Welche Schuhe bei Plantarfasziitis?

Hallo liebe Community,

ich habe mir durch eine Überbeanspruchung beim Wandern im September 2019 eine schmezhafte Plantarfasziitis im linken Fuß zugezogen. Es fing im vorderen Fußbereich an. Später ist die Entzündung auch weiter nach hinten zur Ferse gewandert. Bedingt durch eine Art Ausweichhaltung habe ich es mittlerweile auch im anderen Fuß :( Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich nicht mal mehr ein paar Minuten stehen kann. Es fühlt sich an, als wäre das ganze Gewebe in beiden Füßen entzündet...

Ich war nun bei mehreren Ärzten, Orthopäden, und sogar beim Heilpraktiker, aber keiner kann mir wirklich helfen. Sie empfehlen mir grundlegend verschiedene Therapiepansätze, die sich gegenseitig sogar ausschließen. Der eine sagt, ich müsse die Plantarfaszie regelmäßig dehnen und mit einem harten Ball ausmassieren. Das macht in meinen Augen auch soweit Sinn, als dass ich merke, dass Barfußlaufen auf weichem Waldboden am besten ist, und ich barfuß die wenigsten Schmerzen habe. Der andere sagt, dass das komplett falsch ist, und ich die Füße schonen und die Plantarfaszie nicht dehnen soll. Stattdessen soll ich mir Schuhe mit einem möglichst harten Fußbett kaufen soll, in denen die Füße beim Abrollen selber steif und unbewegt bleiben (der Schuh soll daher vorne abgerundet sein, damit ich beim Laufen abrollen kann).

Meine Intuition sagt mir allerdings, ich sollte mir Barfußschuhe kaufen, weil Barfußlaufen sich bisher am besten anfühlt.

Könnt ihr mir vielleicht aus Erfahrung zu dem einen oder anderen Schuh oder sogar einem Therapieansatz raten? Ich bin mittlerweile echt am Verzweifeln, weil ich so nicht mehr arbeiten gehen kann, und die Ärzte mir nicht helfen können :(

Ich bin über jede Antwort froh!

Medizin, Gesundheit, Schuhe, wandern, Füße, Anatomie, Arzt, barfuß, Entzündung, Fußschmerzen, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Orthopäde, orthopädische Einlagen, Sport und Fitness, Barfußschuh
Die Orthopädietechnik hat absichtlich andere Schuheinlagen angefertigt, als auf dem Rezept angegeben wurde, ist dies vertretbar (Hallux Rigidus)?

Der Orthopäde hat wegen Arthrose im Großzehen Grundgelenk orthopädische Einlagen mit Hallux Rigidusfeder verschrieben, um den Zeh beim Gehen zu entlasten und den Schmerz zu reduzieren. Als ich die Einlagen heute abholte, fehlte die Rigidusfeder.

Der Mensch in der Orthopädietechnik (sehr renommiertes Unternehmen mit gutem Ruf und den neuesten Messgeräten) sagte mir, dass mein Orthopäde und sein Kompanion die Einzigen seien, die solche Einlagen noch mit Feder verschreiben. Dies sei kontraproduktiv bei dieser Art der Arthrose, da der Zeh nicht steif, sondern beweglich gehalten werden muss.

Zu diesem Zwecke habe man in die Einlagen mittig einen breiten Keil zur Erhöhung und vorne unterm Zeh einen weichen Untergrund erstellt, so dass der Zeh beim Gehen einsinkt und nicht hochgezogen wird (was ja den Schmerz verursacht).

Mein Orthopäde hat bis zum 18.12. keine Zeit für Patienten ausser der Reihe.

Ich hatte die Wahl, die Einlagen ohne Feder zu testen oder die Einlagen da zu lassen und die Feder nachrüsten zu lassen. Ich habe sie mitgenommen und nach 14 Tagen die Möglichkeit, die Feder nacharbeiten zu lassen.

Laut Orthopädieschuhhaus kommen alle ihre Kunden ohne diese Feder besser klar, deshalb habe man sie bei mir trotz anderslautendem Rezept ohne Feder gefertigt...

Was haltet Ihr von der Vorgehensweise und habt Ihr selbst Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild und Einlagen?

Medizin, Gesundheit, Schmerzen, Rezept, Gelenke, Arthrose, Einlagen, Gelenkprobleme, Gesundheit und Medizin, Knochen, Orthopäde, orthopädietechnik, orthopädische Einlagen, Schuheinlagen, Sport und Fitness, Zeh, Verordnung
Wie kann ich endlich wieder grade stehen?

Moin,

ich bin am Ende.

Ich hab einen leichten Hohlrücken laut meinem Orthopäden. Der hat mich auch behandelt und mir Übungen gezeigt, aber ich war bitter enttäuscht: es hat nichts gebracht und die Übungen hat er mir nicht richtig gezeigt und die sind so schwer, dass ich fast keine Luft dabei kriege.

Das Problem sind nicht die Schmerzen (denn ich hab fast keine), sondern die Psyche. Ich stehe da wie Donald Duck: wie so Ente mit rausgestrecktem Po und Bauch, als ob mein Oberkörper nach vorne gestreckt ist und immer weiter nach vorne geht.
Ich wurde mal auf meinen Bauch von einem Kumpel angesprochen (weil der so rausgestreckt wird) und der meinte: "Haha, das sieht behindert und lustig aus und so" und dann hab ich wirklich fast eine Stunde geweint :( .

