glaube verloren?

Zu mir mein Name ist Mohamed und ich bin 16 Jahre alt. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich seit dem ich 10 bin selbständig meine Gebete betete und meine Religion mir immer super wichtig war. bis ich immer wieder seit dem ich 13-14 war meinen Glauben langsam verlor. Ich war kein Moslem der alles super streng nam aber ich versuchte mich so gut verändern e ging immer an meine regeln zu halten. immer wieder dann waren mein sozialen medien, mein Umfeld und alles einfach nur Atheisten. ich hätte diese einfach ignorieren können doch ich hörte sie zu weil ich mir immer gerne die Meinung und Ansichten anderer anhörte sie sprachen sehr logisch sie versuchten mich immer davon zu überzeugen dass es keinen Gott gibt und so wurde mein Gehirn immer und immer " ungläubiger" mein logisches Denken stellte sich plötzlich gegen Gott ich fing an mir immer eine andere logische Erklärung zu suchen wie Sachen entstehen können ohne von einem Gott gesteuert zu werden oder erschaffen und leider konnte ich mir jedes dieser Fragen von selber beantworten ich habe meinen höhepunkt letztes Jahr gehabt als ich mich auf einer Feier vollgesoffen habe. ich war danach voll verzweifelt und am Boden zerstört und ich muss sagen auch jetzt ein Jahr später bin ich immer noch sehr sehr verzweifelt. ich fühle mich sehr alleine und einsam auf dieser Welt ich fühle mich im Stich gelassen ich weiß dass es Menschen gibt die ohne Gott leben können ich kann es aber nicht und das fehlen von Gott das fehlen von meinen Glauben das fehlen von meiner praktizierung der Religion ist einfach als würde mir etwas lebensnotwendiges fehlen. ich habe schon sehr oft und sehr stark versucht an meine Religion zurückzukehren aber es geht einfach nicht mehr so wie es im Koran steht sind es nicht die Augen die blind sind sondern die Herzen und ich habe das Gefühl mein Herz ist komplett verschlossen und will einfach nicht mehr glauben egal was ich dafür tue egal was ich versuche. es tut mir leid für diesen langen Text und ich verstehe den Sinn dahinter selbst nicht wirklich. ist hier vielleicht jemand der selber sowas durchmachen musste und vielleicht wieder zu Gott fand. kann mir jemand irgendwie sagen ob es eine islamische Erklärung für diesen Zustand gibt und ob man es wieder rausschaffen kann? ich hoffe jemand kann mit diesen Worten was anfangen.

Dankeschön

Islam, Atheismus, Gott, Zweifel
Möchte hijab tragen?

ich würde gern den hijab tragen. ich habe aber eine christliche familie und noch einige mehr dinge die mich dazu abhalten. ich denke, das meine mutter nicht über mich urteilen wird und es akzeptieren wird. aber meine restlichen sehr sehr engen familien mitglieder (onkel,oma,opa) würden es glaub ich nicht akzeptieren. ich hab eine ganz tolle bindung mit ihnen und sie lieben mich wie ich bin aber manchmal bekomme ich z.B so doofe kommentare dafür das ich kein schwein esse etc. meine familie (außer halt mama) denkt außerdem sehr schlecht über muslime, das ist der erste punkt.

der zweite punkt der mich dazu abhält ist, das ich angst habe, das ich den hijab nach ein paar Wochen/Monaten wieder ausziehe und menschen über mich sagen werden „war doch klar“ etc. deswegen wollte ich fragen, ob es okay wäre, wenn ich erstmal um mich daran zu gewöhnen ein paar mal mit dem hijab raus gehen kann ohne das hijab offiziell zu tragen?

der dritte punkt, ich habe auch sehr angst davor das die menschen in meinem dorf über mich reden werden und die leute in meiner schule, ich möchte so wenig aufmerksamkeit wie es geht auf mich ziehen.

wegen dem zweiten punkt, ich hab auch angst das, wenn ich das hijab zum gewöhnen trage um alles schritt für schritt mache, das wenn die leute denken das ich da schon offiziell hijab trage und ich dann ein tag mit hijab rum laufe und ein tag ohne und das die sich dann auch denken „hä hat sie jetzt für einen tag kopftuch getragen und dann wieder ausgezogen“

bitte gibt mir rat🤍 ich möchte bitte keine islamhasser etc sehen, am liebsten nur muslime.

Islam, Hijab, Kopftuch, Muslime, haram
Radikale Christen?

Hallo zusammen,

Ich habe während der Schulzeit eine gute Freundschaft mit einem "Christen" geschlossen. Die Religion ist eigentlich für eine Freundschaft an erster Stelle egal.

Als Muslim glaube ich an den Koran und an Allah, wohingegen es bei Christen anders ist. Für mich ist das aber kein Problem, jeder soll das im Leben machen, was er/sie aus Überzeugung macht.

Aber zurück zum Thema: im weiteren Verlauf der Freundschaft wurde er komischer, er öffnet sich mehr und sprach ganz offen und ehrlich, wie blöd er den Islam findet und alle anderen Relgionen, wie dumm man sein kann und nicht im Christentum ist. Er bot mir an zu konvertieren ...

