Darf man ein Mofa mit laufendem Motor schieben, obwohl BAK über 0,5?

Diese Anfrage klingt sehr ungewöhnlich, hätte aber einen realen Hintergrund des möglichen Ansinnens :

  • Person A hätte ein etwas umfangreicheres Problem an einem alten Mofa, wo der Motorfehler nur schwer zu finden ist. Bei "A" sind vor der Haustüre keine umfangreicheren Reparaturen möglich.
  • Person B könnte zwar auf eigenem Privatgelände umfangreichere Analyse und Reparatur durchführen, hat aber ein Alkoholproblem und traut sich daher nicht, das Fahrzeug aufsitzend zur Reparaturstätte zu bewegen.
  • A & B wohnen einige Kilometer auseinander und der Roller lässt sich nur schwer schieben. Der Sachverhalt ist noch NICHT geschehen.

Daher vorab die Anfrage, ob Person A Person B das Fahrzeug guten Gewissens mit laufendem Motor SCHIEBEND zum Transport rein gesetzlich anvertrauen KÖNNTE, oder ob dieses Vorhaben von vornherein ( gesetzlich ) ausgeschlossen wäre.

Es geht hier rein um die gesetzliche Handlung und nicht um Vertraulichkeiten dieses Vorhabens zwischen A & B.

Mit Bitte um rechtlich aussagekräftige Antworten rein zu diesem rechtlichen Thema. ( Schieben, laufender Motor und BAK ggf. über 0,5 Promille )

Recht einfach wäre es hier zu beantworten, wenn eine rechtliche ( sichere ) Analogie zwischen PKW-Motorstart auf öffentlichem Gelände zu Mofa-Motorstart belegt werden könnte. Beim PKW ist es als "K.O. -Kriterium" bekannt.

THX und MFG im voraus

Parhalia

Alkohol, Mofa, Strafgesetzbuch, Straßenverkehrsordnung, Zulässigkeit
Lohnt sich ein Kleingewerbe als Lieferfahrer?

Hallo,

Ich habe mich vor einigen Tagen bei Deliveroo beworben. Das ist ein Lieferdienst, der mit sämtlichen Restaurants zusammenarbeitet. Wenn ich mit dem Fahrrad, die gewünschte Lieferung von Restaurant zu Kunde bringe, bekomme ich 7,50 € Bruttolohn die Stunde. Das erscheint erstmal wenig, weil es nicht nach Tarif ist aber Trinkgeld ist zu 100 % meins und sollte ich mit dem Mofa ausliefern, bekomme ich sogar 15 Cent Benzingeld pro gefahrenen Kilometer. Allgemein interessiert mich die Arbeit sehr. Man sieht die Stadt, lernt die Menschen kennen und bekommt dafür auch noch Trinkgeld. Meine Mutter ist davon aber garnicht begeistert und jetzt mache ich mir natürlich Gedanken dazu. Der Nachteil ist nämlich: Ich müsste dafür ein Kleingewerbe anmelden. Das wird wahrscheinlich beinhalten, dass ich mich selbst Sozial/Krankenversichern muss, ziemlich viele Steuerabgaben habe und Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, vergessen kann. Meint ihr, dass sich das Ganze lohnen würde? Bitte bleibt bei eurer Meinung sachlich und sagt mir nicht "Mach lieber etwas ordentliches, es gibt so viele bessere Jobs" Denn darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, Spaß an meinem Job zu haben und am Ende des Monats, genau so viel verdient zu haben, wie ein Produktionsarbeiter in Vollzeit.

Grüße :)

Existenzgründung, Beruf, Fahrrad, Steuern, Versicherung, Krankenversicherung, Gastronomie, Gewerbe, Krankenkasse, Mofa, Sozialversicherung

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