Deutschabi verhauen

Ich hab den Gedichtsvergleich mit Bertolt Brechts: Als ich Nachher von dir ging, und eduard mörikes: Früh im Wagen genommen, und weiß jetzt schon, dass ich das völlig falsch verstanden habe. Auf welche Benotung soll ich mich einstellen, wenn ich statt zb dem abschied von einer geliebten im ersten gedicht den abschied von einer sterbenden geliebten verstanden habe und das mit der trauer und der andeutung vom Tod belege? Im zweiten habe ich dann herausgelesen, dass das lyrische-ich froh ist über die trennung, da (und das kann man da tatsächlich auch rauslesen) sie gewalt von ihm erfahren hat und auch psychischen schaden erlitten hat. Ich habe mich wirklich drauf eingestellt, dass hinter diesen gedichten eine wirklich tiefe Botschaft steckt, die nicht so simpel scheint. Und jetzt komm ich mir vor, als hätte ich ein verzerrtes weltbild (wurden vor etwa nem jahr auch schon leichte depressionen bei mir festgestellt) und dass ich das ABITUR soo verhauen habe macht es noch schlimmer... :/

Wird es null punkte geben, da ich das thema verfehlt habe?

Ps: ich wusste schon immer, dass es mir an intelligenz mangelt, aber mir wurde immer von allen eingeredet, ich sei überdurchschnittlich schlau und hastenichtgesehn. jetzt besteh ich mein Abitur nicht und alle sagen mir, ich hab zu wenig gelernt....ich bin verzweifelt. Mir kamen schon lange nichtmehr die tränen :'(

Deutsch, Bildung, Abitur, Analyse, Gedicht, Interpretation, Literatur, Lyrik
Lehrer lässt unsere Klasse komplett unvorbereitet eine Arbeit schreiben!

Guten Abend liebe Community,

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ... Wir schreiben am Montag in Deutsch eine Interpretation über eine Szene, die unser Lehrer natürlich aussucht, im Buch ,,Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind. Soweit alles gut. Naja, wenn wir vor der Arbeit irgendwas über eine Interpretation gelernt hätten. Das einzige, was wir als Vorbereitung gemacht haben, war: Unser Lehrer hat uns 10 Fragen diktiert, die mithilfe einer Interpretation beantwortet werden sollen. Wir haben nicht gelernt wie man eine Interpretation schreibt. Wir haben nicht gelernt wie sie aufgebaut ist. Wir haben nicht eine Interpretation als Beispiel/Übung geschrieben oder gelesen. In der letzten Stunde vor der Arbeit haben wir Kommaregeln wiederholt. Na super... Davor haben wir Theaterübungen gemacht, obwohl wir 2 Wochen danach schon die Arbeit schreiben würden... Eine kreative Aufgabe wird es auch noch geben. Das bedeutet, dass wir uns eine neue Szene ausdenken oder eine alte neu umschreiben sollen. Und das Buch wurde vor 100 Jahren geschrieben und da war das von der Sprache her ja ganz anders.Wir haben jetzt noch das Wochenende Zeit, um uns selber irgendwie vorzubereiten. Den Lehrer fragen, ob er die Arbeit verschiebt geht auch nicht. In einer Woche sind schon Winterferien und das ist eine von zwei Arbeiten, die wir schreiben müssen in einem Halbjahr. Wisst ihr etwas über eine Interpretation? Sollen wir den Lehrer darauf ansprechen? Keiner in unserer Klasse, ist nur annähernd vorbereitet.

Ich hoffe ihr habt einen guten Rat.

Arbeit, Buch, Deutsch, Schule, Vorbereitung, Interpretation, Lehrer, Lyrik, Frühlings Erwachen
Was haltet ihr von dieser Gedichtanalyse? Was könnte ich besser machen? (Achtung sehr lang)
Gedichtinterpretation - Auf der Terrasse des Café Josty

In dem Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" verfasst von Paul Boldt, im Jahre 1912. Wird eine Stadt aus der Sicht des lyrischem Ich's beschrieben. Er hinterlässt uns einen Einblick in die Stadtwelt des Expressionismus.

