Welche politische Richtung passt zu meinen Ansichten?

Ich habe mir kürzlich Gedanken über meine politische Richtung gemacht und festgestellt, dass sich diese in letzter Zeit stark verändert hat. Hier sind meine Überlegungen dazu. Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören und bitte um euer Feedback.

Ich habe keine Vorbehalte gegenüber Homosexuellen. Ich unterstütze auch die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Allerdings bin ich der Meinung, dass homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren sollten, da ich der Ansicht bin, dass die Präsenz von Mutter und Vater eine wichtige Rolle in der Entwicklung eines Kindes spielt.

Ich betrachte die LGBTQ Community als nicht gut.

Ich glaube, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

Ich lehne jegliche Form von Hass ab und finde, dass jeder Mensch mit Respekt behandelt werden sollte. Daher bin ich gegen Nazis und auch gegen Gruppen wie die Antifa.

Ich habe keine Probleme mit Transsexuellen. Ich erkenne an, dass Geschlechtsidentitätsstörungen angeboren sein können und dass es oft wenig gibt, was dagegen getan werden kann. Allerdings halte ich es für nicht angemessen, dass Minderjährige Hormonblocker oder ähnliche Maßnahmen in Anspruch nehmen. Ich bin auch gegen geschlechtsangleichende Operationen. Ab dem 18. Lebensjahr finde ich Hormontherapien oder Brustentfernungen akzeptabel, jedoch sollte es keine Veränderungen der Genitalien geben.

Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ich bin der Meinung, dass die Einwanderung strenger und besser kontrolliert werden sollte. Zudem sollte man, wenn man beispielsweise der Ukraine hilft, auch dem Irak helfen. Alle Menschen sollten gleich behandelt werden.

Ich halte Nationalstolz für gut und wichtig, solange er nicht übertrieben wird.

Ich bin der Ansicht, dass Body Positivity negative Auswirkungen hat. Wenn jemand übergewichtig ist, sollte klar sein, dass etwas dagegen unternommen werden sollte.

Ich befürworte die Toleranz jeder Meinung.

Da ich glaube, dass es nur zwei Geschlechter gibt, finde ich auch, dass es nur zwei Geschlechterrollen in der Gesellschaft geben sollte. Es gibt männliche und weibliche Rollen. Wenn man ein Mann ist oder sich als einer identifiziert, sollte man sich männlich verhalten. Wenn man eine Frau ist oder sich als eine identifiziert, sollte man sich feminin verhalten.

Männer, Politik, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Meinung, LGBT+
Transsexual vs Non Binary?

Was haltet ihr von Transsexuellen Frauen wie z.B mich, meine beste Freundin, oder selbst bekannte Youtuber wie z.B "Blaire White" aus den USA, oder Persiax aus Deutschland?

Viele Transfrauen flehen darum, nicht-binäre Menschen, aus der Kategorie "Transsexuell" auszuschließen, da wir nichts gemeinsam haben.

Ein "non-binary" ist alles, aber nicht Transsexuell. Wir Transsexuellen Frauen haben schon seit Generationen und Generationen für unsere Rechte gekämpft, um als Transfrauen anerkannt zu werden, und nicht als Schwule Männer im Kleid. Um endlich ANKLANG in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, nachdem wir es halbwegs geschafft haben, und in der Gesellschaft zum Teil als Transfrauen toleriert werden, kommt jetzt eine Gruppe aus dem nirgendwo, will "dennen/die" also "they/them" genannt werden..... wohin mit diesen Leuten? Jetzt mal ernsthaft, haben all die Transfrauen dafür gekämpft um mit nicht-binären Menschen in eine Schublade geworfen zu werden?

Eine Transfrau ist jemand, der als Mann zur Welt kam, aber sich wünschen würde eine Frau zu sein! Ein Transsexueller Mensch, würde nie im Leben wie ein nicht-binärer Typ sich auf den Straßen blicken lassen.

Was ist da der unterschied zu einer Drag-Queen? Oder einem Transvestiten? Damenwäschenträger? Weil die Person auf Pronomen behaart die keinen Sinn ergeben?

Wenn jemand z.B mit euch arbeitet ja? Nehmen wir mal an eine Transsexuelle Frau, und der Chef kommt mit der bitte sie zu rufen... sprich, euer Chef fordert euch auf die Transsexuelle Frau zu rufen. Selbst wenn sie nicht das gelbe vom Ei ist, sich aber total weiblich gibt etc... wird man sofort wissen wer mit "sie" gemeint ist...

