Erziehungsstil und Weise vor 30 Jahren pädagogisch Verwerflich?

Ich bin 90er Baujahr mit einer pädagogischen Ausbildung.

Vergleich ich heute die Maßstäbe wie Kinder im Primären und Sekundären Umfeld erzogen werden, dann komme ich subjektiv zum Entschluss, dass früher vieles Falsch gemacht wurde unser Allgemeinheit.

Um genau zu sein die Art und Weise Kinder zu Loben oder zu Strafen und da sind viele Eltern Ihrer Ohnmacht ausgeliefert. Warum? Weil sie es selber so vorgelebt bekommen oder es nicht besser wussten. Was für ein Dilemma. z.B

*Loben für eine Sache, die kein Lob erfordert und dem Kind in sein falschen Handeln bestärkt.

* körperliche Zucht

* Liebesentzug

* Verbot raus gehen zu dürfen

* Falsche Herangehensweise, wenn Kinder aus der Reihe tanzen, Trotzig werden oder nicht hören.

* Das Kind zweisprachig erziehen, wenn gegeben oder andere Bildungsmöglichkeiten, die Kita Kinder für die Schule vorbereiten.

*Falsches Vorleben als Vorbildrolle für das Kind.

Alles Punkte die heute besser gemacht werden. Die Eltern informieren sich, wie sie das Kind bestmöglich erziehen können, ohne etwas falsch zu machen, das dem Kind später zum Nachteil werden könnte.

Ich selber bin noch mit alten Werten und Normen großgezogen worden, was mir in manchen Lebensbereichen tatsächlich ein Nachteil ist. Das kann ich heute durch Reflexion einigermaßen gut kompensieren, aber in unseren heutigen Zeit fällt es mir immer mehr auf, im welchem Gegensatz ich zu damals stehe.

Mal ein Beispiel für falsche Erziehung:

Kind malt Tür an> Mutter o. Vater sind daraufhin genervt oder sauer, lassen in einer emotionalen Stimmlage den Frust an das Kind aus und sagen beispielsweise, "Was hast du da gemacht? "Sieh zu, dass du das wieder ab kriegst!" > Sonst das und das!

Statt dem Kind auf Augenhöhe zu begegnen und zu sagen "was hast du denn da gemalt? hast du eine Idee wie wir das gemeinsam wieder abbekommen"? Oder hast du Aufmerksamkeit gebraucht?

Wie seht ihr das? Findet ihr auch das die Allgemeinheit heute viel mehr achtet, bei der Erziehung möglichst alles richtig zu machen als es damals in der Kita zu Hause und in der Schule der Fall war? An die 80 und 90er Kiddies!?

Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die das Kind beeinflussen, aber mir geht es primär um das Umfeld zu Hause und in der Kita.

Kinder, Erziehung, Pädagogik
Betreuung für Achtjährige im Urlaub?

Hallo an alle alleinerziehenden Mütter,

ich werde über Karneval für 10 Tage mit meiner Freundin auf eine mehrtätige Mardi Gras Party fliegen und anschließend mit ihr ein paar Tage Urlaub machen. Es ist unser erster gemeinsamer Urlaub, daher liegt uns beiden sehr viel daran. Da auch die Schule meines Sohnes dann Faschingsferien hat und geschlossen ist, muss ich eine Betreuung für meinen achtjährigen Sohn finden. Da ich weit weg und im Partymodus sein werde bin ich für Notfälle etc auch nicht zu erreichen.

Ich habe bisher 4 Möglichkeiten:

  • Betreuung bei einer befreundeten gleichgeschlechtlichen Patchwork Familie, mein Sohn wird da sozusagen "Gastkind". Die beiden Mütter meinten auf einen mehr oder weniger kommts auch nicht mehr drauf an.
  • Er könnte auch auf eine organisierte LGBTQ+ Jugendfreizeit mitfahren, allerdings ist die erst ab 14 offiziell. Da ich die Gruppenleiterin kenne, würde sie meinen Sohn trotzdem mitnehmen. Kostet allerdings.
  • Er würde zu Hause bleiben und Freundinnen und Nachbarinnen kümmern sich um ihn. Die nehmen ihn auch zB mal in einen Center Parc oder auf Ausflüge mit.
  • Er könnte auch in eine Wohngruppe mit anderen Jugendlichen.

