Mutter ist dauernd weg 4 Jähriger Sohn hat starke Trennunsängste?was kann man da machen?
Hallo.
folgende Situation. Die Mutter arbeitet viel und ist zusätzlich noch viele Abende der Woche privat unterwegs weil sie meint sie braucht es. Eigentlich hat sie nur ihr eigenes Fortkommen im Kopf. Das Kind hat große Trennungsängste und und will die Mutter nie gehen lassen. Die Mutter ist davon sehr genervt. Sie meint sie braucht ihre Freiräume. Ihre Reaktion darauf, dass sie an noch mehr Abenden unterwegs ist mit der Begründung, dass dem Kind klar sein soll dass es auch andere Bezugspersonen gibt. Ich denke mir es ist ja ok wenn sie den ganzen Tag arbeitet aber wenn sie dann auch fast jeden Abend ihre Freiheit braucht ist das wohl etwas viel für das Kinde, oder. Glaubt ihr es will sich deshalb so schwer von der Mutter trennen? Was kann man da machen? Danke
2 Antworten
Wer ist denn dann für das Kind da, der Vater?
Ein Vierjähriger braucht Sicherheit, und zwar auch die, dass seine Mutter/Vater immer für ihn da ist. Er muss zwar lernen, auch ohne Mama zu sein, muss aber drauf vertrauen können, dass die dann auch wieder Zeit für ihn hat. Wenn ein Kind schläft, kann man zwar auch weggehen, solange jemand anderer da ist, aber es wird sicher vorkommen, dass er mal wach wird, und wenn dann die Mama nicht da ist, bekommt er Angst.
So was muss man sich überlegen, bevor man ein Kind bekommt. Dass die Mutter arbeiten muss, kann man einem Vierjährigen noch verständlich machen, man braucht ja Geld, um Sachen zu kaufen. Dann ist er ja auch versorgt (Kita, Oma?). Aber warum die Mama dann nachts auch noch von ihm weg muss????
Andererseits nutzen Kinder Trennungsangst auch als eine Art Druckmittel. Bekommt man häufig mit, wenn Kinder in der Kita abgegeben werden, sich an Mama klammern und weinen. Bis die um die Ecke ist, Dann ist alles bestens. Aber Mama hat ein schlechtes Gewissen....
Da kann man nichts machen.
Davon ab sind Mütter nicht nur Mütter - sondern immer noch eigenständige Menschen mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Und sie müssen sich nicht ans Haus ketten, nur weil das Kind weint.
Was ist denn mit dem Vater?
Der Vater ist zum Glück ohnehin immer zu Hause und betreut das kind. beim Vater hat das Kind zum Glück auch keine Trennungsängste
Vater arbeitet auch. Meist von zu Hause. Er ist auch sonst niemEs geht auch nicht um die Arbeitszeit sondern eher um die vielen Abende wo sie ihre Freiheit braucht.
Nur für mein Verständnis...
Der Vater arbeitet also, um die Familie zu ernähren.
Die Mutter arbeitet aus rein egoistischen Gründen.
Denk mal drüber nach....
Natürlich darf die Mutter arbeiten keine Frage. Es geht hier wirklich vorallem um die vielen Abende wo sie Freiheit braucht.
Kind mitnehmen? Mit dem Kind was unternehmen? Auch mal die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes berücksichtigen?
Wie kalt muss man denn sein, um rigoros eigenes Leben leben zu wollen, obwohl man Kind in die Welt gesetzt hat... Dann kriege halt keine Kinder. Niemand zwingt dich.