Hund "beißt" Familienmitglied und keine Hundehaftpflicht..

Hallo allerseits,

bin zum erstenmal in einem Forum registriert und wollte mal mein Glück versuchen;)

Wir saßen eines abens mit Freunden zusammen und schauten Film. Später spielte mein Freund mit meinem Hund (offiziell der meiner Mum). Während des spiels griff er genau in die Schnauze und der Fangzahn verhakte sich zwischen Ring- und Mittelfinger und das "Schwimmhäutchen riss quasi ein, also schwer zu erklären.. wie es so ist beim spielen, wobei ich hier betone ich möchte nichts gut reden oder sowas.. Der Hund war selbst geschockt und wusste nichts mehr mit sich anzufangen. Jedenfalls gings ab in die Notaufnahme und es wurde unter Nakose ausgescharbt, das war ne Nacht..

Naja und einige Zeit später kam ein Brief von der Krankenkasse, diese wollen ein heiden Geld da wir keine Hundehaftpflicht haben. Als wir mit einer Mitarbeiterin telefonierten und uns erkundigten, meinte sie wir sollten es quasi ignorieren da keine fahrlässigkeit vorliegt etc. Naja und jetzt eine Zahlungserinnerung.. Was stimmt denn nun, ich mein er ist ja auch quasi Familienhund (wir sind verlobt)... Zum Glück ist alles verheilt und er ist Gesund..

Bin echt verzweifelt, ich mein ich bin Azubi und meine Mum hat auch nicht mal locker so 800 euro und bei der Kasse erzählt jeder was anderes..

Ich bedanke mich im vorraus für jede Antwort und eure Hilfe!

Ps. Ich weiß das wir auch irgendwo selbst schuld sind da wir keine Versicherung haben, aber aus Fehlern lernt man.

Hundehaftpflicht, Hundebiss, Krankenkasse
Muss ich den Rettungshubschrauber bezahlen?

Meine Freundin ist vom Pferd gestürzt und hat sich am Rücken verletzt. Sicherheitshalber wollten wir das doch in der Klinik untersuchen lassen. Sie konnte aufstehen und gehen, aber nicht sitzen - speziell nicht im Auto. Ich habe deshalb über den Notruf 112 einen "Krankentransport im Liegen" (wörtlich!) geordert und die Situation genauso wie oben geschildert. Die Sanitäter waren auch bald da, haben meine Freundin nach einer kurzen Untersuchung in den Krankenwagen gepackt und dann noch ca. 15 Minuten auf den Notarzt gewartet, weil sie angeblich einen Patienten mit Rückenverletzung nicht ohne Notarzt fahren dürfen - aber aufstehen und sich auf die Liege legen durfte meine Freundin selbst! Der Notarzt kam dann auch - mit dem Rettungshubschrauber!!! Als der schon im Landeanflug war, haben wir das erst erfahren und auch, dass gerade keine Notarzt mit Auto frei war und deshalb der fliegende Kollege einspringt. Wir haben natürlich sofort protestiert und wurden beruhigt, dass das normal sei und auch nicht unser Problem. Naja! Der Notarzt hat wohl schnell gemerkt, dass das kein wirklicher Notfall war, hat Personalien aufgenommen, vergeblich versucht, einen Venenzugang zu legen und sich dann mit in die Klinik chauffieren lassen, obwohl der Hubschrauber nur einen Steinwurf weit weg stand. Auf diesen "Trick" komme ich gleich nochmal zurück. In der Klinik wurde festgestellt, dass die vorliegende Verletzung keinen Einsatz eines Notarztes rechtfertigte, ganz zu schweigen von einem Rettungshubschrauber! Schon drei Tage nach diesem Einsatz flatterte uns eine saftige Rechnung vom Betreiber der Hubschrauberflotte ins Haus. Auf Nachfrage schob man die Verantwortung der Rettungsleitstelle zu, die den Einsatz beauftragt hatte. Außerdem wird der Einsatz nur berechnet, weil der Notarzt bei der Fahrt in die Klinik im Krankenwagen saß. Deshalb die Bezeichnung "Trick" oben. Zu allem Überfluss ziert sich jetzt auch noch die Krankenversicherung, den Hubschrauber zu bezahlen, weil der ja aus medizinischer Sicht völlig überflüssig war. Das war ja auch schon meine Meinung beim Anruf bei der 112. Das ist also nun doch unser Problem. Da schwillt mir nun doch so langsam der Kragen: Ich kriege einen Notarzt geschickt, den ich nicht bestellt habe. Der kommt mit dem Hubschrauber, weil die kein Auto haben – dann ist auch nicht meine Schuld. Dafür soll ich aber den ganzen Mist noch bezahlen. Mal abgesehen von den Kosten, die da völlig unnötig produziert wurden, finde ich es unverantwortlich, wegen solch einer Aktion den Rettungshubschrauber für fast 2 Stunden zu blockieren. Mal direkt gesagt: Wenn in der Zwischenzeit ein schwerer Unfall passiert wäre, hätten deswegen Menschen sterben können!
Ich bin jetzt echt im Zweifel! Mal gespannt, ob jemand eine „rettende“ Idee hat. Schon mal vielen Dank für Eure Anregungen.