In der ersten Strophe werden die Geräusche beschrieben. "in ewigem Gebrüll" es wird darauf hingewiesen, dass die Stadt nie schläft, es ist immer was los. (Z.1) Die Geräusche sind unheimlich laut. Es ist schon fast so als würden die Straßenbahnen einen Rhythmus von sich geben, der Rhythmus der Strophe ist jedoch ein Daktylus: langsam und traurig. Es verstärkt die Emotionen des lyrischem Ich (Z.3).

Auf den Straßen herrscht Chaos, eine Vielzahl von Verkehrsmitteln und Menschenmassen überqueren die Straßen (Z.4). Die Menschen sind sehr beschäftigt, sie rennen von einer Straßenseite zu der anderen. Sie laufen umher als kämen sie vom Asphalt nicht mehr los, dieses Geschehen wird durch ein Vergleich verstärkt (Z.5 und 6).

In der zweiten Strophe verändert sich der Rhythmus von einem Daktylus zu einem Jambus, dadurch verändern sich wieder die Emotionen des lyrischem Ich, er ist entsetzt vom Geschehen, seine Blicke wandern so schnell wie von einem Jambus.

"Stirne und Hände, von Gedanken blink", die Menschen die umher laufen sind wie hypnotisiert, sie merken schon gar nicht mehr was sie hier tun (Z.7). Ihre Gedanken schwimmen wie Sonnenlicht immer mehr in die Industrialisierung "dunklen Wald" hinein. Sie werden von dem ganzen beeinflusst (Z.8). Es ist dunkel geworden auf dem Potsdamer Platz. Der vorhandene Regen lässt die Stadt wirken als sei es eine Höhle, dies wird anhand von einem Neologismus "Nachtregen" verstärkt (Z.9).

Der Rhythmus des Gedichts verändert sich in der dritten Strophe wieder, zu einer Anapäst. Die Emotion des lyrischem Ich wird dadurch verschlechtert. "Lila Quallen liegen - bunte Öle" dieser Vers ist eine Metapher für die Menschen, die Müll auf den Straßen wegwerfen. Lila ist eine Farbe die aus Rot und Blau besteht. Die Farben Rot und Blau stehen für gut und böse. Das "bunte Öl" ist der Müll auf der Straße (Z.11).

"Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest" es kommen immer mehr Leute in die Stadt. Sie werden von dem jetzigem Verhalten der angesteckt, wie eine Pest (Z.14). Das Reimschema von dem Gedicht ist nicht gleichmäßig, sowie der Inhalt. Was darauf hinweist, dass das lyrische Ich, sich nicht sicher ist, ob ihm Berlin gefällt.

Ich persönlich finde, dass das Gedicht auch in unserer heutigen Zeit geschrieben sein könnte. Es hat sehr viel mit dem heutigen Berlin gemeinsam. Am Ende stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen gemütlichem Nachmittag auf einer Terrasse handelt, sondern um den Chaos der Gefühle eines Menschen, sowie der Stadt Berlin.

Deutsch, Schule, Berlin, Stadt, Aufsatz, Drama, Epik, Expressionismus, Gedicht, Gedichtinterpretation, Grammatik, Industrialisierung, Literatur, Lyrik, Realschule, Rechtschreibung, Gedichtanalyse
Wie kann man ein Gedicht am besten in eine andere Sprache übersetzen?

Habe letztens ein Gedicht geschrieben, dass ich jetzt gerne ins Englische übersetzen würde. Wie geht man da am Besten vor... schließlich sollte sich das ja auch reimen, oder? Ich hab mich ja schon immer gefragt, wie viel von dem übersetztem Gedicht noch "originalgetreu" ist :) Weiß nicht... wahrscheinlich sollte ich das Gedicht hier mal zeigen: (bin Amateur, bitte denkt euch nix :)

"Ganz allein scheinst Du zu sein, Türen öffnen Dir die Welt, Ein zu spätes Nein, Bis der Regen nur noch hinter Dir fällt.

