Was ist eure Meinung zu dieser üblen Ignoranz der Superreichen?

Es ist ja mehr als offensichtlich, dass die reichsten 10% die Hauptverursacher der CO2-Emissionen sind.

Sind sämtliche Maßnahmen zum Einsparen von CO2-Emissionen nicht komplett sinnlos, während gleichzeitig die Hauptverursacher des Klimawandels keinerlei Verbote erfahren und von allen Bemühungen die CO2-Emissionen zu senken, ausgenommen sind!? So nach dem Motto: 90% der Menschen verursachen 10% der Emissionen. Und 10% der Leute erzeugen 90%. Aber einsparen sollen nur diejenigen die 10% verursachen.

Ganz ehrlich!? Das ist an Idiotie kaum zu übertreffen.

Die Aussage von Lindner entlarve ich außerdem als reine Heuchelei. Den wenn er sagt, dass Verbote die derart extreme CO2-Emissionen reglementieren, gegen die Gleichheit gehen, dann hat der Mann das politische freiheitlich demokratische Prinzip katastrophal nicht verstanden! (Oder er missachtet es absichtlich und vorsätzlich.)

Denn ein Verbot, dass z.B. die private Nutzung eines Privatjet untersagt, gilt dann ja nicht nur für die Reichen. Auch Arme dürfen dann nicht mehr mit Privatjet fliegen. Ob sie sich das leisten können spielt keinerlei Rolle. Denn nach unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung sind alle vor dem Gesetz gleich! Egal wie sehr diese Gleichheit von Männern wie Lindner mit Füßen getreten wird.

Extrafrage: Erkennt ihr diese Heuchelei und Gefahr, die von einer solchen Aussage ausgeht? Ist Lindner eine Gefahr für Deutschland, weil er eine Zweiklassengesellschaft vorantreibt?

https://youtube.com/watch?v=MbJOQsK42iE&si=eOSgWsNDgJbvBIf3

Und was sagt ihr zu den Superreichen? Ist es an der Zeit ihre maßlose, narzistische Verschwendung mit klaren Gesetzen streng zu reglementieren?

Ja 64%
Nein 36%
Auto, Umweltschutz, Steuern, Technik, Umwelt, Geld, Chemie, Deutschland, Politik, Recht, Afrika, Klimawandel, CO2, Armut, Biologie, Klimaschutz, FDP, Klima, Physik, Reichtum, CO2-Ausstoß, Arm und Reich, Letzte Generation, Klimakleber
Meinung des Tages: Klimaaktivisten in Präventivhaft - richtig oder unverhältnismäßig?

Bereits seit vielen Wochen trägt die Letzte Generation ihren Unmut über die aktuelle Klimapolitik des Landes auf die Straßen; häufig auch zum Ärgernis der autofahrenden Bevölkerung. In Bayern wurden kürzlich erneut einige Mitglieder der LG in Präventivhaft genommen. Doch wie verhältnismäßig sind derartige Maßnahmen?

Die Letzte Generation - klimapolitischer Mahner & polarisierendes Hassobjekt

Nachrichten um Mitglieder und Aktionen der Letzten Generation sind aus der täglichen medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken. Egal, ob Protestaktionen, in denen sich Mitglieder der LG auf Straßen kleben und somit den Verkehr in Innenstädten zum Erliegen bringen bis hin zu größeren Aktionen an Flughäfen - die Letzte Generation weiß zu polarisieren. Hierbei gehen die Meinungen zum Vorgehen der Protestgruppe innerhalb der Menschen hierzulande häufig weit auseinander: Während manche die Proteste in ihrer Drastik durchaus befürworten, denken andere hingegen, dass die Ziele der Protestler durchaus lobenswert, die Aktionen jedoch völlig übertrieben seien. Auf der anderen Seite gibt es allerdings in Deutschland sehr viele (autofahrende) Menschen, die inzwischen regelrechten Hass auf die Bewegung sowie deren Vertreter entwickelt haben. Beleidigungen und tätliche Übergriffe auf Protestierende gehören mittlerweile leider ebenfalls zum festen Bestandteil einer jeden Demonstration.

Da die Aktionen den Straßenverkehr in Großstädten häufig über mehrere Stunden lahmlegen und vielen Mitgliedern der Bewegung kriminelle, terrorismusähnliche Strukturen und Handlungen vorgeworfen werden, wird in Bayern seit mehreren Wochen auf das Instrument der Präventivhaft zurückgegriffen.