Notfall, Krankenkasse, Notruf, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber
Schulden bei der Krankenkasse, kann sie das Gehalt pfänden?

Folgende Situation: ich habe bei der Krankenkasse einen beachtlichen Berg an Schulden. An den ich aber keine Schuld habe. Da ich die letzten 5 Jahre meine Mutter pflegte, konnte ich keiner Beschäftigung nachgehen. Die Krankenkasse wusste das. Trotzdem erhoben sie auf einmal meinen Monatlichen Beitrag von 135,50 auf ca. 650 Euro. Immer wieder schrieb ich ihnen, das ich weder Angestellt, und erst recht nicht Selbstständig bin, und ich die Erhöhung nicht annehme. Die Schreiben blieben unkommentiert. Durch die Verschlechterung des Zustandes meiner Mutter, schob ich ein erneutes Schreiben per Einschreiben, oder einen persönlichen Erscheinen immer vor mir her. Klar, das war schon meine Schuld, und hätte nicht sein müssen, aber wie gesagt, ich hatte einfach ganz anderen Sorgen. In den letzten 4 Jahren hatte ich von der Krankenkasse dann auch schon zweimal den Besuch des Gerichtsvollziehers. Diese gingen aber immer ohne „Beute“, da es bei mir eben nichts zu holen gibt. Mitte des Jahres musste ich dann endgültig meine Mutter in ein Pflegeheim geben, in dem sie dann vor 3 Wochen auch verstarb. Nun werde ich, wenn alles glatt geht, ab Januar wieder beschäftigt sein. Nun ist meine Frage, wenn ich dann wieder ein normales Einkommen habe, wird die Krankenkasse dann sofort mein Gehalt pfänden und soll ich somit in guter Voraussicht schon mal mein Konto in ein P-Konto umwandeln lassen? Bis auf die Krankenkasse habe ich nirgends Schulden, bin nicht in der Schufa, und musste auch noch keine Eidesstattliche Versicherung ablegen. Und ich möchte auch, das das alles so bleibt. Oder kann ich der Krankenkasse mitteilen, das, sobald ich wieder Angestellt bin, jeden Monat was von meinen Schulden abtragen werde? Allerdings bin ich nicht bereit, die überteuerten Forderungen, also von 650 Euro, zu bezahlen, sondern nur die angemessenen monatlichen 135. Ob sich darauf die Krankenkasse einlassen wird?

