Psychosomatik Stationärer Akutaufenthalt über Krankenkasse - vorzeitiger Abbruch - Konsequenzen

Hallo, momentan bin ich auf einer psychosomatischen Akut-Station über die Krankenkasse. Es geht mir nicht gut! Untergebracht bin ich in einem Doppelzimmer (momentan gerade allein) - wie es die gesetzliche Krankenkasse für Mitglieder vorsieht. Das wußte ich vorher nicht, da die Klinik mit "Überwiegend Einzelzimmer" wirbt und mein behandelnder Psychiater und meine behandelnde Therapeutin sagten, dass bei meinen Diagnosen ein EZ nicht in Frage käme. Ich habe das hier gleich angesprochen und erhielt zur Antwort, dass ein DZ für mich eine emotionale Überforderung bedeute und ein EZ dringend angeraten sei. Es tat sich nichts... AUf Nachfragen hieß es, "Wirtschaftlichkeit geht nun mal vor Gesundheit" - bei der Krankenkasse angefragt, bekam ich zur Antwort, dass es medizinisch notwendig sein müsse und vom Krankenhaus zu entscheiden sei - die Kasse habe damit nichts zu tun. Also habe ich wieder meinen Arzt und meine Therapeutin gefragt - ja, ein EZ sei für mich sehr wichtig, dooch sie könnten das nicht entscheiden.... Also - nichts Konkretes! (Mein "Problem" ist, dass ich zur Trauerbewältigung hier bin. DIe Trauer-Therapeutin hat gesagt, dass Trauer in unvorhersehbaren Wellen kommt und wir es hier in der Klinik aushalten müssten. WIr ürden viel weinen und Ruhe brauchen, um die Trauer zuzulassen und zu verarbeiten. Ich kann nicht in meinem Zimmer sitzen und meiner Trauer freien Lauf lassen, wenn neben mir jemand ist... Der mich auch noc htrösten möchte und lieb sagt "Hör doch auf zu weinen"... - ich bin völlig blockiert, habe wieder Panikattacken, meine Schlafstörung [zweite Diagnose, die nach einem EZ schreit] ist wieder voll ausgebrochen. Jetzt werde ich hingehalten - sie müssen lernen, in Kontakt zu gehen, was ich tue, wenn ich mit Patienten zusammen bin, was mir auch guttut. DOch dann brauche ich meinen stillen Raum zur Einkehr und zur Besinnung. Oder es heißt, "Sie müssen auch wieder lernen, in einen Konflickt zu gehen) Als ich eine Mitapatientin im Zimmer hatte, habe ich teil. stundenlang im Bad verbracht oder in der Kälte im AUto gesessen. SO kann ich nicht gesünder werden. Meine Frage: was passiert, wenn ich den Aufenthalt vorzeitig abbreche, weil ich es nicht aushalten kann? Gibt es dann Sanktionen? Das Krankenhaus sagt, ich sei frei zu tun, was ich möchte. Sieht die Kasse das auch? Bleibe ich im Krankengeld? Wenn jemand Erfahrung hat, freue ich mich über hilfreiche Informationen! Danke!!!

Gesundheit, Krankenkasse, Psychosomatik
Zahnspange hat echt gar nichts gebracht?!?!

Hallo. Ich habe seit 1- 2 Jahren eine feste Zahnspange. Davor hatte ich ein halbes Jahr eine lockere, die ich auch brav jede Nacht getragen habe. Die war aber nur dafür da, um meinen Unterkiefer nach vorne zu schieben.

Dann hab ich die Feste bekommen und da ist mir erstmal alle 2 Wochen ein Bracket locker geworden. Dann haben sie herausgefunden, dass ich mit den Schneidezähnen auf das Bracket beiße und ich habe auf die Backenzähne so eine hässliche blaue Erhebung bekommen.

Dann ist mal ein Bracket aufgegangen und der Draht ging nicht mehr durch, sondern davor vorbei. Da bin ich hin gegangen und irgendso eine unfähige Orthopädin hat gesagt, dass passe so und da ist nichts kaputt. Wochen später hat sich dann herausgestellt, dass es das doch war und den Zahn, der nicht mehr in die Spange eingebunden war hatte es in der Zeit total nach außen, aus der Zahnreihe, gedrückt.