Jetzt stellt euch das Szenario mal so vor, ihr geht arbeiten und euer Chef fordert euch erneut auf jemanden zu holen. Diesmal die "non-binary" Person. Der Chef meint holst du mir "dennen" oder "die" mal rauf? Ihr geht runter seht diese Person und meint "hey wo sind die andern? Der Chef meinte ich soll euch rauf holen"

Man kann niemanden "dennen/die" nennen wenn nur eine Person vor uns steht! Unter dennen/die, stelle ich mir mindestens eine weitere Person vor die neben der Person steht, und nicht eine einzige Person.

Ebenso erfüllen non-binaries das Klischeé von der Heterosexuellen Gesellschaft die mal öfter meint, "Transsexuelle wären bunte Paradiesvögel"

Und den Menschen wird im Prinzip gesagt, "das ist alles das gleiche" aber ne ist es nicht! Es ist so ärgerlich! Die Menschen finden immer wieder Wege einer Transsexuellen das Leben schwerer zu machen, als was es eh schon ist! Durch solchen Aktionen.

Da kommt das Mobbing Team erst recht und meint dann, "tja der Freak der im Rock und Brusthaaren rumrennt, ist ja auch "Trans" bist ja auch so wie der"

Und sowas nervt! Wir würden nie mit nem Bart rumlaufen. Sowas tun nur Drag Queens, und ein Non Binary...deswegen kann ich die 2 nicht trennen.

Wieso versucht man auf Krampf diese Menschen mit uns in einen Topf zu werfen! Wir sind total anders als die bitte!

Männer, Sprache, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Pronomen, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, non-binary
Gibt es Bisexualität überhaupt?

Auch wenn bisexuelles Verhalten relativ weit verbreitet ist, ist es unter Wissenschaftlern umstritten, ob es eine echte bisexuelle Neigung gibt, bei der ein Mensch von männlichen Sexualreizen genauso erregt wird wie von weiblichen. So waren sowohl Sigmund Freud als auch der Sexualforscher Alfred Kinsey der Ansicht, daß im Grunde praktisch jeder Mensch bisexuell ist.

Neuere Studien werfen dagegen Zweifel an einer echten bisexuellen Neigung auf. Eine der Thesen: Viele der angeblich bisexuellen Männer seien eigentlich homosexuell, fühlten sich jedoch aufgrund des gesellschaftlichen Drucks dazu verpflichtet, auch Frauen sexuell attraktiv zu finden.

Nach einer anderen Theorie ist die selbst empfundene Bisexualität lediglich ein Stadium bei der Suche nach der eigentlichen sexuellen Neigung, sei sie nun homo- oder heterosexuell.

Für die neue Studie zeigten die Forscher um Rieger 30 heterosexuellen, 33 bisexuellen und 38 homosexuellen Männern Videos, in denen entweder zwei Frauen oder zwei Männer beim Sex zu sehen waren. Die Probanden sollten angeben, wie stark sie sich durch die Darstellungen erregt fühlten, während die Forscher gleichzeitig mithilfe einer Meßmanschette um den Penis die körperliche Erregung bestimmten.

Das Ergebnis: Obwohl sich alle bisexuellen Männer von beiden Reizen erregt fühlten, reagierten sie körperlich nur auf einen der beiden. Bei den meisten war das die männliche Darstellung, einige reagierten jedoch auch auf die weibliche.

Also heißt das ja, dass Bisexuelle Männer, im Prinzip einfach Schwul sind. Die sich aber dazu gedrängt fühlen dank der Gesellschaft auch mit Frauen zu schlafen. (Respekt das die das können ich könnte es nicht)... was haltet ihr denn davon? Das es Bisexualität nicht gibt? Es gibt entweder (Hetero oder Gay) das ist auch das normalste eigentlich... weil man kann nicht auf 2 Geschlechter stehen das ist doch kauderwelsch... oder was meint ihr?

Männer, Fetisch, Frauen, Sexualität, Penis, Attraktivität, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, LGBT+
Ist es okay was er gesagt hat?

Hallo,

kurzer context: Ich habe jemanden online kennengelernt und mag ihn auf einer romantischen Art, jedoch kann ich ihn noch nicht treffen, da er in einem anderen Land lebt. Es gab da so ein paar Probleme zwischen uns, jedoch wurde das geklärt und wir verstehen uns wieder.

