Tipps - mündliche Abiturprüfung Geschichte?

Hallo liebe gutefrage-Community,

heute mal ein Beitrag von mir, bei dem ich mich aus meiner Wohlfühlzone der Mathematik herausbegeben muss.

Ich fasse mich kurz: Morgen steht meine mündliche und damit letzte Abiturprüfung dieses Jahr an. Ich habe mich dabei für Geschichte entschieden.

Der Ablauf ist wie folgt: Wir bekommen eine Aufgabe mit Zitat, und einer Quelle (Text, Karikatur, o.Ä.) und müssen ein gegebenes Thema basierend auf diesen beiden Grundlagen analysieren. Das kann alles sein - von frz. Revolution, bis zum 09.11.1989 :P. Ich denke, ich habe auch genügend gelernt. Ich kenne mich mit jedem Gebiet aus, habe auch die russische und amerikanische Geschichte ein bisschen genauer betrachtet (Grundlage kalter Krieg). An sich habe ich bis jetzt eher ein anderes Problem:

Wir sollen uns kurz fassen. Die Prüfung geht im 1. Teil (mit Quellenanalyse etc.) maximal 10 Minuten. Danach folgt noch eine Befragung zu einer ganz anderen zeitlichen Epoche. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, mein Wissen zu kürzen. Wie fokussiere ich mich auf das wesentliche? Ich tendiere schon immer dazu, zu viel zu wollen, habe immer die längsten Aufsätze und die längsten Vorträge. Ich habe regelrecht Angst, etwas zu vergessen, versteife mich deshalb auf Details. Habt ihr Tipps?

Hinzu kommt das Problem, dass ich Angst habe, nicht immer sofort Antwort zu kennen. Eigentlich lerne ich immer auswendig, diesmal auch. Aber bei so viel Stoff, muss ich schon immer ein bisschen überlegen, bis ich den roten Faden gefunden habe. Wie soll ich agieren, wenn ich diesen inmitten der Prüfung verliere, sprich: einen Blackout habe?

Danke für eure Tipps.

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Diskussion über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland?

Sehr geehrtes Gutefrage-Team,

ich wende mich heute an Sie, um meine Ansichten zur Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland zu teilen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Wiedereinführung dieses Systems zum Wohl des deutschen Volkes und zur Stärkung des Patriotismus beitragen würde. Gerne möchte ich meine Gedanken zu diesem Thema mit Ihnen teilen und eine Diskussion darüber anregen.

Als ein 20-jähriger Bürger Deutschlands bin ich zu 100% davon überzeugt, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte. Meiner Meinung nach wäre eine Dauer von sechs Monaten angemessen, aber für diejenigen, die länger bleiben möchten, sollte die Möglichkeit bestehen, ihren Dienst zu verlängern oder sich sogar für einen Zeitraum von 10 Jahren zu verpflichten.

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht würde es ermöglichen, den jungen deutschen Kindern den Patriotismus und das Gefühl der Verbundenheit mit dem eigenen Land näherzubringen. Durch den Dienst am Vaterland könnten junge Menschen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung des Schutzes ihres Landes entwickeln und gleichzeitig wertvolle Fähigkeiten und Erfahrungen erwerben.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Wehrpflicht nicht nur dem Schutz des eigenen Landes dient, sondern auch zur persönlichen Entwicklung der Wehrpflichtigen beitragen kann. Während ihres Dienstes hätten sie die Möglichkeit, wertvolle Fähigkeiten wie Teamarbeit, Führung und Disziplin zu erlernen, die ihnen im späteren Leben von großem Nutzen sein könnten. Zudem würde die Wehrpflicht die Integration junger Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten fördern und somit zu einer stärkeren gesellschaftlichen Zusammengehörigkeit beitragen.

Natürlich gibt es auch gegensätzliche Meinungen zu diesem Thema, und es ist wichtig, alle Standpunkte zu berücksichtigen. Eine ausführliche Diskussion über die Vor- und Nachteile der Wiedereinführung der Wehrpflicht würde zu einem breiteren Verständnis der möglichen Auswirkungen führen und uns helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen

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Deutsche und Reue über den 2WW. Glaubwürdig?

Niklas Frank und Rainer Höß sind Nachfahren von Nazis, die die Taten ihrer Väter und Großväter sehr ablehnen. Es gibt noch weitere Nachfahren von anderen Kriegsverbrecher, die so handeln wie Herr F. und Herr H.

Im Krieg gab es Widerstandskämpfer, Geschwister Scholl, die sogar ihr Leben riskiert und leider auch verloren haben.

Es gab und gibt viele Nationalsozialismus Gegner. Damals wie heute. Damals wurden sie hingerichtet.

Und trotzdem konnte ein jahrelanger grausamer Krieg ausbrechen. Die Nazis, die für ein Nationalsozialismus waren, gab es viel zu viele.

So viele, dass man sich fragt: warum gab es da nicht noch mehr schlechtes Gewissen? Menschlichkeit? Mehr Gegner, als Einheit stärker als die Nazis?

Warum haben Deutsche nicht da viel viel mehr Demut und Reue und Menschlichkeit empfunden? (Kein Vorwurf! Will wirklich nur verstehen)

Aber jetzt zeigen viele Deutsche Trauer, Reue, Demut über den 2WW.

Da kommt die Frage auf: wie ernst ist eure Reue? Warum konnte dies nicht damals viel mehr empfunden werden? Warum waren damals so viele Menschen aus tiefstem Herzen Nazis? Und heute einige ihrer Nachfahren lehnen dies sehr ab?

Kann man die heutige Reue über den 2WW glauben? Ist sie glaubwürdig? Oder würden diese Menschen genauso für den Nationalsozialismus brennen, wären sie nur damals dabei gekommen?

Ich will eher auf den Punkt: Reue, Demut und Trauer eingehen.

Davon sieht man heute viel, damals fast gar nicht. Was heute empfunden wird, hätte damals empfunden werden müssen. Jetzt, wo kein Krieg herrscht, keine Angst gibt: wie glaubwürdig ist die Reue?

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Gedichte über Natur und Zerstörung des Menschen?

Hi,

für den Deutschunterricht muss ich mit einem Kollegen ein Gedicht aus der Naturlyrik verfilmen. Wir dürfen unseren Ideen freien Lauf lassen und haben auch schon etliche Vorstellungen. Allerdings brauchen wir ein Gedicht welches unserer Vorstellung entspricht.

Wir dachten da an ein Gedicht, in welches die Natur als ein Ort der Verwüstung, die durch den Menschen zustande kam oder sich in der Phase zur völligen Vernichtung befindet, dargestellt wird.

Das kann z.B. durch das Eingreifen in die Natur durch Beanspruchung von Land und das was drauf gebaut wird (Fabriken oder generell Produktionsstätte) sein oder die allgemeine Umweltzerstörung, verursacht durch den Menschen. Wenn Tiere mit involviert wären, wäre das super, z.B. wenn über das Aussterben oder der Vertreibung der Tiere aus ihren natürlichen Lebensräumen geredet wird.

Kennt ihr solche Gedichte?

Was, wo und wie kann ich nach solchen Gedichten suchen?

(Nach etwas 40 min Recherche habe ich nichts anständiges gefunden). Dabei haben die Gedichte die wir im Unterricht zum schreiben einer Interpretation bekamen die oben genannten Kriterien erfüllt. Wo stöbern die Lehrer grundsätzlich nach solchen Gedichten? Weiß das jemand?

Ich danke für jede Hilfe:)

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