Schulden, Krankenkasse, P-Konto, Pfändung
Krankenversicherung, aok, 23 jahre

ich werde in fast einem Monat 23 jahre, habe mittlere Reife, und noch keine Ausbildung hinter mir. aufgrund einer agora-phobie, bin ich zur zeit in therapie (wobei ich meine therapeutin nicht gerade mag und träge weiterkomme), geplant ist, dass ich erst mal einen Nebenjob mache, weil auch der psychologe im arbeitsamt festgestellt hat, das ich nicht sehr belastbar bin und nicht reichlich ausdauer hab. daher soll ich mir erstmal nen aushilfsjob suchen, wo ich am tag 3 bis höchstens 4 stunden zu arbeiten habe. was allerdings nicht einfach ist zu finden!

jedenfalls hab ich nun ein schreiben von meiner krankenkasse, der AOK, bekommen, dass ich mich bald selbst versichern muss, sofern ich noch zur schule gehe.

ohne einkommen (meine eltern hatten jahrzente lang ein eigenes geschäft, die wir dicht machen mussten und leider hat mein über 60jähriger vater nicht genug als selbstständiger für die Rente eingezahlt und kriegt in paar jahren nur eine 300 euro rente) kann ich da keine staatliche hilfe bekommen? ich bin schließlich schon eine, die öfter mal zum arzt muss, zumal ich auch in der Therapie bin. so kann ich schlecht auf die versicherung verzichten. nicht mal meine eltern kriegen hartz4, weil wir noch geld haben, da wir mal ein grundstück verkauft haben. aber das geld wird von jahr zu jahr auch immer weniger, wovon man nicht leben kann,bis man alt wird.

lässt es sich mit aok abklären, ob ich bei meinen eltern versichert bleiben kann oder nützt das rein gar nix?

Versicherung, Eltern, AOK, Hartz IV, Krankenkasse
Massive Zahnprobleme - Aber kein Geld für Ersatz! Und jetzt?

Moin allerseits!

Aus Angst war ich schon rund 7 Jahre nicht mehr beim Zahnarzt. Mit Anfang 20 wurde schon die Prognose gestellt, dass ich mich mit Ende 20 auf die Dritten einstellen kann. Das hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, sondern das von Natur aus die Basis meiner Zähne so schlecht ist, dass selbst der eigene Speichel die Zähne förmlich zerfrisst.

Mittlerweile ist es soweit: Ich halte mich schon so lange ich denken kann, mit Schmerztabletten hin. Mein Mund ist ein wirkliches Mauerwerk von Ruinen! Fast durchgehend alle Zähne sind schwarz, bis auf die Wurzel abgefault oder abgebrochen.

Schon lange meide ich soziale Kontakte. Lachen kann ich garnicht mehr, obwohl ich das eigentlich sehr gern tu.

Ich habe einen Mann und Kind, für die ich mich wegen meinem Zustand mitschäme. Die Zweisamkeit der Partnerschaft nimmt immer mehr ab und für unser Kind trau ich mich ncichtmal mehr Amtswege anzutreten, wie z. B. die Anmeldung zum Kindergarten.

Trotz meiner panischen Angst und der Scham auf dem Zahnarztstuhl überhaupt erst den Mund aufzumachen, will ich mich nun in Behandlung begeben, damit ich endlich wieder ein normales Leben führen und Mahlzeiten kauen kann, statt sie mit der Kieferleiste zu zerdrücken.

Einziges Manko: Es fehlt das Geld! Ich bin gesetzlich versichert, aber als Hausfrau und Mutter zu Hause, bekomme also kein Geld. Der Lohn meines Mannes versorgt die Familie, davon bleibt für solche Sachen wie Ratenzahlung oder Sonderausgaben nichts übrig. Ein kleines Zusatzeinkommen, von dem ich sparen könnte, ist meinerseits nicht möglich, weil mit meinem Zustand der Zähne stellt mich niemand ein.