Jedenfalls haben wir heute über Text geredet und uns Sprachnachrichten geschickt. Alles schön und gut, bis ich dann eine andere Männerstimme in einer seiner Sprachnachrichten gehört habe. So wie es klang hat er auf seinen Laptop mit jemand anderem geredet und nebenbei mit mir gechattet was ich ein bisschen komisch fand, jedoch ist das nicht das Problem.

Was mich jedoch sehr gestört hat, ist dass der Typ, mit dem er telefoniert hat aus irgendeinem Grund “I guess you have a hard one too” gesagt, was so viel heißt wie „ich wette du bist auch erregt“ und das fand ich schon mega unangenehm und irgendwie komisch. Um es noch schlimmer zu machen, hat der Typ, den ich mag, gesagt “I guess that’s your way hitting on me” was so viel heißt wie „bestimmt ist das deine Art mich nach einem Date zu fragen“.

Ich persönlich fand die Antwort ganz komisch von ihm. Wir sind zwar nicht in einer Beziehung, jedoch find ich’s fragwürdig, dass er mir diese Sprachnachricht geschickt hat. Ich finde sowas gehört sich einfach nicht wenn man an jemandem interessiert ist… Meine Freunde denken das Gleiche.

Aber es kann auch einfach sein, dass ich ein bisschen überreagiere und dramatisch bin. Was denkt ihr? Und was kann ich in dieser Situation machen?

Du bist zu dramatisch 53%
Deine Gedanken sind berechtigt 40%
Anderes 7%
Liebe, Männer, Gefühle, Jungs, Liebe und Beziehung, LGBT+, Crush
freundin macht nach erneutem liebesgeständniss schluss?

hi, meine ex freundin (20) liegt oder lag momentan im KH weit weg von mir (w/18) und dadurch hatten wir weniger kontakt.. sie hat mir dann in der nacht einen RIESEN text geschrieben in dem sie meinte, dass sie mich vermisst und liebt und nie aufhören wird mich zu lieben und es ihr leid tut wie ich mich damit fühle.. sie meinte wenn sie zurück ist, wird alles wie davor und dass ich mir keine sorgen machen soll.. dann einen tag später hat sie mir nicht mehr auf meine nachrichten geantwortet und war wie abgetaucht. nach 2 tagen bekam ich eine nachricht von ihr. nicht mal ein hey sorry dass ich dir jetzt erst schreibe sondern nur “sorry, werde noch nicht entlassen” ich meinte dann okay und paar stunden später hat sie sich beschwert dass ich ihr in der zeit nicht mehr geschrieben habe, sobald ich raus arbeiten gehe oder schlafen etc. weil sie eigentlich immer will, dass ich sie über sowas informiere. ich fand’s einfach unnötig wenn ich nicht mal eine antwort bekomme und es ihr auch nicht gut geht. auf jeden fall meinte sie daraufhin, dass wir es lassen sollten. das war 3 tage nach dem text den sie mir geschickt hat und ich verstehe gar nichts mehr.. ich habe das gefühl sie verarscht mich. oder es hat sie wirklich gestört, dass ich es ihr nicht geschrieben habe

ich weiß überhaupt nicht wie ich mich damit fühlen soll:( ich bin so verwirrt. aber ich will sie auch nicht drauf ansprechen, weil ich weiß, dass sie wieder so aggressiv sein wird

das ist ihr text

hallo baby. Ich weiß nicht, wann es mir besser geht, aber mach dir nicht zu viele sorgen um mich, okay? pass auf dich auf. Stell sicher, dass du gut isst und trinkst. und schlaf nicht zu spät. Seitdem ich krank geworden bin, haben wir nicht mehr viel kontakt, aber ich verspreche dir, sobald es mir viel besser geht, werde ich meine ganze Aufmerksamkeit auf dich richten. Es tut mir leid, dass ich dir das Gefühl gegeben habe, dass du nicht meine Priorität bist. Du bist mir so wichtig und ich liebe dich so sehr. Ich habe Medikamente genommen und werde so schnell müde. Das bedeutet nicht, dass ich dich weniger liebe oder dass ich nicht an dich denke. Du bist immer in meinen Gedanken und ich höre nie auf, dich zu lieben. nicht einmal für eine Sekunde. momentan habe ich das Gefühl, dass es mir nie besser gehen wird. Ich werde wirklich traurig, wenn ich darüber nachdenke, also versuche ich es nicht zu tun. Ich hoffe wirklich, dass es mir besser geht, weil ich mit dir zusammen sein möchte. Ich vermisse dich so sehr. ich vermisse deine Stimme. Ich vermisse es, mit dir schlafen zu gehen. Es ist jetzt anders zwischen uns, aber meine Gefühle für dich haben sich nie geändert und ich glaube auch nicht, dass es jemals so sein wird. Ich liebe dich und du bist die beste Freundin

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, lesbisch, Streit, LGBT+, Crush
Was ist eure Meinung zu dieser Grind-Bekanntschaft, brauche dringend Rat?

