Gute Diskussionsfrage zum Thema Wettlauf ins All?

Hallo, ich brauche dringend eure Hilfe!

Ich muss in der Schule eine Präsentation im Fach Geschichte halten. Das Thema ist Wettlauf ins All und mein Lehrer hat mir gesagt, ich brauche eine Leitfrage, zu der man eine Diskussion anführen kann.

Folgende Situation: Ich hatte ihm meine bisherige Idee - Warum wurde eine Mondlandung so sehr angestrebt? - Vorgeschlagen. Sein Feedback:

  • Ich soll die Frage "etwas offener gestalten", d.h. ich soll den Fokus etwas weiter öffnen, um damit eine Diskussionsrunde zu eröffnen, denn mein Vorschlag wäre ja mit ein paar Fakten beantwortet.
  • Ich soll die Frage "etwas mehr in den Kontext des Kalten Krieges einbetten"
  • Ein Tipp von ihm war, mir eine Frage zu überlegen, zu der man eine lange Beurteilung schreiben könnte, d.h. mehrere Argumente und Perspektiven sollten diskutiert werden können.
  • Es sollte am besten eine Entscheidungsfrage (Ja-Nein-Frage) sein
  • Es sollte nichts sein, was Man nur Spekulieren kann.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir eine gute Diskussionsfrage vorschlagen könntet, denn mir fällt nichts ein und ich habe auch nicht mehr so viel Zeit...

Bitte helft mir!

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Woher kommt unser zukünftiges Gas - Statistik?

Deutschland kauft ja für jeden Preis Gas auf dem Markt auf. Führt ein Preisdeckel ein, damit die Bevölkerung ruhig bleibt und verkauft es uns als Gewinn.

Obwohl wir ja weiterhin die hohen Kosten tragen müssen... denn dafür nimmt die Ampel Schulden auf.

Russland liefert kein Gas mehr. Deutschland will ja auch kein russisches Gas.

Woher soll unser Gas in der Zukunft nun her? Unsere europäische Partner können nicht mehr liefern. Katar ersetzt ab 2026 lediglich 3% des russischen Gases.

Kanada und co liefern zwar bald auch... aber nur geringe Mengen und das vermutlich auch ab 2026.

Wo soll Deutschland sein Gas dieses Jahr bekommen? Und nächstes Jahr? Oder auch nach 2026?

Israel wollte liefern. Habeck wollte das Gas nicht. Er war der Meinung, dass Deutschland in 10 Jahren kein Gas mehr benötigt... und so einen haben wir als Wirtschaftsminister.

Wie man ganz schön sehen kann, erhalten wir rund 40% weniger Gas. Gas, welches vom Russen stammt. Und wie will man das nun ersetzen?

Laut den Medien soll ja Norwegen unser wichtigster Gaslieferant sein... und viele Deutsche nehmen das auch bei einer Diskussion als Fakt und präsentieren das dann so, als würde Norwegen Russland ersetzen.

Wenn die Nr. 1 fehlt, ist es ja logisch, dass die Nr. 2 ein Rang hochsteigt... selbst wenn er weniger Gas liefert.

Russische Lieferung ab September komplett eingebrochen.

Tschechien liefert auch kaum noch.

Die Lieferungen aus Belgien, der Schweiz und Norwegen sind konstant. Lediglich die Niederlande liefert mehr Gas.

Woher soll nun das Gas kommen? Gibts dazu Pläne, die ich nicht mitbekommen habe?

Oder kauft Vater Staat wieder für Milliarden überteuertes Gas und nimmt neue Schulden auf?

Und was tun wir im Winter, wenn es kälter wird als dieses Jahr? Dann gibt's die AKW's dank den Grünen auch nicht mehr.

Vorallem kann dieses Jahr nicht mal viel LNG Gas gekauft werden... da die anderen Terminals erst ab 2024 Gas einspeisen (frühstens ende 2023).

Und LNG Gas ist deutlich klimaschädlicher als russisches Gas.

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Wirtschaft, Energie, Krieg, Heizung, Erdgas, Gesellschaft, Gasversorgung
Ist für dich die Zeit gekommen unter der Geschichte einen Strich zu ziehen und die "Erinnerungskultur" in Deutschland in die Mottenkiste zu legen?

Ich persönliche bin der Meinung, dass trotz der bekannten und unbestreitbaren Fakten des Nationalsozialismus in Teilen der deutschen Bevölkerung noch immer Verhamlosungs- und Verdrängungsmechanismen funktionieren, die zugunsten eines Schlussstriches eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ausblenden wollen. Eine Minderheit allerdings gibt sich damit nicht zufrieden, sie verharmlost nicht nur durch Aufrechnung mit anderen Verbrechen, sondern stellt den Genozid an den Juden insgesamt in Frage, in der Tat ein nicht nur deutsches Problem, sondern weltweit anzutreffen, das möchte ich hier gleich betonen.

Mitte der 90er Jahre schien der Revisionismus an einem Tiefpunkt angekommen zu sein, einige Postillen der Leugner-Szene wurden eingestellt und ein zunehmender Dissens im Kreis der Revisionisten beklagt. Zuvor hatte die Holocaust-Leugnung besonders in den 70er und 80er Jahren Konjunktur, blieb aber im kleinen Feld von Alt- und Neonazis begrenzt. Erst die Einführung des Internets verhalf den Revisionisten zu einem erneuten Erfolg, bisher unbekannte Möglichkeiten, nämlich ihre Propaganda ungehindert auch international zu verbreiten und damit ihre Thesen auch bei jungen Leuten wieder attraktiv zu machen. Diese Seiten beschäftigen sich überwiegend damit den Holocaust zu leugnen , Zahlenspiele zu betreiben und über die Nichtexistenz von Gaskammern zu berichten.

Grundsätzlich ist hier immer eine These vertreten: "Ist es schon Antisemitismus wenn man die Geschichte des Holocaust hinterfragt?" Eine typische Frage die auf Wissenschaftlichkeit hinweisen soll. Fragen werden nicht aus seriösen, allenfalls aus pseudowissenschaftlichen Gründen und immer mit der Prämisse, der Mord an den Juden habe so nicht stattgefunden, gestellt. Diese Theorien verhelfen dem Antisemitismus zu einer politischen Funktion, die an Bedeutung gewinnt, das Ressentiments speist sich aus der Weigerung, die nationalsozialistische Judenverfolgung anzuerkennen ("Schuldfrage").

Was denkst Du, sollte ein Schlussstrich unter der Erinnerungskultur gezogen werden?

Nein ( kurze Begründung bitte) 61%
Ja (kurze Begründung bitte) 25%
Andere Antwort 14%
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