Spedition stellt täglich öffentliche Straße mit Fahrzeugen zu.

Hallo Community,

habe eine kurze Frage. An meinem Arbeitsplatz (In einem Gewerbegebiet) haben wir seit gut 2 Jahren gegenüber einen neuen Nachbarn. Dabei handelt es sich um eine Spedition die ein Gebäude angemietet hat. Vom Gelände her ist das ganze total ungeeignet für eine Spedition da dort keine LKW richtig in die Halle fahren können und auch abgesehn von einem 10 Meter breiten Streifen keine Abstellfläche für deren LKWs vorhanden ist.

Nun ist es aber ja so dass diese Spedition einiges an LKW und Anhänger hat. Diese werden von der Firma komplett die Straße hoch und runter gestellt. Bevorzugt jedoch LKW an LKW direkt vor unserer Firma. Auch deren Gewerbebetrieb geht mehr oder weniger auf der Straße ab. Da werden auf der Straße bzw. dem Gehweg Fahrzeuge be- und entladen. Hänger durch die Gegend rangiert, Holzkisten zusammengezimmert und und und.

Wie gesagt es ist eine (enge) öffentliche Straße in einem Gewerbegebiet.

Nun die eigentliche Frage? Dürfen die das so handhaben? Darf eine Firma aufgrund fehlender eigener Abstellfläche die ganze Straße Tag für Tag zuparken? Anderen Firmen die "Sicht" versauen (sieht ja auch für den Kunden nicht so doll aus wenn da so Riesenfrachter vor der Firma trapiert sind)? Und was ist mit dem teilweise Gewerbebetrieb auf dem Gehweg und der rangiererei?

Und bevor jemand kommt mit von wegen: Du bist ja nur sauer weil du keinen Parkplatz mehr bekommst - JA DAS STIMMT! ;-)

  • Jack
LKW, parken, Spedition, Straßenverkehrsordnung
Parken in Großstädten :( Neuer Job und Fahranfänger

Guten Abend, ich habe seit vergangener Woche meine Ausbildung fertig und wurde auch übernommen. Ganz toll so weit wäre da nicht die Autofahrerei in der Großstadt. :( Ich bin außendienstlich tätig und fahre daher täglich durch Hamburg. Eingeteilt bin ich ausgerechnet in den innerstädtischen Wohngebieten.

Meinen Führerschein habe ich seit über 1 Jahr aber ich habe kein eigenes Auto und bin das letzte Mal vor über einem halben Jahr Auto gefahren. Und immer nur am Rand von Hamburg oder auf dem Land. Dementsprechend bin ich auch die ersten Tage gefahren. Nach wenigen Stunden hatte ich mich aber an das Fahren in der Großstadt gewöhnt und klappt auch ganz gut. Ok...ab und zu lasse ich das Auto noch absaufen aber das wird sich auch noch legen.

Was mir mehr Sorgen bereitet ist das Parken. Ich habe angst vor dem seitwärts Einparken in enge Lücken, was ich oft machen müsste. Da ich mir das nicht zu traue mit dem ungewohnt großen Dienstwagen, suche ich mir Parkplätze die aber meisten nicht weniger als 1km vom meinem Kunden entfernt sind. :( Ich traue mich nicht mal es auszuprobieren da ich andauernd jemanden hinter mir habe und die Abstände schlecht abschätzen kann. Ich habe schon überlegt mich einfach für die halbe Stunde an den Straßenrand zu stellen aber erlaubt sein dürfte das ja nicht, auch wenn ich das oft beobachte. :/

Ich weiß echt nicht, wie es weitergehen soll. Ich kann ja nicht die nächsten 40+ Jahre jeden Tag zich Kilometer zu Fuß zurücklegen und Zeit verschwenden weil ich solche Angst vor dem Auto fahren und Einparken habe. Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben?

Auto, Großstadt, parken
Unfall: an parkende Autos vorbei, Gegenverkehr fährt mir den Spiegel ab.