Dann habe ich Brackets auf die letzten Backenzähne bekommen, die noch gar nicht draußen waren, als ich die Spange bekommen habe. Das war so weit hinten, dass mich der Draht die ganze Zeit in die Backe gestochen hat und in den Hautfetzen hängen geblieben ist. Außerdem hab ich beim Essen die ganze Zeit drauf gebissen. War total schmerzhaft. Hab in der Zeit nicht sehr viel gegessen.

Jetzt habe ich bemerkt, dass mein Zahnfleisch total kaputt ist. Es ist angeschwollen und geht zwischen den Zähnen so nach vorne. Sie nicht schön aus. Mit der Spange sieht man es nicht so, aber wenn ich sie draußen hab, will ich mich echt nicht so in der Schule zeigen. Außerdem fängt das Zahnfleisch gleich an zu bluten, wenn ich mit Zahnseide hingehe.

Apropos Zahnseide. Ich komme fast nicht mehr durch die Zahnlücken, weil die Zähne so eng stehen. Sie sind immer noch schief, vor allem unten, man kann immer noch sehen, wie es den einen Zahn rausgedrückt hat. Auch oben liegt ein Schneidezahn leicht über dem anderen.

Die Kiefernorthopädin hat gesagt, dass beim nächsten Termin in ein paar Wochen, machen wir einen Termin zum rausmachen aus. Ich bin echt total enttäuscht, das die Spange nichts gebracht hat. Es ist mir zwar eigentlich egal, dass meine Zähne ein bisschen schief sind (ich glaub echt, dass die davor unten gerader waren aber egal) aber es nervt mich total diesen ganzen Stress zu haben und dass mein Zahnfleisch jetzt so kaputt ist. Ich putze schon jeden Tag extra das Zahnfleisch mit einer extra Zahnpasta für das Zahnfleisch aber es scheint nichts zu bringen.

Ich würde diese Idioten gerne anklagen, aber ich bin erst 14 und ich glaube meine Eltern machen das nicht mit. Denen tut das zwar auch alles voll Leid, aber ich hab die Spange nicht früher rauskriegen können, weil es sonst die Krankenkasse nicht gezahlt hätte.

Wie sind eure Erfahrungen mit Zahnspangen so? Das ist doch nicht normal oder? Kann ich da irgendwas dagegen machen?

Kieferorthopäde, Kieferorthopädie, Krankenkasse, Zahnfleisch, Zahnspange
Ist für eine ambulante Untersuchung im Krankenhaus eine Einweisung notwendig?

Hallöchen! Ich stecke im Moment in folgender Situation:

Seit über einer Woche habe ich eine Blasenentzündung mit der ich sofort zu meinem Hausarzt gegangen bin. Trotz Antibiotikum ist sie nicht besser geworden, also habe ich eine Überweisung von ihm zum Urologen bekommen. Als ich dort sofort angerufen habe, wurde über den Anrufbeantworter mitgeteilt, dass die Praxis bis Ende nächster Woche geschlossen ist. Ich habe im Internet nach anderen Urologen in meiner Nähe geguckt und der Nächste war im Krankenhaus. Für mich war es zunächst kein Unterschied ob ich nun in eine normale Praxis geh oder eben ins Krankenhaus zum Urologen. Im Sekretariat des Krankenhauses wurde meine Überweisung direkt entgegen genommen und die Untersuchung wurde ebenfalls durchgeführt (Ultraschall & Blasenspiegelung). Als der Arzt fertig war, meinte er nur, dass ich eine Einweisung von meinem Hausarzt brauche, ansonsten können meine Proben nicht weggeschickt werden. Auch das habe ich noch nicht als Problem angesehen. Aber jetzt ist der Fall eingetreten, dass mein Hausarzt mir die Einweisung verweigert. Ich kann natürlich verstehen, dass wegen so einer Untersuchung mir kein Arzt eine Einweisung geben würde und normalerweise wäre ich auch nicht ins Krankenhaus gefahren, wenn mein eigentlicher Urologe da gewesen wäre. Auf jeden Fall will das Krankenhaus eine Einweisung, damit mit der Krankenkasse alles geklärt werden kann, soweit ich das verstanden habe, aber wie soll ich das jetzt machen? Bekomme ich jetzt eine Rechnung für die Untersuchung vom Krankenhaus, nur weil ich sie nicht bekommen habe oder wie sieht das aus? Und selbst wenn es so wäre, dann hätte man mich doch im Sekretariat darauf hinweisen können, bevor die Untersuchung stattgefunden hat. Naja, morgen früh werde ich nochmal zum Krankenhaus fahren, da es schon zu spät war, sich dort zu melden, als ich vom Arzt nach Hause gekommen bin. Dort werde ich mich dann auch noch einmal informieren, wie es jetzt weitergeht, aber mich würde im Vorfeld schon einmal interessieren, ob ich jetzt 'Probleme' bekomme, oder ob ich mir lieber nicht so den Kopf zerbrechen sollte? Ärgerlich ist natürlich, dass bis jetzt alles umsonst war, da ich noch nicht einmal Antibiotikum bekommen habe, was man mir erst verschrieben hätte, sobald meine Proben untersucht worden wären, was ja jetzt aber scheinbar nicht gemacht wird. Oh man, hoffe mir kann jemand eine Antwort geben.

