhaupt? hat es sinn sowas zu nutzen?

würde meiner meinung nach eher sinn machen wenn man z.b. unter tags nie zuhause ist und eher abends /nachts viel strom braucht. aber auch da ist es echt fraglich.

es dürften nie reperaturen und sonst was anfallen dann würde sich ein speicher ab dem 20-25 jahr evtl auszahlen aber ob das überhaupt sinn macht?

ich meine ich bin jetzt 27 und mit 50+ macht es sich bezahlbar, also wirklich privatwirtschaftlich finde ich das nicht, alleine bei der Pv anlage finde ich das nichtmal wirklich sinnvoll...

nur wegen der krise gerade ist es eigentlich gerade gut das ich das hab aber davor wars für mich eher ein kostenfaktor der sich kaum auszahlt.

Elektrik, Elektriker, Photovoltaik, Physik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter
Solar-Ladegerät - "Spannungsabfall" bei stärkeren Verbrauchern?

Hallo zusammen, ich hatte die Tage schon einmal eine ähnliche Frage gestellt, aber leider keine Antwort erhalten. Daher versuche ich es jetzt nochmal etwas konkreter.

Ich habe mir aus einem 5W Solarmodul und einem Step-Down-Converter ein simples USB-Ladegerät nach dem folgenden Aufbau gebastelt:

Anmerkung: Beim Erstellen der Skizze war ich davon ausgegangen, dass das Solarmodul "nur" 12,0 Volt liefert. Bitte nicht wundern.

Mit "kleinen" Verbrauchern, wie z. B. einer Akku-Taschenlampe, funktioniert das ganze auch super. Das Solarmodul produziert bei voller Sonneneinstrahlung bis zu 21,0 Volt und gibt dank Step-Down-Converter genau 5,0 Volt raus. So weit, so gut.

Sobald ich aber einen "stärkeren" Verbraucher, wie z. B. ein Smartphone oder eine Powerbank anschließe fällt die Spannung am Eingang des Step-Down-Converters plötzlich auf 4,0 - 4,5 Volt und am Ausgang verhält es sich parallel.

Mir ist von der Logik her leider nicht ganz klar, wie das überhaupt sein kann, da der Eingang ja eigentlich durch das Solarmodul bestimmt wird, aber zwei verschiedene Multimeter zeigen es mir genau so an. Ziehe ich den Verbraucher vom USB-Kabel ab, steigt die Spannung am Eingang direkt wieder auf 20,0 Volt und am Ausgang auf 5,0 Volt.

Ich gehe daher davon aus, dass meinem Aufbau eine Komponente fehlt. Kann mir jemand helfen? Danke. :)

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Handy, Akku, Strom, Batterie, Elektrik, Spannung, Elektrizität, Photovoltaik, Physik, Schaltung, Solar, Solaranlage
Automatischer Umschalter für Inselanlage und Netzstrom ohne Unterbrechung?

An die Schwarmintelligenz aller (Hobby) Elektriker 😁:

seit kurzem bin ich stolzer Besitzer einer kleinen, selbstgebauten Inselanlage.

Nun möchte ich diesen gerne in den Stromkreis meines Hauses integrieren. Der Solarladeregler soll, wenn der Batteriestand kritisch wird per Relais den Wechselrichter trennen, so der Plan. Leider verträgt der Solarladeregler nur 60A, mehr als 900 Watt kommt sowieso nicht bei meiner kleinen Fläche. Der Wechselrichter allerdings schafft 4000Watt Dauerlast und ist derzeit direkt an die Bleigel Akkus angeschlossen (12V, 5x100Ah). Die Anschlusskabel sind entsprechend dick und ich achte momentan manuell auf die Ladespannung und lege Kabel an die Verbraucher. So sollte es allerdings nicht zur Dauerlösung werden...

Jetzt mein Plan: da es kaum bezahlbare Relais gibt, die über 300A schaffen, dachte ich mir, ich schalte direkt hinter dem Wechselrichter (230V) mit einem 12V Relais ab und gleichzeitig mit (eventuell einen genau andersherum geschalteten) Relais den Netzstrom an, sobald der Laderegler Stopp sagt.

Der Wechselrichter hat eine ordentliche Sinuswelle. Nun meine Frage: es ist sicherlich nicht möglich, das eine Netz gleichzeitig zu trennen und sofort das andere Netz zuzuschalten, da ja die Sinuswelle im Netz zeitlich ganz anders läuft als im Wechselrichter? Oder doch? Ideal wäre eine ganz kurze Trennung, ohne dass die Geräte ausgehen, aber dennoch so viel, dass die Netze sich nicht gegenseitig kaputt machen. Automatische Netzumschalter brauchen 2 Sekunden, da ist kurz alles dunkel und die Waschmaschine bleibt stehen. Nicht gerade ideal.