Hallo liebe Gemeinde, Ich hoffe, Sie haben eine Idee, wie ich hier meine Unschuld belegen kann! Ich fuhr auf einer schmalen Straße Straße, in der rechts von mir lauter Autos (ca10) parken! Ich guck soweit nach vorn wie ich kann! Kein Auto kommt, ich fahre los. Beim ca 7. Auto kommt mir ein Fahrzeug entgegen. Da aber rechts noch 3 weitere parkende Autos sind, die ich überholen muss um wieder auf meine Spur zu kommen, geht man doch davon aus, dass der Gegenverkehr wartet! Hat er aber nicht, er fährt meiner Meinung nach auch noch zu schnell in die Straße rein, mit einem Teil seines Autos fährt er auf den Gehweg und fährt uns beide ( seinen und meinen) Spiegel ab. Polizei gerufen! Er lauthals beschwert ich bin Schuld. Hat weder die Polizeitruppe noch mich Ausreden lassen! Fazit: Polizei kann nicht eindeutig sagen, wer hier Schuld hat. Ergo beide eine Teilschuld. Hiermit bin ich aber nun ganz und garnicht einverstanden!!! Er hätte doch warten müssen oder nicht??? Ich habe noch gehupt als er an mir vorbei ist, bzw kurz bevor an mir vorbei ist und habe direkt angehalten, er ist noch weiter gefahren! Als die polizei kam, sollten wir die Autos direkt zur Seite fahren, der Polizist hat nicht mal ein Foto gemacht, wo genau die Autos standen. Damit hätte ich doch beweisen können, dass mir keine Ausweichmöglichkeit gegebenen war und der Gegenverkehr warte hätte müssen, oder? Der Gegner will auf jeden fall zum Anwalt und mich verklagen! Wie seht ihr die Sachlage? Danke für eure Hilfe! Herzliche Grüße aus Siegen Stefan

Auto, Unfall, Polizei, Anwalt, Klage, parken, Gegenverkehr, Teilschuld, Schuldfrage
Nachbar parkt in gemeinsamer Zufahrt

Hallo liebes Forum, ich bin Eigentümer einer Doppelhaushälfte. Gemeinsam mit dem benachbarten Doppelhaus teilen wir uns eine Zufahrt. Die Zufahrt befindet sich zwischen den beiden Häusern und ist von Hauswand zu Hauswand gemessen 5 Meter breit. Durch die Mitte der Zufahrt verläuft die Grundstücksgrenze. Im Grundbuch befindet sich bezüglich gemeinsamer Nutzung der Zufahrt keine Regelung. In meinem Kaufvertrag steht aber folgender Passus: „Dem Käufer ist bekannt, dass die gemeinsame Zufahrt vom Nachbarn mitbenutzt werden darf“.

Da sich meine PKW-Stellplätze hinter dem Haus befinden, passieren wir die Zufahrt mehrmals täglich mit unseren Autos, die Zufahrt selbst halten wir immer frei. Unser Nachbar beabsichtigt nun, seine Hälfte der Zufahrt als Abstellplatz/Parkfläche für seinen PKW in Anspruch zu nehmen, weil er der Meinung ist, auf seiner Hälfte der Zufahrt (2, 5 Meter) machen zu können, was er wolle. Leider führt das dazu, dass wir die Zufahrt nicht mehr ohne Weiteres wie gewohnt passieren können. Besonders zu berücksichtigen ist nämlich der Umstand, dass die Treppenstufen der Hauseingänge in die Zufahrt hineinragen, d.h. beim Passieren der Zufahrt müssen wir ausscheren. Außerdem ist mein Grundstück am Ende der Zufahrt durch ein Tor gesichert, durch das ich schräg hindurch muss, kurzum: In der Regel nutze ich beim Rangieren immer mindestens die Hälfte der Nachbarseite mit. Steht hier ein PKW, ist das entweder gar nicht oder nur unter „Schwerstarbeit“ und mit allerhöchster Vorsicht möglich. Schäden an den PKWs wären auf lange Sicht kaum vermeidbar.

Aber nun zu meinen Fragen: 1) Darf mein Nachbar überhaupt seine Seite der Zufahrt als Parkfläche nutzen, wenn er die Nutzung der Zufahrt dadurch beeinträchtigt? Sein Argument ist: Wenn er seinen PKW direkt an der Hauswand parkt, bleiben daneben schließlich noch „locker“ drei Meter Platz. Dabei bleibt aber unberücksichtigt, dass ich rangieren muss und dafür mindestens ¾ der Zufahrt benötige. 2) Und: An wen kann ich mich wenden, wenn ich im Recht bin und mein Nachbar trotzdem dort parkt? Wäre hier das Ordnungsamt zuständig?