Ein etwas zu langer Donner brachte Dich her, zu laut für dieses Vergehen. Dennoch fällt es Dir nicht schwer, die Treppen hinaufzugehen.

Schau Dich doch an, so nass, wie Du bist.

Nicht näher heran, Hass, der Dich zerfrisst

Schau Dich doch an, geht das denn noch?

Unerhörte Gebete flehen in Deinem Loch.

Wann wirst Du erreichen, was Du haben willst, wenn Du nicht weißt, was Du nie haben kannst. so wie der Teufel tanzt, verlieren ihre Augen den Glanz.

Zeit geht vorbei, bleibt nicht behalten, Gefühle, die Du nie hattest, werden Dich nicht aufhalten.

Schau Dich doch an, im Spiegel, so krank

Ein Schritt noch, dann… hat sie Deinen Dank.

Schau Dich nicht an, Du weißt wo’s geht entlang.

Sieht doch unschuldig aus, wie sie starrt, weißt Du noch, es lässt Dich kalt.

Schau Dich jetzt an, was hast Du getan?

Regnet es noch, Blut statt Wasser.

Schau Dich jetzt an, Du weißt, wo es geht entlang."

Englisch, Deutsch, Sprache, Übersetzung, Ballade, Gedicht, Lyrik
Sekundenstil eure Meinung?

Hallo ;) ich habe eine kurze Geschichte im Sekundenstil geschrieben und möchte eure Meinung dazu wissen, bzw. auch verbesserungsmöglichkeiten:

„Ring, Ring“! Mit diesen hysterischen Tönen wurde ich am heutigen Tage gegen sechs Uhr in aller Frühe, recht unsanft, aus meinem Schlafe gerissen. In aller Müdigkeit, Antriebs- und Motivationslosigkeit suchte ich den Wecker, indem in mit geschlossenen Augen herumtastete. Von rechts nach links, tastete ich jede Stelle meines Nachkästchens ab, bis ich den nervigen Wecker erfasste und schnell ausschalten konnte. Ich blieb natürlich liegen und wartete auf einen Grund, um mich aus meinem Bett zu raffen. Langsam öffneten sich meine Augen und ich überlegte, so wie an jedem Morgen unter der Woche, ob ich nicht doch lieber weiterschlafen möchte. Ein Schulbesuch am diesem Tage erwies sich sofort als unumgänglich, da ich heute eine schriftliche Prüfung in Chemie ablegen musste. Nun war der Moment gekommen, an dem ich von meinem Bett aufsprang und sofort die Vorhänge öffnete, in der Hoffnung einen Motivationsschub von den Sonnenstrahlen zu erhalten. Enttäuscht, schaute ich in die graue Welt hinaus und sah, wie die Regentropfen vom Himmel niederwärts fielen. Ich verfiel in eine depressive Stimmung, die mich anscheinend den ganzen Tag lang begleiten wird. Ruckartig zog ich die Vorhänge wieder zu und entschloss mich, mich routiniert auf die Schule vorzubereiten.

Deutsch, Autor, Germanistik, Lyrik, Schriftsteller, Naturalismus
Georg Büchner , woyzeck .. "buchstaben / + salat " o.O Aufgabe - verstehs buch nicht :D

abend :)

Im Moment bin ich auf einem Berufskolleg und da nehmen wir im deutsch unterricht gerade das buch "Woyzeck" von Georg Büchner durch.

Viel mehr - buch bekommen, aufgabe bekommen "Bis Montag ist die aufgabe fertig und das buch durch tschüss schöne restwoche noch! "

Aufgabe : Beschreibe Woyzecks weg in den Wahnsinn / ins verbrechen So..