Was ist die Präventivhaft?

Die bayerische Landeshauptstadt München hat sich in den letzten Monaten Stück für Stück zu einer Art Hochburg der Klimaproteste entwickelt. So war es nicht verwunderlich, dass auch angesichts der vom 05. bis zum 10. September stattgefundenen IAA mit massiven Protesten zu rechnen war. Im Zuge der IAA waren in München ca. 4500 Polizisten aus ganz Deutschland im Einsatz, um Störaktionen zu verhindern. Doch einige Mitglieder der Gruppierung wie beispielsweise Lukas K. hatten schlichtweg keine Möglichkeit, überhaupt an den Protesten teilzunehmen. Der Grund: Der 21-jährige Student saß seit dem 01. September in der JVA in Präventivhaft.

Nach dem bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG) kann ein Präventivgewahrsam über zwei Mal einen Monat ohne etwaige Verurteilung verhängt werden. Interessanterweise ist dieses Instrument primär für die Terrorismusbekämpfung in Bayern vorgesehen. De facto können so Mitglieder der LG präventiv festgesetzt werden, um deren Teilhabe an groß angelegten Klimaprotesten zu verhindern. Im Vorfeld der IAA saßen knapp 30 Mitglieder der Letzten Generation in Präventivhaft. Doch die Maßnahme ist in vielerlei Hinsicht umstritten.

Kritische Stimmen zum Vorgehen der bayerischen Polizei

Bereits 2018 hatten der Bund für Geistesfreiheit München sowie der Bund für Geistesfreiheit Bayern Klage gegen die umstrittene Maßnahme eingereicht. Der Grund hierfür lag u.a. im vielseitig interpretierbaren Begriff der "drohenden Gefahr", die für mögliche polizeiliche Maßnahmen ausreichen würde. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat im Juni dieses Jahres eine Klage gegen das PAG abgewiesen und vermerkt, dass die nicht hinreichende Darlegung eventueller Grundrechtsverletzungen unzulässig seien. Kritische Stimmen hierzu kommen auch vom Jura-Professoren Markus Krajewski der Universität Nürnberg-Erlangen, der 30 Tage Präventivgewahrsam als unverhältnismäßig und verfassungswidrig erachtet. Dieser kritisiert ferner, dass das überspitzte Vorgehen gegen Menschen, die friedlich für verfassungsrechtlich gebotenen Klimaschutz protestieren würden, in keinster Weise mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung in Einklang zu bringen sei.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr das Vorgehen der bayerischen Polizei? Ist eine Präventivhaft für Mitglieder der LG verhältnismäßig? Wie bewertet Ihr die Tatsache, dass es sich um ein Instrument zur Terrorismusbekämpfung handelt und bei Klimaprotestierenden zum Einsatz kommt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir wissen, dass die Letzte Generation polarisiert. Wir bitten Euch dennoch, sachlich, konstruktiv und respektvoll miteinander zu diskutieren.

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-iaa-klimaprotest-praeventivhaft-letzte-generation-1.6207009

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/muenchen-in-praeventivhaft-er-sorgte-bereits-bundesweit-fuer-schlagzeilen-student-nach-klima-aktion-in-jva-92506578.html

Ich finde die Präventivhaft angebracht, weil... 47%
Ich finde die Präventivhaft falsch, da... 41%
Andere Meinung und zwar... 12%
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Sollte die Polizei mit der sogenannten "Letzten Generation" zusammenarbeiten?

Eigentlich ist es Aufgabe der Polizei, gegen den sogenannten Aktivisten der Letzten Generation mit voller Härte vorzugehen, um die Bürger vor deren Aktionen zu schützen.

Anders als bei Demonstrationen gegen Coronaeinschränkungen scheint die Polizei bei der "Letzten Generation" allerdings anstelle von voller Härte auf einen Kuschelkurs zu setzen.

Statt die Störenfriede von den Straßen zu entfernen, werden sie geduldet und Notwehr bzw. Nothilfe durch die Bürger verhindert. Auch auf die Rollfelder von Flughäfen kamen sie problemlos, was nach 9/11 eigentlich nichtmehr möglich sein sollte. Und trotz nichtnur offensichtlicher Wiederholungsgefahr, sondern sogar Ankündigung dieser, wird auch von Präventivgewahrsam meist abgesehen.