Ich schwanke derzeit zwischen Option 1 und 2.

Gastfamilie 71%
Jugendfreizeit 19%
Freunde und Nachbarn 10%
Wohngruppe 0%
Urlaub, Arbeit, Kinder, Schule, Party, Sorgerecht, Jugendliche, Eltern, alleinerziehend, alleinerziehende Mutter, Betreuung, Flitterwochen, Jungs
Vater ist komisch geworden was tun?

Mein Vater ist seit ein paar Monaten etwas strenger geworden und fängt bei Kleinigkeiten schon an zu schreien und auszurasten.

Wie zum Beispiel gestern habe ich erzählt wie ich mich darauf freue erwachsen zu sein und dann eine eigene Wohnung zuhaben. Und darauf hin habe ich meine Mutter gefragt wie es bei ihr war. Als sie zuerst ausgezogen ist. Und dann hat sie davon erzählt und halt auch erzählt, dass sie mit ihrem allerersten Freund in eine Wohnung eingezogen ist. Und darauf hin wurde mein Vater richtig sauer und hat mich angeschrien. Das ich immer solche Themen mit Absicht anspreche. Obwohl es so nicht war. Vorhin hat er mich auch durchs Haus gejagt, weil ich gesagt habe ich habe Bauchschmerzen und er darauf hin gesagt hat: wenn du morgen nicht in die schule gehst dann gehe ich dahin und sage das du schwänzt.

Und irgendwie wird mein Vater von seinen Freunden mit gezogen und wird auch so. Ist mir aufgefallen. Weil immer nach einem Telefonat mit seinen Freunden, ist er richtig gereizt.

Und er drängt mich auch etwas in seine Religion. Obwohl er weiß das ich noch nicht gläubig bin. (Meine Eltern haben 2 verschiedene Religionen und deshalb habe ich keine Feste also gar keine).

Ist sowas normal?

Meine Mutter findets auch voll nervig das er jetzt so ist.

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit
Rechtliche Situation: Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt – Eure Meinungen und Erfahrungen?

Eine Freundin in Schweden hat mit ihrem Exfreund zwei Kinder im Alter von 2 und 10 Jahren. Obwohl das Sorgerecht gerichtlich festgelegt wurde, hat der Exfreund die Kinder länger behalten als erlaubt und sogar per WhatsApp angekündigt, dies fortzusetzen. Aufgrund von Bedenken wegen mündlicher Drohungen, dass sie ihre Kinder nie wieder sehen würde, handelte meine Freundin aus Sorge am nächsten Tag. Als sie zu ihrem Exfreund ging, öffnete niemand die Tür, und sie hörte die Kinder weinen. Nachdem das Jugendamt und die Polizei keine Hilfe anbieten konnten, handelte sie in Notwehr, hatte die Tür ihres Exfreunds etwas beschädigt.Nach einer Weile ist die Polizei aufgetaucht, der Exfreund hat die Tür geöffnet, und es wurde gegen meine Freundin Anzeige erstattet – angeblich wegen kriminellen Verbrechens gegen Kinder und Sachbeschädigung. Trotzdem wurden die Kinder nach Rücksprache mit dem Jugendamt vom Exfreund genommen, da das Protokoll besagt, dass sie bei ihrer Mutter sein sollten. Meine Freundin wurde dann zur Aussage bei der Polizei geladen und betonte, dass sie nur aus Sorge gehandelt habe und in Notwehr die Tür beschädigte. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Aktuell sind die Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt worden von Kindergarten heute ohne vorherige Information an die Eltern, vielleicht zur Aussagen nur, aber dies erscheint mir unverhältnismäßig, besonders da keine strafrechtlichen Vergehen vorliegen und diese sind erst 2 und 10 Jahre alt. Was denkt ihr darüber? Ist es rechtens, Kinder ohne Beschluss einfach von der Polizei abholen zu lassen? Ich suche keine rechtliche Beratung, sondern eure Meinungen und Erfahrungen. Vielen Dank für eure Rückmeldungen ;)

Kinder, Mutter, Schule, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Anwalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Gesetz, Gericht, Psychologie, Jugendamt, Kindergarten, Kinderschutz
Vater nicht sehr präsent, Auswirkungen auf Bindungsfähigkeit?

