HILFE! ich brauche Tipps zu einer Gedichtsanalyse
Ich brauche nur ein par Tipps oder Anregungen wie ich meinen Text am besten schreiben kann also z.B. metaphern oder Personifikationen den rest werd ich dann schon allein schaffen :D
Das Gedicht ist von Mathias Jeschke:
Spiel zwischen Erde und Himmel
Im Augenwinkel der Sturz. Schrill, scharf gellt der Pfiff.
Ich wende mich hin, doch niemand gefoult am Boden.
Es war eine Schwalbe. Ich stehe auf der Lichtung und öffne mich.
Die Vögel jubeln, die Bäume schwenken ihr Fahnengrün.
Erneut ein schriller Pfiff. Erwartung wächst.
Da trifft es mich: Ich stehe am Punkt für den Freistoß.
1 Antwort
Naja, lang, lang ist es her, aber er benutzt die Ausdrücke Himmel und Erde, "Schwalbe" (im doppeltem Sinn) und Vögel, Bäume schwenken ihr Fahnengrün (also Blätter), welche natürlich durch Wind, also das Element Luft, bewegt werden. Ich denke, man könnte hier sehr viel hinein interpretieren, aber ich glaube, dass es einfach so gemeint ist, wie es geschrieben wurde. Ich habe nicht so viel Ahnung vom Fußball, aber ich denke, er schreibt einfach über einen Fußballspieler, der sich freut, dass der Gegner bei einer "Schwalbe" erwischt wurde und er nun den Freistoss gegen die Gegner ausführen darf. "Fahnengrün" steht dann wahrscheinlich für einen Verein, den ich wohl nicht kenne (sorry). Liebe Grüße
Nicht dafür, unser Sohn spielt auch Fußball (naja, eher .....), aber das Stadion liegt am Waldrand und dort stehen auch viele Bäume, deren Blätter sich im Wind "schwenken", also halte ich eine "einfache Interpretation", auf das Offensichtliche beschränkt für realistischer. Ich hoffe wirklich, dass ich Dir damit geholfen habe. P.S.: Der Autor ist evangelischer Theologe, hat also Kinder und hat vielleicht einfach nur eine Situation bei einem Spiel beobachtet.
Liebe Grüße.
Danke :D:D:D:D Du weisst garnicht wie sehr du mir grad den hintern gerettet hast :P