Seit ein paar Tagen schreibe ich auf Grindr mit einem älteren Mann. Ich habe kein Face Pic von ihm, das einzige was man auf seinem Profil sehen kann sind Nudes. Am Anfang hat er ziemlich zu einem Treffen gedrängt, und das Gespräch war auch sehr sexuell, aber ich habe aus einem wahren Grund abgelehnt, nämlich das ich verreise und nur paar Tage in dieser Gegend war.

Er wünscht sich eine langfristige Beziehung zu einem jüngeren Mann, und sagt mir, dass er mich liebt, obwohl er bis vor kurzem nicht mal meinen Namen gekannt hat, und nicht mal ein Bild von mir hat.

Das Problem ist, dass ich starke Vertrauensprobleme an diesem Kerl habe, weil ich a) unerfahren bin was Grindr angeht (oder allgemein Beziehung), b) ich mir nicht sicher bin ob die Fotos überhaupt von ihm sind c) Grindr für seine Sexdates bekannt ist (wer findet schon die wahre Liebe auf Grindr?) d) weil ich grundsätzlich niemandem wirklich vertraue. Außerdem sind wir beide weitgehend ungeoutet, ich wüsste nicht mal wie ich das meiner Umgebung erklären würde.

Ein weiteres Problem, ist, dass selbst wenn es klappen würde, es eine Fernbeziehung über eine ordentliche Strecke wäre. Einerseits fühle ich mich gut wenn ich mit ihm schreibe, weil er wirklich süß ist, andererseits habe ich seit dem ich mir diese App runtergeladen habe durchgängig Angstattacken, und verspüre so ein zerfressendes Unwohlsein in mir. Ich kann seit 2 Tagen nur noch mehr schlecht schlafen.

Ich fühle mich so wie als würde ich mich zu etwas verpflichten, einen Vertag unterschreiben. Was ist wenn er ein Psycho ist? Glaubt ihr meint er es wirklich ernst? Was ist wenn er nicht der ist der er vorgibt zu sein? Sind FacePics ok? Ich fühle mich wirklich überfordert und unwohl. Bitte gebt eure ehrliche Meinung dazu ab.

Liebe, Männer, Angst, Gefühle, schwul, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Homosexualität, Meinung, Partnerschaft, LGBT+, fragend, Crush, Grindr
Wer bestärkt hier das Vorurteil in dieser Werbung?

Vorab: Das hier soll bitte NICHT in eine Diskussion abdriften "Was Rassismus oder Homophobie ist und was nicht". Wenn ihr etwas derartiges schreiben wolltet - spart es euch einfach.

Also folgende Situation: Ich sah heute auf dem Weg zur Arbeit dieses Werbeplakat von Martini (Bild unten) und habe mich bei folgenden Gedankengang erwischt: "na mehr Klischee geht ja nicht: zwei weiße Frauen, und damit man auch alles abgedeckt hat auch noch ein schwarzer Mann mit dazu, der offensichtlich homosexuell ist".

Versteht mich nicht falsch: Ich bin sehr für diverse Repräsentation, aber ich denke es ist kein Geheimnis mehr, dass einige Unternehmen dass nicht aus dem Zwecke der Unterstützung machen, sondern einfach, damit sie den "Nerv der Zeit" treffen. Ich denke daher entstand auch mein Gedanke.

Nun zur oben genannten Frage: Ich interpretierte das Bild aus meinem Blickwinkel heraus. Ich hätte auch einfach drei fröhliche Menschen sehen können, anstatt diese Klischees zu sehen. Allein dieser Gedanke ist finde ich ein Vorurteil, da ich weder den Grund für die Darstellung dieser Menschen kenne, noch weiß, ob dieser Mann wirklich homosexuell ist.

Andererseits könnte man nun auch sagen, dass die Ersteller genau wissen welche Klischees hier bedient werden und welcher Gedanken Sie damit hervorrufen. Sie bestärken die Vorurteile also noch.