Liebe Grüße, Jennie

Untersuchung, Arzt, Krankenhaus, Krankenkasse
Gesetzliche KK bei starker Progenie und Zahnimplantaten

Hallo,

also mein "Problem" ist das ich seit meiner Geburt unter starker Progenie leide, ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und meine Zähne haben sehr darunter gelitten, 1. hatte ich sehr viel Angst vorm Zahnarzt (das heißt nicht das ich nicht putze, ich habe meine Zähne trotzdem so gut es geht gepflegt) 2. ist das Putzen eine schwierige angelegenheit da durch die Progenie meine Zähne alle schief und versetzt sind.

Meine Frage wäre, in wie weit würde mir die Gesetz. KK bei den implantats Kosten behilflich sein?

Bei der Progenie leisten sie vor der OP einen Zuschuss von 80% und nach abgeschlossener OP kriege ich meinen Anteil von 20% zurück erstattet, die zusatzleistungen natürlich nicht. Aber wie sieht es bei den Zahnimplantaten aus? Die "Schäden" stammen größtenteils nur durch die Kieferfehlstellung da ich meine Zähne ansonsten Pflege (okay ich habe auch eigenverschulden da ich nicht so oft zum ZA gegangen bin).

Gibt es da möglichkeiten hilfe zu bekommen von der GKK, die sollen ja nicht 100% übernehmen...

Ich hatte im Internet folgendes gefunden:

""*Festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken, Stiftzähne, Implantate, gegossene Stiftaufbauten) in besonderen medizinischen Fällen

Die Kasse leistet Kostenzuschüsse, deren Höhe in der Satzung festgelegt ist, für festsitzenden Zahnersatz, wenn ein abnehmbarer Zahnersatz aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.

Dies ist insbesondere der Fall bei:

  1. Patient/innen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
  2. Tumorpatient/innen in der postoperativen Rehabilitation
  3. Patient/innen nach polytraumatischen Kieferfrakturen in der posttraumatischen Rehabilitation
  4. Patient/innen mit extremen Kieferrelationen (z.B. extreme Progenie, Prognathie, totale Atrophie des Kieferkammes), die eine prothetische Versorgung mit abnehmbaren Zahnersatz nicht zulassen.

Zum unentbehrlichen Zahnersatz gehört auch die notwendige Reparatur von unentbehrlichen Zahnersatzstücken. Für festsitzenden Zahnersatz ohne diese medizinische Notwendigkeit übernimmt die Kasse keine Kosten.*""

hat jemand von euch erfahrungen und wie sieht das ganze nun aus, vielen dank im voraus :)

Zahnersatz, Kieferorthopäde, Kieferorthopädie, Krankenkasse, Zahnarzt, zahnimplantat, Kieferfehlstellung
Zahnarzt berechnet zusätzliche Kosten für Weisheits-Zahn-OP

