Habe komischer Weise Angst davor, dass Freundin nächstes Jahr studieren geht?

Hallo liebe Community ☺

Zur Zeit verfolgt mich immer öfters ein bestimmter Gedanke und zwar das meine Freundin nächstes Jahr Medizin studieren möchte und dafür wahrscheinlich auch weiter weg ziehen muss. Das Medizinstudium ist ihr Traum und ich persönlich finde es auch sehr gut, dass sie ihren Traum verwirklichen möchte. Wir beide führen auch eine wirklich glückliche Beziehung (3 Jahre lang) und hatten bisher das Glück, einigermaßen nah bei einander zu wohnen (trotzdem nur Wochenend Beziehung).

Was mir jetzt so große Sorgen bereitet ist, dass ich fest davon ausgehe, dass das Studium unsere Beziehung kaputt machen wird.

Als erstes wäre da die Entfernung, die alles viel schwieriger macht und da sie schon immer sehr viel gelernt und mich des öfteren auch gerne mal für das Lernen abgesagt hat, kann ich mir kaum vorstellen das es im Studium besser wird...ich denke es wird noch schlimmer als vorher :/

Zum anderen hört man ja immer ständig das Studenten sehr viel feiern gehen und auch mal gerne ihren Partner betrügen und zu viel Alkohol trinken. Das große Problem hier ist: Ich bin absolut kein Partygänger, halte überhaupt nichts von dem ganzen Saufen und stehe solchen Sachen wirklich negativ gegenüber. Natürlich ist es für mich Inordung wenn meine Freundin ab und zu mal ausgeht aber ich denke mit dem Maße wie bei vielen Studenten gefeiert wird, komme ich nicht nicht klar und würde daran letztendlich nur kaputt gehen. Ich vertraue ihr natürlich aber da ich so negativ über diese Dinge denke, sehe ich darin einfach keinen Sinn.

Es kommen so viele Faktoren zusammen, die ich hier gar nicht aufzählen kann aber ich mach mir einfach große Sorgen deswegen und weiss nicht was ich dagegen tun kann bzw wie ich damit umgehen soll. Ich möchte nicht Schluss machen aber wenn ich über all das nachdenke, sehe ich mittlerweile keine andere Möglichkeit :(. Ich möchte gern noch die restliche Zeit mit ihr genießen und dann im Guten auseinander gehen, als sich während des Studiums so zu zerstreiten das man sich am Ende gegenseitig hasst. So etwas möchte ich möglichst vermeiden...

Viele Grüße und schon mal danke im Voraus für eure netten Antworten. KM1234

Liebe, Medizin, Studium, Betrug, Angst, feiern, Beziehung, Gedanken, Student
Macht das Arbeitsamt krank?

Ich wurde 2007 durch den Abbruch einer Ausbildung arbeitslos. Grund hierfür waren schwere depressionen; vermutlich als Resultat einer Jahrelang unbehandelten posttraumatischen Belastungsstörung. Ich bin bei einer alleinerziehenden, drogensüchtigen Mutter aufgewachsen die zudem eine ziemlich ausgeprägte Borderline-Störung hatte.

Ich wohne seid knapp 6 Jahren alleine und habe die lange Arbeitslosigkeit für Therapiemaßnahmen benutzt; einfach um das erlebte zu verarbeiten und seid ein paar Jahren bin ich nun an einem Punkt wo ich, aus mir selbst heraus, kaum noch Probleme habe. Heißt: Ich habe immernoch recht starke Angstzustände und Schlafstörungen, diese treten aber nur im Zusammenhang mit dem Jobcenter oder generell durch Situationen auf in denen ich mich zwangsweise mit Menschen abgeben muss.

Ich habe es irgendwie geschafft eine Umschulung von 2 Jahren zu überstehen, um die fehlende Ausbildung nachzuhohlen; und seid Jahresanfang bewerbe ich mich auch fleißig, bisher jedoch ohne erfolg. Positives Feedback und Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekomme ich gelegentlich auf meine Initiativbewerbungen - die Bemühungen des Arbeitsamtes bereiten mir hingegen nur Stress und führen zu nichts weiter.

Da ich allmählich eine ziemlich starke Angststörung im Zusammenhang mit dem Jobcenter entwickle; weil ich mich allein durch dieses Ausgeliefert-sein fühle wie ein DDR Bürger, überlege ich mir, mich einfach wieder arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Wie in den Jahren vor der Umschulung. Meine Krankenakte gibt das durchaus her; ich frage mich bloß in wie weit mir das bei meinen eigenen Bewerbungen im Weg stehen würde.

Ich will unbedingt etwas finden, abder ich glaube wenn ich mir das Amt nicht vom Hals schaffe kriege ich aufgrund von Schlafstörungen und Panikattacken bald überhaupt nichts mehr auf die Reihe. Die machen mich bloß krank und rauben mir die Energie die ich momentan für meine Jobsuche brauche.

Daher meine Frage; Geht es jemandem ähnlich? Habt ihr Erfahrungen mit Initiativbewerbungen trotz Arbitsunfähigkeitsbescheinigung? Wirkt dass eine dem anderen entgegen?

Medizin, Gesundheit, Beruf, Bewerbung, Krankheit, Psychologie, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Psyche
Medizin studieren in Indien - Anerkennung?

Hallo,

ich studiere seit diesem Semester Medizin in Bulgarien. Da das Studium hier sehr teuer ist, wechseln die Allermeisten Studenten nach dem Physikum (oder eben teils auch schon davor) wieder zurück nach Deutschland (manchmak bekommt man durch eine reguläre Bewerbung einen Platz, häufig muss man sich allerdings einklagen). Naja, ich studiere hier zwar noch nicht sehr lange, allerdings muss ich mir schon frühzeitig Gedanken um´s Wechseln machen, da zum Beispiel das Einklagen oft mehrere Anläufe und somit mehr Vorlaufzeit braucht. Jetzt folgendes: ich hatte mir schon vor Beginn meines Studium überlegt, dass ich wahnsinnig gerne mal eine Weile in Indien studieren oder arbeiten möchte (in Indien kann man als Ausländer allerdings erst im höheren Semester, d.h. nicht im ersten anfangen). Kennt sich hiermit zufällig jemand aus? Oder kann mir gute Anlaufstellen empfehlen? In welchem Semster kann man dort einsteigen, wann kann ich wieder nach Deutschland wechseln und was wird wo anerkannt? Mich reizt es einfach, während meines Studium möglichst viel zu sehen und kennenzulernen (in Indien war ich schon zwei Monate, daher mein Indienwunsch) und vor allem im vorklinischen Teil bietet sich das doch an, da man meist die Landessprachen noch nicht beherrschen muss und gut auf Englisch durchs Studium kommt (sofern das Studium denn auf englisch angeboten wird, aber das ist bei mir Voraussetzung ;))

Ich freue mich auf Eure Erfahrungen und Tips :) Vielen Dank!

Medizin, Studium, Indien, Bulgarien, Auslandssemster

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