Vielleicht kann mir jemand sagen, ob das, was ich mir da in den Kopf gesetzt habe überhaupt möglich ist ohne Schaden zu machen? Ich will es nicht im Selbstexperiment ausprobieren...

Vielleicht gibt's ja auch was von der Stange und ich habe es nur noch nicht gefunden?

Danke schon Mal für eure Hilfe!

Photovoltaik, Relais
Handwerker kommt nicht, welche Möglichkeiten habe ich?

Hallo, ich habe ein etwas komplizierteres Anliegen …

wir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach. Im Keller steht zu den ganzen Wechselrichtern auch eine Batterie bzw. ein Batteriespeicher. Die Steuerung dieser Batterie ist vor ein paar Monaten kaputt gegangen. Es handelt sich hierbei (laut Solartechniker-Firma) um einen Garantiefall.

Nach langem rumtelefonieren und verschobenen Terminen bzw. nicht erscheinen der Handwerker kam letztendlich doch der Handwerker der Firma vorbei. Er kam mit der neuen Steuereinheit der Batterie und konnte sie aber nicht installieren, weil er sich damit nicht auskennt bzw. die Herstellerfirma „da was geändert hat“ (merke: Die PV-Firma, die diese Geräte verkauft kennt sich nicht mit der Installation aus …). Daraufhin hat mir der Handwerker gesagt, dass er beim Hersteller ein Ticket stellen muss und sich meldet, sobald es bearbeitet wurde. Das war vor ein paar Monaten. Ich habe mehrmals beim Handwerker telefonisch nachgefasst und werde immer wieder vertröstet. Das Ding ist: dadurch, dass die Batterie nicht geht speisen wir den überschüssigen Strom ins Netz ein, müssen aber gezwungenermaßen auch Strom zukaufen, gerade jetzt in der dunkleren Jahreszeit. Mich ärgert das alles richtig arg, weiß aber nicht wie ich mich verhalten soll. Zwingen kann ich ja niemanden oder? Kann man irgendwas geltend machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Vielen Dank.

Anwalt, Rechte, Kosten, Anzeige, Beschwerde, Handwerker, Photovoltaik, Photovoltaikanlage, Rechtsberatung, Rechtsschutz
PV Inselanlage, Wechselrichter, Erdung?

Hallo zusammen. Ich bin elektrotechnisch soweit fit was 230/400V angeht. Insel PV ist derzeit Neuland und ich brauche fachmännischen Rat.

Seit diesem Sommer habe ich eine PV-Inselanlage aufgebaut, diese besteht aus folgenden Bauteilen: 4×150W Paneele, 1×60A MPPT Laderegler, 1×120Ah Batterie, 1×1500/3000W Wechselrichter mit reiner Sinuswelle. Natürlich sind die Anschlüsse, Kabel, Sicherungen entsprechend ausgelegt. Der Wechselrichter hat bauseits einen niedlichen 1,5mm² Erdungsanschluß mit Krokoklemme (lach), wurde durch 2,5mm² mit Kabelschuh/Hülse ersetzt und an meine Potentialausgleichsschiene angeschlossen. Die Erdung erfolgt über einen 3m Staberder 20mm V²A, ich befinde mich auf feuchtem Erdreich, Messung mit Installationstester noch ausstehend, folgt die Tage, aber erste „Messungen“ mit Multimeter zu den zwei Brunnenrohren die ich habe, waren vielversprechend.

Nun zu meiner Frage: Der Wechselrichter hat laut Hersteller eine Verbindung von PE auf Minus (12V). Beim Messen mit Fluke T150 (zweipol. Spannungsprüfer) habe ich jeweils eine Spannung von 115V gegen PE. Erkläre mir das durch die Verbindung zum Minus.

Mein Ziel ist eine „sichere“ 230V Installation mit FI und Sicherungen zu errichten, habe als Verbraucher mehrere unterschiedliche Wasserpumpen (250W,600W,800W IP44-IP55) und möchte Gefährdungen durch diese vermeiden (Planschbecken für Kinder zum Füllen, Umwälzen und Beregnung des Gartens). Brauche ich eine Erdung des Wechselrichter-Ausgangs? Stelle mir das so vor wie ein Trenntrafo auf einer Baustelle, also quasi IT-Netz... oder liege ich hier falsch? Falls doch sekundärseitig erden, dann wie? Definierte Phase/Null ist hier ja nicht der Fall.

Würde mich über Antwort freuen.

Beste Grüße,

Daniel

Inselanlage, Photovoltaik

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