Guten Abend,

ich bin bei der Barmer GEK gesetzlich krankenversichert und hatte vor etwa einem Monat eine Zahn-OP, bei der mir die beiden rechten Weisheitszähne entfernt wurden. Vor der OP wurde ich aufgeklärt, dass es sein kann, dass ein Kollagenkegel eingesetzt werden muss, für den ich privat die Kosten von 30,00 € pro Stück tragen müsste. Dies sollte aber nur im Notfall notwendig sein. Dann wurden an dem Tag der OP tatsächlich zwei Kollagenkegel eingesetzt, ohne mich während der OP darauf hinzuweisen oder mir eine Begründung zu geben. Hinzu kamen noch Kosten für extra Nahtmaterial, sodass ich letztendlich 70,00 € vor Ort zahlen musste. Ich habe dann nach der OP erstmal die Rechnung beglichen - in dem Zustand hat man andere Probleme - und mich dann mit der Rechnung an meine Krankenkasse gewandt. Die hat mir dann mitgeteilt, dass die Krankenkasse die ganz normalen Kosten für Tamponaden und Nahtmaterial trägt, aber nicht für Kollagenkegel und dieses teurere Nahtmaterial. Meine Ansprechpartnerin meinte auch, dass ihr so etwas noch nie untergekommen sei, weil Tamponaden es ja genauso tun sollten.

Nun habe ich erstmal einen Termin bei meinem Zahnarzt gemacht, dass er mir doch mal bitte erklären soll, was das für ein Notfall war, den ich nun selbst zahlen musste. Hat irgendjemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht? Ist es bei einer Weisheitszahn-OP wirklich üblich, Kollagen zu verwenden, statt dem Material, welches die Krankenkasse übernimmt? Hat jemand einen rechtlichen Rat, ob ich mein Geld oder zumindest einen Teil zurückfordern kann? So ganz richtig ist das ja nicht gelaufen...

Für eure Erfahrungen und Auskünfte bin ich sehr dankbar!

Rechnung, Zähne, Recht, Krankenversicherung, Kosten, Krankenkasse, Operation, Zahnarzt
Problem mit Studententarif: Nach welcher Gebührenordnung rechnen Physiotherapeuten ab?

Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine STUDENTISCHE private Krankenversicherung bei der Debeka und zuletzt Krankengymnastik auf Rezept bekommen. Ich bin verpflichtet, der Praxis im Vorhinein ein Merkblatt bzgl. meines "besonderen" Tarifs auszuhändigen. Dies habe ich auch gemacht.

Dort steht u.a. drin, dass Heilmittel bis zum 1,3fachen Satz der GOÄ erstattet werden. Darüber hinaus steht, dass "die versicherte Person von der Einhaltung des Satzes ausgeht, falls der Arzt ihm VOR Beginn der Behandlung nichts anderes mitteilt".

Die Physiotherapeutin war damit auch einverstanden, jedoch haben wir dies kurz und knapp und nur mündlich vereinbart.

Nun habe ich eine Rechnung bekommen, in der mit dem Satz von 1,3 der VdeK für Physiotherapeuten abgerechnet wurde. Dieser ist wesentlich höher, schlussendlich würde ich auf 63 % der Kosten sitzen bleiben. Das entspricht 284 €, was für mich als Student natürlich unzumutbar ist.

Nun ist es so, dass am Ende des Merkblattes aber auch steht: "Beim Bezug von Heilmitteln sind die nach dem Tarif PSKV versicherten Studierenden Selbstzahler" und "Bei Überschreitung dieser Sätze ist die Rechnung an den Versicherten selbst zu richten".

Das ist alles verwirrend und ich bin im Streit mit der Praxis. Ich berufe mich auf die oberen Zitate, die Praxis sich auf die unteren.

Wie sind diese unterschiedlichen Aussagen innerhalb des Merkblattes zu deuten? Wer hat hier Recht?

Wie rechnen denn Physio-Praxen grundsätzlich ab? Nach der GOÄ oder nach der VdeK?

Ist es denn üblich und normal, bei einer studentischen privaten Versicherung bei Inanspruchnahme von Heilmitteln auf so hohen Kosten sitzenzubleiben?

Therapie, Krankenversicherung, Heilmittel, Krankengymnastik, Krankenkasse, Physiotherapie, private Krankenversicherung, GOÄ, Privatpatient
Reha- Arztbericht Gegendarstellung schreiben - wie am besten?