Hintergrundgschichte:

Einige Beziehungs-Erfahrungen der letzten Zeit haben mich dazu bewegt mich mit der Bindungsfähigkeit von Leuten zu beschäftigen. So habe ich gelernt, dass wer als Kind keine enge Bindung zu den Eltern hatte schnell seinem Patner/Patnerin mistraut und so weiter. Natürlich ist das immer sehr unterschiedlich und so...

Ich betrachte mich eigentlich als eine Person mit einer guten Bindungsfähigkeit. Ich habe sowohl von meinen Eltern wie auch meinen tanten bei denen ich auch nicht wenig Zeit verbracht habe, immer erlebt das ich egal was ist willkommen bin und hatte dadurch sogar mehrere sehr sichere Rückzugsorte in meinem Leben.

Nach meiner Geburt hatte ich für gut ein Jahr beide Eltern um micht. Mein Vater ist aber sonst aus beruflichen Gründen immer nur sehr selten da. Ich sehe ihn meistens nur 1-2 Monate im Jahr sonst haben wir immer wöchentlich Videocalls gemacht. Aber ich hab immer viel Liebe von meinen Eltern bekommen und wurde akzeptiert, ich wurde nie von meinen Eltern emotional verletzt oder so soweit ich mich erinnern kann. Wenn ich eine Beziehung nennen müsste, welche ich als vorbildhaft bezeichnen würde, dann wäre es wohl eher die Beziehung meiner einen Tante mit ihrem Ehemann, aber einfach nur, weil meine Eltern sich seltener Zuneigung zeigen vor mir als die und ich ehrlichgesagt auch nicht scharf darauf bin, das zwischen meinen Eltern zu beobachten.

Frage:

Eigentlich fehlt mir soweit nix und ich binde mich gerne an Leute... Aber kann es sein, dass die seltene Präsenz meines Vaters doch Auswirkungen auf mich hatte die ich garnicht bemerke?

Liebe, Kinder, Familie, Erziehung, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Bindung, Partnerschaft, Streit, Bindungsangst
Freundin beleidigt Mutter aufs Härteste - was nun?

Hallo,

Ich weiß, ich bin hier vermutlich mit meinem Frust gar nicht richtig aber das muss jetzt einfach raus...

Meine Freundin und ich sind letztes Jahr im Frühjahr Eltern von einem wunderschönen kleinen Buben geworden, den ich überalles liebe. Aber seit der Geburt hat sich die Beziehung zwischen ihr und meiner Mutter total verändert. Davor war diese gut, wenn nicht sogar sehr gut. Aber mit der Geburt unseres Sohnes ist es komplizierter geworden. Angefangen hat es damit, dass zwei Tage nach der Geburt, meine Mutter (auch auf Wunsch meiner Freundin) uns im Krankenhaus besuchte. Meine Freundin lag im Bett mit dem Kleinen im Arm. Sichtlich voller Freude nahm meine Mutter den Kleinen an sich (ich möchte hier hervorheben, dass meine Mutter seit über 30 Jahren als Hebamme tätig war). Genau hier machte es bei meiner Freundin "Klick". Sie empfand diesen Moment so, als hätte meine Mutter ihr das Kind einfach weggenommen. Seitdem hat sie quasi einen Narren an ihr gefressen und wollte sie seitdem so selten wie möglich sehen und ihr sogar das Kind vorenthalten. Wenn ich meine Mutter bspw. besuchen wollte, durfte ich öfters das Baby nicht mit zu ihr nehmen - es war ständig ein betteln, kämpfen und streiten. Auch meiner Familienseite begegnet sie mehr oder minder mit Vorbehalt(?). Sie meinte, sie fühle sich nicht wohl, wenn viele Leute anwesend wären. Familiäre Ereignisse (Geburtstage anderer Kinder) mit ihr zu vereinbaren ist somit immer ein "Kampf". Dabei möchte ich einfach gerne, dass der Kleine auch seine Cousins, Cousinen, Tanten und Onkeln kennenlernt und regelmäßig sieht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es an der Mentalität liegt - ich bin Asiate, sie Europäerin. Zudem wundert mich ihre Einstellung, da sie eigentlich vom Land ist und ich eigentlich immer die Erfahrung gemacht habe, dass diese Leute einen besonders starken Familienzusammenhalt haben. Des Weiteren kommt sie mit der gegenwärtigen Wohnsituation nicht klar. Wir sind von ihrer 40qm2 Mietwohnung am Land in meine 3-Zimmer-Eigentumswohnung am Stadtrand gezogen. Ja, es ist nicht so grün oder gar annähernd so ruhig hier und sie kann ihren Hund nicht frei laufen lassen aber nur 50 Meter in eine Richtung ist ein Park und 60 Meter in die andere Richtung fließt ein Bach der von einer Baumallee umgeben ist. 1km entfernt gibt es sogar ein 120 Hektar großes Erholungsgebiet, mit Wald, Wiese und einem großen Teich. Aufgrund ihrer Unzufriedenheit, ihrem Vorbehalt meiner Mutter und meiner Familienseite gegenüber habe ich aus Verzweiflung vor zwei Monaten eine Psychologin aufgesucht. Diese konnte mir zwar helfen mich mehr in sie hineinzuversetzen und sie etwas mehr zu verstehen. Aber ihre ständige Unzufriedenheit und ihre Vorbehalte gegenüber meiner Familie setzen mir zu. Zudem hinterfragt sie mittlerweile nun alles, was meine Mutter sagt und empfindet Ratschläge oder Meinungen ihrerseits als Angriff gegen sie. Und heute hat sie mit einer Aussage die Gefühle, die ich noch für sie hegte, nun auch verändert, indem sie meine Mutter als "Schl@mpe" bezeichnete. Ich war zornig und erbost. Sie ging für zwei Stunden spazieren, kam zurück und entschuldigte sich. Ich nahm es nickend ohne sie anzusehen zur Kenntnis...aber meine Gefühlslage hat sich verändert.