Ich sage mal nichts dazu ... aber sehr aufdringlich und sagte (nur so kommst du in das Paradies)

Das ging mir zu weit, als er Stereotypen hbd Vorurteile mit dem Islam in Verbindung gebracht hat. Z. B. Frauen würden keine Rechte im Islam haben, der Islam und der IS.

Ich habe ihn tausend Mal den Unterschied zwischen Kultur und Religion erklärt, dass der Islam die Rechte der Frau schützt und sie sogar priorisiert und dass der IS den falschen Islam ausüben.

Meine Frage wäre, sind alle Christen so? Dass man irgendwie ab einer gewissen Zeit jemanden dazu aufzwingt zu konvertieren? Ich würde niemals jemanden zwingen zum Islam zu kontaktieren, da man das aus freiem Wille und Herz machen soll. Für Fragen würde ich jederzeit bereit stehen, aber ich werde nichts weiter machen.

Natürlich gibt es welche, die nicht an Gott glauben – er sagte dann, woher gehen die denn hin? Die werden in der Hölle schmoren etc. Er sagt das offen zu den Atheisten.

:/ Es ist eine Sünde, aber keiner ist berechtigt zu urteilen, was am Ende passiert. Wer welche Strafe bekommt, außer Allah.

Momentan beschäftigt mich das sehr, weil ich deswegen den Kontakt beendet habe, aber inwiefern sollte man das "tollerieren"

Islam, Christentum, Atheismus, wichtige Dinge
Frage über das Jenseits im Christentum?

Hallo,

mich beschäftigt seit zwei Tagen eine Sache…

Am Donnerstag sind mein Vater und ich in einer anderen Schule gefahren (nicht meine Schule), weil uns zwei Mädchen aus der zehnten Klasse gebeten haben für ihr Projektarbeit über den Islam in einer 8. Klasse zu erzählen. Ihr Thema war halt „Das Alltag und die Rolle als Christen und Muslime“. Sie haben zwei Christen (einen erwachsenen Mann und ein junges Mädchen) gefragt, ob sie ein wenig über das Christentum erzählen würden. Der Mann sprach von sich über den Alltag als männlicher Christ und was so die Rolle als Christ ist und das Mädchen sprach von sich über den Alltag als weibliche Christin und was halt generell die Rolle einer Christin ist. Danach kam mein Vater dran und er sprach über den Alltag und die Rolle als männlicher Muslim und ich sprach über das Alltag und die Rolle als weibliche Muslimah. Die Schüler und die Lehrerin hörten gespannt zu und sollten ihre Fragen aufschreiben, falls sie welche hatten und die uns am Ende stellen, sobald wir fertig waren. Es sollte so eine Gesprächs- bzw. Diskussionsrunde werden, was auch echt gut gelaufen ist, alhamdulillah. Die meisten Fragen gingen eher über den Islam, von daher wurden mein Vater und ich am meisten gefragt. Mich fragten sie z.B., ob ich in der Schule oder allgemein draußen Probleme hatte wegen meinem Kopftuch oder z.B. wen ich als Muslimah heiraten darf etc.. . Die Christen wurden auch ein wenig gefragt. Ein Schüler hat die Christen gefragt, wie im Christentum das Paradies im Jenseits aussieht, also mit welchen Beschreibungen und Vorstellungen. Der Christ war etwas verunsichert und meinte, dass es diesbezüglich im Christentum keine genauen Informationen gibt. Dann zeigte er auf uns und sagte: „Ich glaube, dass der Islam drauf besser antworten wird und auch mehr Infos darüber hat.“ Mein Vater lächelte und begann über das Paradies zu sprechen und das, was wir im Qur’an und Sunnah/Ahadith (Überlieferungen) gelernt haben. Alle waren erstaunt, auch die Christen selbst.

Ich kenn mich mit der Bibel und allgemein mit dem Christentum nicht aus.

Meine Fragen an euch: Steht in der Bibel nichts genaues über das Paradies und die Hölle? Wird generell nicht viel über das Jenseits gesprochen? Wenn doch, was genau wird darüber erzählt? Wie sieht das Leben nach dem Tod im Christentum aus?

Bitte keine Beleidigungen und Provokationen, ich möchte nur Antworten auf meine Fragen haben, danke!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

LG

Islam, Tod, Christentum, Hölle, Paradies, Bibel, Christen, Jenseits, Muslime
Diese Frage richtet sich speziell an Christen und Muslime?

Zu allererst, ich würde mir wünschen dass nur Christen oder Muslime, auf diese Frage antworten die auch ihren Glauben praktizieren oder ein gesundes Fundament an Wissen haben.

Ich habe die Bibel ( Neues Testament ) und den Koran gelesen. Bei der Bibel war es die Schlachter 2000 Version und bei dem Koran die Übersetzung von Frank Bubenheim.

Ich respektiere beide Glaubensrichtungen sehr und wollte mir erst ein eigenes Bild machen über die Religionen bevor ich mit Christen oder Muslime darüber spreche.
Mir sind viele Dinge aufgefallen seit dem ich mich mit den Religionen beschäftige.