  1. Frage :

3.Szene , S.11 ganz unten... da steht (haargenau also MIT diesen buhchstaben, + zeichen salat..):

(Woyzeck): He!Hoppsa! armer mann, alter mann! armes Kind! Junges Kind! ++++ und ++st! Hei marie, soll ich dich tragen? ein mensch muss noch d. +++ vo+ ++d+, damit er essen kann. ++++ welt ! schöne welt ! >
  • Was soll das denn bitte bedeuten ? Was sollen diese ganzen + zeichen ?
  1. Frage: Nun das zählt recht viel für die note (und ne ich habe nicht die Möglichkeit nochmal mit der Lehrerin zu sprechen usw ,wär ich sonst auch schon drauf gekommen..) jz habe ich das buch angefangen zu lesen (ist auch nicht viel geht schnell ) Aber ... ich versteh es überhaupt nicht... ich bin mir auch bei der aufgabe nicht sicher...

Habt ihr schonmal ähnliches gehabt ? Wie habt ihr das gelöst ? Vielleicht kann mir auch jemand auf die sprünge helfen ?

Ich habe schon n bisschen was gesammelt aber irgendwie ergibt das dann doch wieder keinen sinn und ich verstehe dieses buch echt einfach kaum ich hatte auch noch nie mit solchen werken zu tun ehrlich gesagt wir hatten bis jetzt nur 2 Lektüren und das waren ganz einfache teile...

würde mich über ein paar antworten freuen ..abgabe ist schon montag...

schönen abend noch :D

Buch, Deutsch, Schule, Aufgabe, Drama, Lyrik, Woyzeck, Büchner
Abschied von Joseph von Eichendorff

Hallo,

wir haben eine Arbeit zum oben genannten Gedicht geschrieben. Nun habe ich mir gerade im Internet einige Analysen durchgelesen und festgestellt, dass alle es so geduetet haben, dass das lyrische Ich sich von der Natur trennt und ihn die Stadt zieht.

Ich hingegen habe es so gedeutet, dass das lyrische Ich sich im Laufe des Gedichtes auf den Tod vorbereitet und Abschied von all den schönen Dingen in der Natur nimmt. Es erhofft sich bei Gott nun ein leben nach dem Tod, daher auch die Auferstehung in Vers 15. Es ist daher sehr gläubig. Außerdem Vers 14 sieht es das Leben auf der Erde als negativ im Gegensatz zum Leben nach der Auferstehung, Vers16.

Kann man das Gedicht auch so deuten oder ist es völlig falsch? Über Antworten würde ich mich freuen!

Hier das Gedicht:

01 O Täler weit, o Höhen, 02 O schöner, grüner Wald, 03 Du meiner Lust und Wehen 04 Andächt'ger Aufenthalt! 05 Da draußen, stets betrogen, 06 Saust die geschäft'ge Welt, 07 Schlag noch einmal die Bogen 08 Um mich, du grünes Zelt!

09 Wenn es beginnt zu tagen, 10 Die Erde dampft und blinkt, 11 Die Vögel lustig schlagen, 12 Daß dir dein Herz erklingt: 13 Da mag vergehn, verwehen 14 Das trübe Erdenleid, 15 Da sollst du auferstehen 16 In junger Herrlichkeit!

17 Da steht im Wald geschrieben 18 Ein stilles, ernstes Wort 19 Von rechtem Tun und Lieben, 20 Und was des Menschen Hort. 21 Ich habe treu gelesen 22 Die Worte, schlicht und wahr, 23 Und durch mein ganzes Wesen 24 Wards unaussprechlich klar.

25 Bald werd ich dich verlassen, 26 Fremd in der Fremde gehn, 27 Auf buntbewegten Gassen 28 Des Lebens Schauspiel sehn; 29 Und mitten in dem Leben 30 Wird deines Ernsts Gewalt 31 Mich Einsamen erheben, 32 So wird mein Herz nicht alt.

Deutsch, Schule, Gedicht, Lyrik, Romantik

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