Diese Verhätschelung scheint kein Zufall zu sein, denn wie die Welt berichtet, arbeitet die "Letzte Generation" wohl mit der Polizei zusammen. So fanden an zahlreichen Polizeischulen bereits Veranstaltungen und Seminare der "Aktivisten" statt. Zudem finden sich im Internet einige Berichte, die Polizisten hätten den Befehl, möglichst mild mit den Klimaklebern umzugehen.

Was haltet ihr davon? Sollte die Polizei mit der "Letzten Generation" zusammenarbeiten, oder doch hart gegen sie durchgreifen?

Nein, es sollte hart durchgegriffen werden 76%
Ja, ich bin für die Zusammenarbeit 24%
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Eure Meinung zu den Klimakleber?

Hi was ist eure Meinung zu den Klimaklebern ? Ich bin da so ambivalent eingestellt.

Einerseits ist es echt nervig wenn Menschen wichtige Termine haben, arbeiten müssen oder zum Arzt müssen ganz dringend, natürlich versteh ich dass man dann sauer wird wenn man da stundenlang im Stau steht und alle hupen und rasten aus.

Andererseits ist aber genau das, denke ich, von den Aktivist*innen gewollt, da es ihnen um Aufmerksamkeit für das Thema geht. Leider ist es nur so, dass in den Schlagzeilen von den Klimaklebern und den behinderten Verkehr, aber gar nicht wirklich um den Klimawandel an sich geredet wird.

Denn es ist einfach so, dass wir uns in einer gewaltigen globalen Katastrophe befinden und die Folgen werden drastischer als es jetzt schon ist (Mehr Wasserknappheit, an anderen Orten Überflutungen, Missernten, Hungersnöte, Artensterben, Waldbrände, extreme Hitzewellen, der Meeresspiegel steigt, mehr Unwetter passieren)

Uns ich verstehe auch zu sagen, dass das der falsche Weg ist, weil Leute nur aggressiv werden, allerdings geht es nicht um langsame Veränderung sondern um Radikale, weil das Problem ernst ist, und darum geht es den Aktivist*innen auch denke ich.

Und wenn man das betrachtet, ist ein behinderter Verkehr durch Leute die da sitzen, dagegen eigentlich noch harmlos.

Schön wäre nur wenn die Aufmerksamkeit die daraus entsteht wirklich auf den Klimawandel und nicht auf die "Terror Aktivisten" gelenkt wird...

Was meint ihr dazu

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Warum nervt die Letzte Generation Menschen, anstatt aktiv um Umweltschutz beizutragen?

Warum lassen sich Mitglieder der letzten Generation auf die Straße mit teilweise chemischen und umweltschädlichen Kleber auf den Asphalt kleben.

Was bringt das im Gegenteil fördert Stau nicht Co2 bei den wartenden Autos die sinnlos stehen und die Motoren im Stand laufen.

Außerdem die Einsatzfahrzeuge die auch CO2 freisetzen und die Energie von den ganzen Einzatskräften, bzw neuen Straßenbelag, der bei den Klebestellen erneuert werden muss.

Das schädigt doch mehr die Umwelt. Warum sammelt die letzte Generation nicht Müll von der Straße oder macht Aufmerksam auf alternative Co2 freien Verkehrsmittel oder klärt die Bevölkerung sachlich über Umweltverschmutzung der normalen Lebensweisen auf z.B Palmöl in Lebensmittel, Mikroplastik in Drogerieartikel oder sie könnten Werbung machen für Solarenergiegewinnung, Wasserstoffenergie Werbung und Aufklärung betreiben oder für artgerechte Tierhaltung demonstrieren.

Stattdessen habe ich das Gefühl dass die Mirglieder der letzte Generation nur Angst, Schrecken und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft und Medien machen wollen und das auffällige Verhalten, Berufstätige nervt und das auch noch mit dem Ziel des Umweltschutzes begründen.

Haben solche Menschen kein schlechtes Gewissen oder Respekt vor anderen Menschen und der Natur, dass sie gewissenlos ihr verhaltensgestörtes Verhalten wie sich an den Asphalt zu kleben als Umweltschutzmaßnahme zu begründen.

Deutschland, Letzte Generation, Klimakleber

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