Einmal ausgesprochen, gibt es einfach Dinge, die man einfach nicht mehr zurücknehmen kann. Ich weiß nicht, wie ich nun damit umgehen soll/kann/will. Wäre eine Trennung hier der bessere Weg? Ich bin wirklich den Tränen nahe und hätte nie gedacht, dass nun "eine eigene Familie zu haben" mich so traurig macht. Mir würde es um den Jungen leid tun, der mit diesem "Vorbild" aufwachsen würde, aber ich weiß auch, dass mich diese Situation auf kurz oder lang psychisch kaputt machen wird.

Kinder, Mutter, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit
Mein Bruder achtet nicht auf seine Hygiene?

Hallo,

es geht um meinen großen Bruder, er ist 16 (fast 17) Jahre alt, und achtet leider gar nicht auf seine Hygienie oder wie er auf andere wirken könnte.

Er hat 1 Jogginghose und 2 sehr knappe Jeans, die er aber auch nicht Wäscht, sondern monatelang trägt. Auch ca. 2 Pullover, die er vielleicht alle 3 Monate Wäscht.
Auch duscht er vielleicht alle 2 Wochen, wenn meine Eltern ihm das sagen. Und man riecht es leider sehr. Er ist unter der Woche von ungefähr 6-17 Uhr in der Schule, am Wochenende eigentlich den ganzen Tag in seinem Zimmer und kommt nur zum Essen runter. Und wenn er mal unten oder zuhause ist trägt er immer so einen Hut, damit meine Eltern nix zu seinen Fettigen Haaren sagen können (man sieht sie ja nicht).
Wenn ich ihn darauf anspreche regt er sich nur fürchterlich auf, wenn meine Eltern was dazu sagen ist er auch genervt, aber durch den Hut und da er immer näheren Körperkontakt meidet bzw abstand zu meinen Eltern riechen sie es auch meistens nicht.
Außerdem sagen sie, das er langsam mal selbständig werden soll und sowas selber regelt.
Ich hab mich auch mal in ruhe mit ihm hingesetzt und ihm erklärt was mich so stört, und das er riecht, aber er sagt dann nur, das er es ändert und dann passiert aber nichts.
Er sagt nur, das er Duschen nicht mag.
Ich will ihm irgendwie helfen, aber regt sich so auf und will keine Hilfe, was kann ich tun?

Kinder, Wäsche, Schule, Hygiene, Erziehung, Eltern, Psychologie, Bruder, duschen, Familienprobleme, Geschwister
Findet ihr es in Ordnung, dass Finanz-Lindner (change.org)die Kindergrundsicherung gegen die Kinderarmut stoppt, weil das Geld anderweitig ausgegeben wird?