Wie seht ihr dies? Danke für eure Antworten

Bild zum Beitrag
Es ist deine Interpretation gewesen, die Vorurteile bestärkt 85%
Es sind die Werbemacher, die die Vorurteile bestärken 8%
Beides bestärkt die Vorurteile 8%
Marketing, Werbung, Männer, Religion, Mode, schwul, Frauen, Alltag, Gedanken, Psychologie, Diskriminierung, Ethik, Feminismus, Gesellschaft, Homosexualität, lesbisch, Moral, Philosophie, Pride, Rassismus, Sexismus, Soziales, Transgender, Vorurteile, Klischee, darstellung, homophob, Homophobie, LGBT+, poc, non-binary
Meinen sie es ernst, oder veräppeln sie uns?

Meine Runde von männlichen Freunden hat kürzlich beim Ausgehen zwei Leute kennengelernt, beide wohl nach dem biologischen Geschlecht weiblich. Die eine sieht zu 100% wie eine "typische Frau" aus: lange Fingernägel, Makeup, lange Haare, große Brüste, Rock, eher sanfte, leise Stimme. Als wir sie als Frau angesprochen haben, erklärte sie uns dann aber, dass sie sich als Mann identifiziert.

Als wir uns daran gewöhnt hatten, stellte sie uns dann ihre/n Partner/in vor. Ebenfalls eine biologische Frau, die sich laut eigener Aussage als Mann identifiziert. Diese sieht aber auch nach Mann aus, also kurze Haare, keine Brüste, männlicher Tonfall, männliche Ausdrucksweise, Hemden und Jeans.

Auch daran haben wir uns rasch gewöhnt. Als dann unlängst einer von meinen Freunden so sagte "Na bei euch ist zumindest klar, wer die männliche und wer die weibliche Rolle in der Beziehung hat", korrigierten sie ihn daraufhin.

Sie sagten, sie sind beide biologische Frauen, die sich beide als Mann fühlen, aber der/diejenige, die wie eine Frau aussieht, ist in der Beziehung der Mann, während der/diejenige, die wie ein Mann aussieht, in der Beziehung die Frau ist und er/sie möchte keinesfalls in der Beziehung den männlichen Part haben, sondern unbedingt den weiblichen.

Also eine biologische Frau, die sich als Mann identifiziert und wie ein Mann aussieht, aber in der Beziehung mit einer biologischen Frau, die sich als Mann identifizeirt und wie eine Frau aussieht, unbedingt die Rolle der Frau haben möchte.

Das verstehe ich nicht wirklich und ich frage mich nun ernsthaft, ob sie sich nur einen Spaß auf unsere Kosten machen.

Männer, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+
Wie geht man mit homophoben Eltern um?

Hallo,

ich habe mich bereits schon vor ca. 3 Jahren bei meinen Eltern geoutet. Leider verlief mein Coming Out alles andere als gut… :( Meine Eltern sind sehr sehr konservativ. Sie sind der Meinung, dass man sich für seine Sexualität entscheidet, dass das gestört ist. Ich habe Ihnen mehrmals schon erklärt, dass man sich nicht aussuchen kann in wen man sich verliebt. Ich bin egal wie laut sie wurden -erstaunlicherweise- immer ruhig geblieben. Egal ob mir gesagt wurde, dass ich die Enttäuschung ihres Lebens bin usw..

Es gab mittlerweile leider mehrere Auseinandersetzungen mit meinen Eltern über dieses Thema, in welchen Aussagen getroffen wurden, die mich extrem tief verletzt haben. Mit denen ich auch heute Tag täglich ins Bett gehe.

Ich bin zum studieren in eine andere Stadt gezogen, in der ich es geschafft habe mich ein wenig zu öffnen. Es wäre aber nochmal ganz anders wenn meine Eltern mich auch unterstützen würden.

Seitdem das mit meinen Eltern passiert ist, habe ich kein Vertrauen mehr zu ihnen (sie haben mich auch bei meinen Großeltern ohne meine Erlaubnis geoutet) und zudem habe ich auch das Gefühl, dass sie mich nicht bedingungslos lieben, wenn überhaupt.

