Hallo,
ich zahle seit Jahren Kindesunterhalt. Eigentlich hätte ich damit eigentlich kein wirkliches Problem, wenn das Verhältnis zum Kind gegeben wäre. Ich möchte jetzt auch keine schmutzige Wäsche wegen der Mutter waschen oder ins Detail gehen.
Auf jeden Fall ärgert es mich das ich fast an die 800€ Unterhalt für das Kind (nicht für die Mutter, diese ist erneut verheiratet und nach wie vor erwerblos) zahle und das Kind wohl den gleichen Lebensweg wie ihre Kindsmutter einschlägt (kein Interesse an Schule, Ausbildung, Arbeit). Mich würde es nicht ärgern wenn ich Kontakt mit dem Kind hätte und auch sonst alles "irgendwie normal" laufen würde.
Mir verbleiben zwar immer noch knapp 3200€ (zzgl.Steuervorauszahlungen von 300€ pro Quartal), also effektiv ca 3100€. Aber wenn ich mir überlege wie ich mir dafür den Hintern aufreiße und versuche so gut es geht überall "der Gute" zu sein, empfinde ich da einfach nur Ärgernis das nicht mehr Netto am Monatsende übrig bleibt.
Wie würdet ihr das an meiner Stelle in dieser Konstellation sehen? geht es euch ggfs. genauso?