Wie gewöhnt sich das adoptierte Kind an den leiblichen Vater, wenn es doch...?
bisher nur den Adoptivvater kannte, der zur wichtigsten Person im Leben geworden ist?
Weil man kann ja auch den leiblichen Vater verstehen.
Er liebt sein leibliches Kind und man kann ja auch verstehen, dass er es schön finden würde, wenn das leibliche Kind ihren leiblichen Vater genauso liebt.
Aber das Kind kann ja nichts dafür, dass der Adoptivvater zur wichtigsten Person geworden ist.
Müsste das Kind viel mehr Zeit mit seinem leiblichen Vater verbringen, damit das Kind intensive Gefühle für ihren leiblichen Vater entwickelt, so dass der leibliche Vater wieder zur wichtigsten Person wird?
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4 Antworten
Das Kind muss gar nichts. Es sollte selber entscheiden, ob es Kontakt mit dem Erzeuger möchte. Man kann das also nicht pauschal sagen.
Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Alles Gute. 🫶🏻❤️
Zuerst mal hat der leibliche Vater gar nichts mehr zu melden wenn er sein Kind zur Adoption freigegeben hat u wenn er sein kind lieben würde hätte er der adotion nicht zugestimmt oder nur unter bestimmten Voraussetzungen..bei uns ist das der fall,der Sohn meiner Frau kannte seinen erzeuger nicht,er hat seine Stelle gekündigt u ist quer durch Deutschland gezogen um sich zu drücken...wir haben es irgendwann geschafft ihn trotzdem aufzuspüren...er hat daa kind freigegeben u ich konnte ihn adoptieren. wenn mein kind,mittlerweile 17,aber seinen leiblichen vater kennen lernen wollen würde würde ich ihm natürlich helfen den kontakt herzustellen
Es möchte mit beiden Kontakt haben. Es ist nicht böse auf den leiblichen Vater, aber es hat eben mehr Gefühle für den Adoptivvater.
Es geht hier wohl um eine Stiefkindadoption? Die Mutter hat also einen neuen Partner gefunden und lebt jetzt mit dem zusammen?
Wenn der leibliche Vater sein Kind so liebt, warum hat er der Adoption dann zugestimmt? Er hätte ja nicht zustimmen müssen.
Und wie alt ist das Kind den, wenn es den Adoptivvater als wichtigste Person im Leben ansieht? So was passiert doch nicht von heute auf morgen. Das Kind muss den Mann ja schon einige Zeit lang kennen, wenn es so eine Bindung aufbaut. Und wie lange war der leibliche Vater in der Familie, wenn ihm das Kind so wichtig ist?
Geht es hier überhaupt um einen realen Fall?
Was 28? Das Kind ist 28? Dann wäre die ganze Frage aber ziemlich unsinnig.
Nein? Man kann auch mit 78 seine Familie/Eltern lieben. Warum muss man denn gleich von zu Hause ausziehen, wenn man volljährig ist?
Es ist doch schön, eine Familie zu haben. Ich bin 28, mein Bruder 25, leben immer noch bei unseren Eltern und mein Freund hat nix dagegen, mit meinen Eltern unter einem Dach zu leben.
Das war auch im Sinne unserer verstorbenen Großeltern und Urgroßeltern.
Ist doch schön.
peu à peu vermutlich..
Das Signifikanzniveau kann sich sicher wandeln, aber letztlich erfährt ein Kind altersabhängig verschiedene Formen von Prägungen.
Es möchte mit beiden Kontakt haben. Es ist nicht böse auf den leiblichen Vater, aber es hat eben mehr Gefühle für den Adoptivvater.