Mit freundlichen Grüßen Frank O'Phil

Baurecht, Nachbarschaft, parken
Ausgeparkt+anderes Auto gestreift (Kratzer) / und weggefahren /unwissentlich Fahrerflucht =teuer?

Hallo zusammen,

Ich(28, weiblich) habe heute um ca. 20h wohl möglich (wie ich im Nachhinein dank der Polizei erfuhr) beim Ausparken ein Auto gestreift und es nicht mitbekommen und bin dann auch ruhigen Gewissens nach Hause gefahren.Plötzlich stand die Polizei vor meiner Tür und teilte mir mit ich hätte eine Fahrerflucht begangen, ich stand zunächst total unter Schock.
Es war eigentlich alles sehr simpel: Beim ausparkn hörte ich ein leichtes rascheln unterm Auto.Ich fuhr also bis zur nächsten Haltemöglichkeit ( ca. 10m weiter) stieg aus,begutachtete,mein Auto, konnte keine Kratzer oder ähnliches feststellen,ging dann auch zu meiner vorherigen Parklücke zurück. Dort ware nun aber mehrere Parklücken+wusste nicht exakt, aus welcher ich rausfuhr,es war sehr dunkel und unzählige Parklücken dazwischen,konnte es aber dennoch herableiten.Ich schaute mir den stehenden PKW an,ob vielleicht irgendetwas am Lack beschädigt wurde,doch sah ich nichts.Auf dem Boden meiner Parklücke sah ich einen riesigen Ast liegen und da war für mich dann klar, das rascheln muss wohl der Ast gewesen sein und somit wollte ich dann auch ruhigen Gewissens wieder zurück ins Auto,bis sich ein älteres Ehepaar näherte (nicht die Wagenbesitzer,nur Spaziergänger)die gingen dann zu einem Auto das neben dem Auto stand, welches ich begutachtete und ich fragte mich,warum sie denn das andere Auto an der Stoßstange anfassen,da ging ich aus Neugier hinterher und dann der Herr sagte "hmm",bis ich verstand, es sollte wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl,die Herrschaften dachten ich hättedie Kratzer verursacht. Für mich war das aber alles seltsam,weil in die Lücke neben diesem besagten Auto,wo die Herrschaften dran waren, mein Autonicht hinein gepasst hätte,also ging ich davon aus,dass ich das gar nicht gewesen sein kann und nach wie vor der Ast für mein rascheln unterm Auto zuständig war (zumal das rascheln auch nicht von der Seite auf Höhe einer eventuellen Stoßstange kam, sondern,wie ich es empfand, von unten).Ich notierte mir dennoch das Kennzeichen+Modell und wollte morgen früh nochmal vorbeischauen,um es mir am helllichten Tag anzuschauen (dort parken nur Leute, die auch dort wohnen,daher weiß ich,dass das Auto immer dort parkt) Daraus wurde aber nichts, weil dieses Pärchen einfach mal hinter meinem Rücken die Polizei rief,mein Kennzeichen und mein Auto durchgab und somit wurde ichdirekt von der Polizei aufgesucht,ich hatte nicht einmal die Möglichkeit es mir morgen anzuschauen. Auf der Polizeiwache war es ziemlich eindeutig, dass ich diese Kratzer wirklich verursacht haben muss, weil es einfach alles passte und einen Sinn ergab, die Höhe der Kratzer usw. Jetzt ist es aber offiziell so, dass ich tatsächlich eine Fahrerflucht begangen habe ohne es zu wissen. Aber Unwissenheit schütz ja nicht vor Strafe, nur leider war es so. Nur dies kann ich gar nicht beweisen.

Meine Fragen: 1) wie hoch könnte die Bußgeldstrafe sein? 2) wie hoch können die Reparaturkosten sein? Lieben Dank !!! :)

Auto, Kratzer, Unfall, Verkehrsrecht, Fahrerflucht, parken, ausparken

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