Was mach ich jetzt also? Gibt es eine Variante, dass die Krankenkasse dennoch alles bezahlt oder das zumindest irgendeine mögliche Mindestlösung übernommen wird? Wie geschildert, bin ich sozial völlig aus dem Leben ausgeschieden aufgrund meiner Situation und essen kann ich auch nicht mehr auf normaler Art und Weise.

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Reha + Krankengeld + Terminverschiebung - Krankenkasse handelt eigenmächtig!

Hallo,

ich befinde mich seit einigen Monaten im Krankengeldbezug. Von meinem Psychologen wurde ein Reha Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt und dieser wurde auch bewilligt.

Nun teilte mir die Klinik einen Aufnahmetermin in kurzer Zeit (10 Tage) mit.

Da ich mich in einer sehr aufwändigen Zahnbehandlung befinde (Knochenschwund, Kieferaufbau, Sinuslift etc.) - Kosten ca. 16.000 Euro Eigenbeteiligung - erzählte ich dem Zahnarzt von der bevorstehende Reha.

Der Zahnarzt teilte mit mit, dass ich aufgrund der Zahnbehandlung und Komplikationen vor Ort der Reha diese zur Zeit nicht antreten kann - er wolle mir ein Schreiben dazu senden.

Das Schreiben ist aber seit 3 Tagen nicht angekommen, der Zahnarzt ist im Urlaub bis 31.10.2011 (Reha Antritt wäre der 02.11.2011).

Nun teilte ich der Krankenkasse den Vorfall mit, schickte die privatzahnärztlichen Verträge mit und die Terminzettel und teilte mit, dass eine Reha nicht vor Januar 2011 angetreten werden kann.

Somit bin ich meiner Mitwirkungspflicht gegenüber der Krankenkasse nachgekommen.

Daraufhin erhielt ich eine E-mail von der Krankenkasse mit folgendem Wortlaut:

"Ich warte die zahnärztliche Stellungnahme ab und werde mich dann mit unseren beratenden Ärzten über das weitere Vorgehen abstimmen."

Aus zeitnahen Absagegründen teilte ich dann mit:

"am 21.10.2011 hat mir mein Zahnarzt zugesichert, die zahnärztliche Stellungnahme gefertigt zu haben und diese bereits dort im Postausgang lag.

Ich bin daher davon ausgegangen, dass diese am 22.10.2011 oder spätestens am 24.10.2011 hier bei mir eingehen wird.

Bis zum heutigen Tage ist leider kein Brief angekommen - die Zahnarztpraxis ist bis einschließlich 31.10.2011 wegen Urlaubs geschlossen.

Ich habe daher frühestens am 01.11.2011 die Möglichkeit, mit der Praxis erneut Kontakt aufzunehmen, der Reha Termin ist aber auf den 02.11.2011 bestimmt worden.

Herr Bischoff, auch ich habe Fristen, die Klinik und den Rententräger im angemessenen Zeitraum zu informieren, der mir leider am 01.11.2011 zu spät erscheint, da die Klinik eine Rückantwort bis zum morgigen Tage erwartet.

Bevor ich jetzt einen Fachanwalt für Sozialrecht zu Rate ziehen werden, erbitte ich Ihre Stellungnahme am heutigen Tage."

Daraufhin rief die Krankenkasse eigenmächtig in der Klinik an und stellte den Termin um (obwohl die Krankenkasse keinen Reha Antrag gestellt hat und auch nicht der Träger der Reha ist) und teilte mir dann mit:

"wir haben für Sie einen neuen Aufnahmetermin vereinbart. Laut Ihrer Information ist der letzte Zahnarzttermin am 17.11.2011.

Der neue Aufnahmetermin ist der 22.11.2011. Sie erhalten ein neues Einladungsschreiben von der Reha-Klinik. "

... das ist doch schon eine Frecheit, am 22.11.2011 ist die Zahnbehandlung doch noch gar nicht abgeschlossen.

Was soll ich tun?

Gruß Mike

Reha, Krankengeld, Krankenkasse, Rentenversicherung

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