Ich habe trotzdem oft Kontakt und wenn ich nach Hause komme, verstehen wir uns gut (oberflächlich). Aber trotzdem bin ich innerlich sehr distanziert und sehr verletzt. Das Thema wird tabuisiert und ich weiß einfach absolut nicht mehr was ich tun soll. Nochmal das Thema anzusprechen wühlt alles nur auf… Und andererseits habe ich so ein Bedürfnis nochmal mit meinen Eltern darüber zu sprechen…

Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann ? Meine Freunde unterstützen mich, dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem fühle ich mich durch das ganze trotzdem oft alleine.

Meine größte Angst, ist es meine Familie zu verlieren…

Liebe, Outing, LGBT+
Wie weit sollte Toleranz und Akzeptanz gehen?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin NICHT homophob oder sonst etwas dergleichen. Ich möchte aber mal gern wissen, wie ihr folgendes Thema seht:

Gerade sah ich ein Video eines Transmannes mit tiefer, eindeutig männlicher Stimme und Frauenkleidern, Lippenstift etc, der sich darüber echauffierte, dass er im Restaurant nicht auf die Damentoilette durfte. Seine Frage war: "Wo leben wir denn?", weil er davon ausgeht, dass man seine Lebenseinstellung gefälligst zu respektieren hat, dass er sich als Frau fühlt.

Da ich selbst missbraucht wurde, kann ich aber schon auch Argumente dafür finden, warum jemand eben keine gebürtigen Männer auf einer Damentoilette sehen möchte. Gerade dort wo man die Hose runterlässt und quasi "verletzbar" ist, finde ich, zählt das Gefühl der Sicherheit mehr als das Gefühl der sexuellen Orientierung. Warum möchte dieser Mann nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die Angst vor Männern haben, oder sich unwohl fühlen, besonders auf dem Klo?

Wenn ich jetzt ne Frau bin die aufs Männerklo marschiert, wird dort sicher auch der ein oder andere sein, der mit Frauen schlimme bis sehr schlimme Erfahrungen gemacht hat. Warum müsste dieser Mann jetzt damit klarkommen, wenn ich sage: "Tja, ich fühle mich aber als Mann"? Gibt es da nicht irgendwo eine Grenze? Was, wenn demnächst Spanner auf die Idee kommen zu behaupten, sie würden sich als Mann/Frau fühlen und das ausnutzen auf das entsprechende Klo zu kommen? Oder eben keine Spanner, sondern Leute die andere Leute belästigen wollen?

Und für alle die finden, als Frau muss man es aushalten, dass ein Mann in Frauenkleidung auch aufs Frauenklo darf, bzw. eine Frau in Männerkleidung ein Recht auf das Herrenklo hat, wo hört das dann auf?

Morgen kommt dann ein Zwitter mit Brüsten und Schniedel und sagt, er möchte gern eine Zwittertoilette. Soll man die dann bauen?

Übermorgen kommt dann ein Zwitter mit Scheide und Adamsapfel und möchte aber nicht auf die vorhandene Zwittertoilette gehen, sondern auch seine eigene.

Dann kommen sämtliche Ausländer und möchten auch eine eigene Toilette. Was man den einen erlaubt, kann man den anderen ja nicht verbieten.

Wo hört das auf, wenn jetzt jeder auf sein Recht pocht, dass man seine sexuelle Gesinnung akzeptiert und sie dort duldet, wo sie eigentlich keinen Zutritt hätte? Und was ist mit denen, die wie gesagt Probleme mit dem anderen Geschlecht haben und sich dadurch bedroht fühlen? Zählen die etwa nicht? Ist ein vergewaltigter Mann weniger wichtig als eine Frau, die sich als Mann empfindet und aufs Männerklo will?

Wie gesagt - ich bin nicht homophob und habe null Probleme mit was auch immer für einer Gesinnung. Aber wenn jetzt jeder auf sein Recht besteht, wird Deutschland bald "Land der Toiletten" sein, denn hier kriegt jeder seine Extrawurst. Muss das sein, oder kann man sich vielleicht auch einfach mal mit gewissen Dingen abfinden?

Als Blinder werde ich doch auch kein Chauffeur, damit muss ich einfach leben.

Penisträger gehören aufs Männerklo, Vaginaträger aufs Frauenklo 55%
Jeder sollt frei entscheiden, auch wenn andere sich unwohl fühlen 22%
Anderer Vorschlag - Lies meinen Kommentar 19%
Es sollte maximal eine weitere Toilette für "Divers" geben 4%
Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Biologie, Penis, Gender, Geschlecht, Geschlechtsteil, Transgender, Transsexualität, Vagina, zwitter, LGBT+, non-binary

Meistgelesene Beiträge zum Thema LGBT+