Hallo Community! Ich habe folgendes Problem: Im Jahr 2013 war ich 3 Wochen zur Reha, die von der Krankenkasse finanziert wurde, da ich schon Rentner bin. Nach nunmehr 6 Monaten habe ich den Abschlussbericht für das Versorgungsamt gebraucht und mir eine Kopie vom Hausarzt geholt. Und siehe da: Einige Punkte in diesem Bericht sind fehlerhaft bzw. sogar unwahr (z.B. ich sei Raucher - bin es aber nicht; 2. ich nehme XY Tabletten - nehme sie aber nicht usw.). Da die Reha von mir nach 3 Wochen beendet wurde, da ich mich nicht gut aufgehoben fühlte und die Ärztin mich kaum verstand (war eine Ausländerin/ Arztgespräche fanden teilweise in Englisch statt), davon ist nicht die Rede - ich hatte zwar 3 Wochen erst einmal genehmigt bekommen - die Klinik wollte aber gerne, dass ich länger bleibe. Aus besagten Gründen habe ich die Verlängerung nicht angenommen und bin regulär nach 3 Wo. abgereist. da die Rehamaßnahme nicht den gewünschten Erfolg hatte, wäre ich gerne in absehbarer Zeit erneut zur Reha - allerdings ist dies regulär erst nach ca 2 Jahren möglich. Da aber nun ein Bericht vorliegt, der in einigen Teilen nicht den tatsachen entspricht, würde ich gerne eine Gegendarstellung schreibenund an die Kasse schicken. Evtl. mit dem Erfolg, dass eine erneute Reha vor Ablauf von 2 Jahren stattfinden kann. ich mache diese Reha nicht aus Jux, sondern weil ich sie gesundheitlich benötige. Meine Frage: Wie kann man so eine Gegendarstellung schreiben? Soll die direkt an die KK oder an die Klinik? Ich habe mir gedacht, das ich nach der üblichen Anrede damit beginne, dass ich den Absatz aus dem Arztbericht schreibe und dahinter meine Stellungnahme dazu......... Am Ende die Bitte, den Sachverhalt zu überprüfen. Hat jemand noch eine andere Idee? Wäre nett, wenn ihr etwas mitteilen könntet!

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Firmenwagen bei Wiedereingliederung

Hallo zusammen, nächsten Montag beginne ich nach 3 Monatiger Krankheit wieder mit der Arbeit und nehme eine Wiedereingliederung in Angriff. Dies bedeutet, dass ich 2 Wochen lang 2 Stunden am Tag, danach 2 Wochen 4 Stunden am Tag, und 2 Wochen 6 Stunden am Tag arbeiten werde. Ich hatte bisher immer einen Firmenwagen, dieser wurde mir nach 6wöchiger Krankhheit abgenommen, was auch völlig normal ist. Zur Wiedereingliederung soll ich nicht im Außendienst arbeiten, sondern bei uns in der Werkstatt - was mir das bringen soll ist mir schleierhaft, aber gut - Ich bekomme auf jeden Fall meinen Firmenwagen erst nach den 6 Wochen Wiedereingliederung wieder zurück laut Personalchef. Da ich kein eigenes Auto besitze, bin ich auf die Öffentlichen angewiesen, und wäre täglich pro Weg 2-3 Stunden unterwegs. Das ganze würde mich auch täglich 20€ kosten, also im Monat circa 400€. Ich bekomme nach wie vor Krankengeld, bei meiner Kasse sind das 90% des Nettolohns. Das reicht zwar, aber das reicht auf keinen Fall um 400€ davon in Fahrkarten zu investieren. Mein Arbeitgeber lässt sich auf keinen Kompromiss ein (z.B. dass ich 200€ monatlich für das Firmenfahrzeug zahle, er es mir dafür zur Verfügung stellt) o.ä. Nun habe ich mit meiner Krankenkasse gesprochen, die meinten, dass es natürlich wenig Sinn mache, mich arbeiten zu lassen wenn ich täglich länger unterwegs bin, wie dass ich effektiv arbeite.. Nun meine Frage - und bitte nur die jenigen antworten, die mir auch tatsächlich weiterhelfen können, und nicht auf Vermutungen argumentieren: Hatte schonmal jemand solch einen Fall? Kann ich den Firmenwagen wieder für mich beanspruchen? Sollte der Arbeitnehmere die Fahrtkosten übernehmen? Weil ich meinem Arbeitsvertrag ist ausdrücklich angegeben, dass ich für meine Arbeit ein Firmenfahrzeug benötige...

Firmenwagen, Arbeitsunfähigkeit, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankengeld, Krankenkasse, Wiedereingliederung

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