Kündigung unter Privatleuten?

Meine minderjährige 15 jährige Tochter hat eine vertragliche Reitbeteiligung seit Januar diesen Jahres. Die Besitzerin des Pferdes sieht in meiner Tochter eine billige Putzkraft zum Ausmisten der Ställe und Pflege ihrer Pferde. Seit Januar konnte meine Tochter nur einmal bis jetzt reiten. Die Besitzerin erklärte auf unsere Anfrage warum unsere Tochter nicht reiten darf, dass das Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferd und unserer Tochter noch nicht hergestellt sei. Unsere Tochter ist 4 - 6 mal wöchendlich im Stall. Dort darf Sie maximal wie oben schon geschrieben die Pferde Putzen, ausmisten und füttern. Wenn unsere Tochter mal etwas anderes vor hat, wie sich mit Freundinnen Treffen oder für die Schule lernen muß, droht die Pferdebesitzerin jedes mal mit Kündigung, da sie ja kein Interesse für die Pferde aufbringe. Vor zwei Monaten wollte sie den Vertrag ebenso kündigen, da ich angeblich die laufende Reitgebühr nicht bezahlt hätte. Es stellte sich allerdings raus, das die Pferdebesitzerin Ihre Kontoauszüge nicht kontrolliert hatte. Heute, hier in Bayern sind noch Ferien hatte sich unsere Tochter mit einer Freundin verabredet. Die Pferdebesitzerin hatte für das nichterscheinen unserer Tochter keinerlei Verständnis. Die Tage für das Erscheinen meiner Tochter sind lt. Vertrag frei wählbar. Lt. Vertrag ist das Pferd auch mindestends 5 x pro Woche zu bewegen oder zu reiten. Wie soll ich mich auf die erneute Kündigung per Telefon verhalten. Unter diesen Umständen wie oben geschildert bin ich nicht gewillt den Vertrag aufrecht zu erhalten. Da eine 2 Monatige Kündigungsfrist vereinbart ist, wollte ich fragen ob dies eine einvernehmliche beiderseitige Kündigung ist bei welcher ich die Kündigungsfrist nicht einhalten muß.

Kündigung, Reitbeteiligung, Kündigungsfrist
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