Mein Pferd hat sich Mitte Juli 2013 das Griffelbein hinten rechts gebrochen. Es wurde behandelt, ohne operation, ist auch sehr gut wieder zusammen gewachsen. Der Tierarzt war begeistert wie gut es wieder zusammengewachsen ist, alles eine schöne Linie, sehr wenig Kallusbildung, alles gut. Durch das bandagieren während der Stehzeit haben sich Druckstellen an diesem Bein gebildet, mit Eiter usw, die nochmal n paar Wochen zur Abheilung gebraucht haben. Das Pferd war in dieser Zeit auch noch etwas lahm. Mitte November war dann alles gut abgeheilt, sie ist nicht mehr gelahmt und ich durfte wieder das Schritt reiten anfangen. Bin dann auch Schritt geritten und ich bin eigentlich der Meinung das sie klar gegangen ist (was ich jetzt schon wieder anzweifle), allerdings fing sie nun vor knapp 1,5 Wochen wieder an zu ticken und das Bein war am Fesselkopf etwas warm. Habe dann erstmal abgewartet ob ich sie vielleicht überlastet hab und es wieder weg geht aber heute hab ich dann den Tierarzt gerufen der mir sagte das am Bein irgendwas nicht stimmt, sie auch wieder lahmt, und ich soll ihr nun erstmal 2 Wochen Entzündungshemmer geben. Sollte es bis da hin nicht wieder weg sein müssen wir das Bein wohl mal abspritzen (betäuben) um zu sehen wo die Lahmheit genau her kommt. Langsam verlässt mich aber echt die Geduld, das ganze zieht sich nun ein halbes Jahr hin und ich habe sie grade mal ein Jahr. Habe mir ein eigenes Pferd gekauft um es zu reiten und nun hab ich sie seit nem halben Jahr nur rum stehen und sie verursacht nur Kosten. Versteht das jetzt nicht falsch, ich hab sie echt lieb und sie ist mein ein und alles, aber langsam nervt diese Lahmheitsgeschichte einfach. Hat jemand schon mal was ähnliches erlebt, oder wie würdet ihr das sehen?