Ich will wie ein Mann da stehen, der da stabil und gerade wie so ein Stamm da steht, wo sich eine Frau sicher fühlt und anlehnen kann und nicht wie so eine instabile Ente, wo alles komisch und schwach aussieht, wo man meint, da bricht gleich alles zusammen.

Oder ich geh manchmal, als ob ich einen Stock im Po hätte, meinte meine Mutter und sie meinte, wieso auf einmal meine Schultern so hängen würden - dabei hab ich doch breite Schultern.

Ich kann nicht stehen. Wenn ich unter extremer Anspannung - mit dem Versuch gerade zu bleiben - stehe, dann tut mir nachher alles weh und ich bin verspannt oder ich gehe normal, also wie eine Ente, als ob alles nach vorne gestreckt wird ohne Grund und das sieht grausam aus.

Deshalb will und kann ich nicht mehr stehen und sitze oder liege fast die ganze zeit nur rum.

Ps ich weiss das das nicht gut ist :(

Übungen, Rücken, Haltung, hohlkreuz, Psychologie, gerade, Gesundheit und Medizin, Orthopäde, Oberkörper, steif
Meinungen zu HWS Problem?

hallo leute, ich entschuldige mich jetzt schon mal für meine rechtschreibfehler

ich weiß das ärtzliche sachen nicht hier rein gehören aber ich war bei vielen ärtzen und habe zisch meinungen bekommen, keine davon konnte mir weiter helfen. Habe folgendes problem

ich habe mich an der hws verletzt war beim chiropraktiker weil ich probleme hatte meinen kopf nach rechts zu bewegen. Dieser hat meine hws eingerenkt und die probleme waren die selben (besuch beim chiro hat also bichts gebracht), einen tag später habe ich mich selber an der hws gedehen(etwas heftig) und seit dem habe ich schwindel abends einen tinnitus der aber nicht stört, und mücken vor dem auge beim hin und her bewegen der auge , die flecken verschwinden jedoch.bei hellem licht sehe ich sie mehr als beim dunklem licht. War beim augen arzt hno arzt orthopäde neurologe kardiologen ostheopathen atlas spezialisten physiotherapheuten und am ende bei 2 verschiedenen neuro chirugen

einer riet mir zu op obwohl ich keine lähmungen oder schmerzen habe

auch kein kribbeln

jedoch schwindel benommenheit tinnitus und diese flecken vor dem auge

es ist zudem ein dauer zustand und ich unternehme mitlerweile auch nichts mehr mit freunden, mit kraft sport habe ich auch aufgehört da die probleme beim drücken sich verstärken. Ein arzt rattet mir zu konservatiten theraphie der andere zu einer op. Ich weiß mitlerweile echt nicht was ich tun soll. Bei einem bestimmt druck auf den hinterkopf bekomme ich zudem eine art kollaps gefühl. Da wird wohl irgend etwas abgedrückt, habe eine mrt untersuchung von der hws, mrt untersuchung der hirnversorgenden gefässe mit kontrastmittel, an den gefässe scheint es nicht zu legen.

vlt hat ja jemand auch so ähnliche probleme...

die probleme habe ich übrigends seit 6 monaten

Bild zum Beitrag
Medizin, Gesundheit, Arztpraxis, Gesundheit und Medizin, hws-syndrom, Neurochirurgie, Neurologe, Orthopäde, Physiotherapie, MRT Befund, Ostheopatie
Kann ein Arzt sich weigern eine Überweisung für einen bestimmten Fachklinik auszustellen?

Es geht darum, dass mein Orthopäde mir eine Überweisung für eine Klinik ausgestellt hat welche eigentlich als Zweitmeinung gedacht war. Nun habe ich dort direkt angerufen gehabt und die machen direkt nur OP-Termine und geben keine Zweitmeinungen bzw. machen überhaupt keine Voruntersuchungen.

So schlau ich war habe ich natürlich direkt wieder in der Praxis angerufen welche mich für blöd hingestellt hat und diese Überweisung korrekt wäre. Laut der Dame am Telefon würde es ja um einen OP-Termin gehen und ich muss ja eh vorab noch unterschreiben (Wie gnädig, dass ich noch selbst über mein Körper halbwegs entscheiden darf!).

Hab ihr dann gesagt, dass ich mich dort definitiv nicht operieren lassen werde, da ich mein Knie nicht jedem x-beliebigen anvertrauen werde und meine Wunschklinik ... wäre. Schließlich wurde das Knie dort bereits 2x von dem Chirurgen welche ich vertraue operiert und wenn er es erneut machen soll.

Das Ende vom Lied: Ich bekomme keine Überweisung für meine Wunschklinik und das was mit dem Orthopäden besprochen wurde bezüglich nur Zweitmeinung einholen, würde auch noch stimmen.

Ich weiß gerade echt nicht weiter und bin nur noch verzweifelt.

Kann man mich mehr oder weniger dazu zwingen, dass ich mir die Klinik nicht selber aussuchen kann?

Medizin, Gesundheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Klinik, Krankenhaus, Operation, Orthopäde, Überweisung, unfallchirurgie, Zweitmeinung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Orthopäde