Es läuft derzeit eine Petition im Internet auf change.org, Lindners Blockade, Kinderarmut, wie findet ihr es, dass er die so dringend benötigte Kindergrundsicherung stopp, ein so wichtiger Baustein im Kampf gegen Kinderarmut und für Chancengleichheit?

Zitat Michelle Franco change.org:

"Herr Lindner findet: Die Kindergrundsicherung sei zu teuer und stattdessen soll die Erhöhung des Kindergelds auf 250€ erstmal ausreichen. Diese 250€ kommen aber dort nicht an, wo sie am meisten gebraucht werden. Denn bei denen, die Bürgergeld beziehen, werden die 250€ im Bürgergeld voll angerechnet! Ebenso ziehen auch Alleinerziehende den Kürzeren, denn auch sie sind von der Anrechnung des Kindergelds mit den Unterhaltszahlungen betroffen. Das System benachteiligt damit gezielt alleinstehende Eltern und Familien, die bereits Geringverdiener sind und auf Sozialleistungen angewiesen sind.

Außerdem hatte Herr Lindner vor Kurzem noch das Geld locker sitzen - als es um Mehrausgaben für die Bundeswehr ging, gab es keine Probleme, die nötigen 100 Milliarden € aufzufinden. Aber wenn es um von Armut betroffene Kinder geht, sind die Kassen klamm. 

Wenn Herr Lindner wirklich sparen will, dann sollte er das an anderer Stelle tun! Zum Beispiel profitieren vor allem Reiche vom Kinderfreibetrag - den könnte man ändern!

Im Koalitionsvertrag wurde eine Kindergrundsicherung zugesagt. Wo bleibt die Umsetzung dieses Versprechens? 

Kinder haben keine Stimme und können nicht für die Lösung ihrer Probleme einstehen. Gerade deswegen sind unsere .. so wichtig! Wir können Finanzminister Lindner zur vollen Finanzierung für die Kindergrundsicherung bewegen."

Haushalt, Kinder, Politik, Recht, Armut, Chancengleichheit, Diskriminierung, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Kinderarmut, Moral, Soziales, Finanzminister, Lindner
Schwiegermutter versteht kein Nein. Was ist eure Meinung?

guten Abend an alle,

es hat sich heute wieder eine Situation wiederholt und ich weiß langsam nicht, wie ich in Zukunft damit umgehen soll folgendes:

Mein Mann und ich haben eine 4 Monate alte Tochter und sie fremdelt sehr stark. Sie will nur bei Mama oder Papa sein. Sie mag es nicht, wenn jemand anderes sie in den Arm nimmt. Meine Schwiegermutter ist aber ständig der Meinung die kleine nehmen zu müssen. Heute hat sich die Situation mindestens 5x wiederholt. Sie nimmt die kleine bzw. reißt sie mir fast aus der Hand, die kleine weint bitterlich und dann wird sie mir zum beruhigen zurückgegeben. Wir haben ihr heute oft genug gesagt, dass sie gerne mit der kleinen reden und spielen kann wenn sie liegt oder in dem Arm von mir oder meinem Mann ist. Das möchte sie aber irgendwie nicht verstehen.

unsere kleine mag es auch nicht am Kopf gefasst zu werden ständig. Das tut sie aber auch ständig obwohl wir ihr sagen, sie solle es doch bitte sein lassen.

wenn ich mit der kleinen durch die Wohnung laufe, läuft sie mir hinterher. Zudem muss sie mir ständig erklären, was ich besser machen kann.

seit kurzem sagt sie mir auch, ich solle die kleine bei ihr lassen und wieder Vollzeit arbeiten gehen; sie würde sich um die Erziehung unseres kindes kümmern.

sie macht auch jetzt schon Pläne, dass sie die kleine bald, egal ob mit meiner Erlaubnis oder nicht, rausgeht und dann erst wieder spät nach Hause bringt.

ich bin mit meinem Latein am Ende. Klar kann man jetzt sagen, sie meint es nur gut, aber schließlich ist es meine Tochter und ich weiß was sie mag und was nicht. Sie hört auf kein nein und wiederholt ständig ihr Verhalten. Was würdet ihr tun?

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Beziehung, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder