Ich kenne die klassischen Argumente für Kinder. Meistens sind es folgende:
- Sie kümmern sich um einen, wenn man alt und einsam ist
- Sie treiben die Wirtschaft voran und werden für die Rentenkasse gebraucht
- Frauen sind angeblich hauptsächlich zum Kinder kriegen da (Mythos)
- Nichts erfüllt einen mehr als eigene Kinder (Mythos)
...und so weiter.
Das sind allerdings alles egoistische Argumente und die implizieren, dass Kinder dafür geboren werden, Aufgaben und Wünsche der Eltern oder der Gesellschaft zu erfüllen. Im gleichen Moment werden Frauen ohne Kinderwunsch aber als egoistisch dargestellt, weil sie ihr eigenes Wohlergehen über alles andere stellen.
In meinen Augen ergibt das keinen Sinn, da nicht-geborene Kinder niemals traurig darüber sein können, nicht geboren worden zu sein, während existierende Kinder/Menschen sich nicht selten wünschen, nie geboren worden zu sein.
Es ist ein ziemlich umfangreiches Thema, deswegen muss ich es auf das Gröbste runterbrechen.
Was denkt ihr dazu? Warum sollte man etwas gegen Kinderlose haben? Sollten Eltern nicht eher als die egoistischen betrachtet werden?