Mir ist aufgefallen dass vieles von den Regeln her bei den Christen ähnlich ist wie im Islam.

Aber gleichzeitig habe ich gemerkt dass Muslime im Durchschnitt viel strenger an der Religion festhalten und gegen Sachen stehen die ihre Religion verbietet.

Aktuell wirken die meisten Christen sehr liberal auf mich und viele Christen ignorieren ihr eigenes Buch. Es gibt Kirchen die Homosexuelle verheiraten lassen. Ich sehe Frauen predigen ( bei uns in einer Katholischen Kirche ) es gibt sehr viele christliche Frauen die Ausschnitt tragen und gleichzeitig eine Kreuzkette anhaben. Meine Intuition ist es nicht über die Menschen zu urteilen jeder hat seine Sünden auf sich aber ich meine wenn die Bibel klar dagegen ist was Homosexualität angeht bzw das ausleben davon wenn die Bibel klar dagegen ist wieso tragen so viele christliche Frauen Ausschnitt usw? Ist das Christentum am aussterben? Nehmen Christen ihr eigenes Buch noch ernst? Muslime sind was das Thema angeht sehr streng und Muslimische Frauen tragen teilweise eine Burka wo man nicht mal die Augen erkennen kann. Am Islam kritisiere ich aber andere Dinge. Der Islam sieht nicht Muslime als ( Ungläubig ) und zu einigen Koran Versen musste ich mir erstmal Erklärungsvideos angucken um sie richtig zu verstehen ich finde der Koran kann leicht falsch verstanden werden und ist teilweise gefährlich für labile Menschen die dazu neigen in eine extreme Richtung zu gehen.

Für mich wirken orthodoxe Christen noch sehr streng gläubig was vielleicht daran liegt dass in Ost Europa allgemein eine andere Mentalität ist. Gleichzeitig unterscheiden sich viele islamische Länder sehr von der Auslegung. Iran ist viel anders drauf als Saudi Arabien obwohl beide Islamische Staaten sind?

Meine Frage ist jetzt wie habt ihr euren Glauben ausgewählt habt ihr überhaupt über solche Dinge nachgedacht? Und woran machst du Fest dass dein Glauben der richtige ist?

Was ich auch interessant finde an Islam ist dass sie eine komplett andere Sicht auf die Kreuzigung von Jesus haben aber gleichzeitig Jesus trotzdem eine wichtige Rolle im Islam darstellt.. und im Christentum ist er ein Teil von Gott ( Trinität )

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Religionen unlogisch?

Vorab: ich rede hier nur vom Christentum und Islam. Beabsichtige mit dieser Frage auch keine Gläubige Person zu provozieren, möchte nur mal wissen, ob es vernünftige Argumente gegen meine Denkweise gibt, was dieses Thema betrifft und stelle einiges in Frage.

Was ich als unlogisch betrachte, ist dieses Konzept von Himmel und Hölle. Genau genommen haben wir keinen ,,freien'' Willen, unsere Entscheidungen, Entwicklungen, Ideologien, unser Handeln, Verhalten etc. werden durch Aspekte wie Erziehung, Umgebung, Psyche, die Weise, wie wir aufwachsen, die Struktur des Gehirns usw beeinflusst und geformt.

Es ist hauptsächlich unser Gehirn, das bestimmt, was wir wirklich wollen, was wir nicht kontrollieren können.

Ist das also nicht ungerecht? Am Ende kommt schließlich die Seele, die das Leben eines Menschen gelebt hat entweder in den sogenannten Himmel oder die Hölle.

Aber was können unsere Seelen dafür, in welchen Körper Gott sie ,,steckte" (bin mir unsicher, ob man das Reinkarnation nennen kann)? Dann müsste die Seele das Glück haben, in den Körper zu gelangen, die das Leben leben wird, wo sie sich für die richtige Religion entscheiden wird. Wäre das nicht ungerecht? Wäre z.B eine Seele, die in den Körper ,,gesteckt" wurde, wo sie das Leben lebt, in dem sie als Atheist endet in den Körper ,,gesteckt" worden, wo sie das Glück gehabt hätte, nicht als Atheist, sondern als Christ/Moslem zu enden, dann wäre sie doch in den Himmel gekommen, wenn einer dieser Religionen die Wahrheit wäre.

Wäre es also nicht unfair, wenn die Entscheidung von Gott, ob wir für unendlich lange in den Himmel oder die Hölle geschickt werden von Glück abhängig ist? Ich finde schon.

Und ja, wir treffen bewusste Entscheidungen und haben deshalb Möglichkeiten, was anderes behaupte ich nicht. Das macht es aber nicht gerecht. Denn eine bewusste Entscheidung ist eine Wahl, die bewusst oder absichtlich getroffen wird, nach Überlegung und Überprüfung von Fakten UND persönlichen Ansichten, Bedürfnissen, die durch die genannten Faktoren entstehen und somit bei jeder Person individuell ist.

Wenn Gott also alle Aspekte und Umstände berücksichtigen würde, kann er doch gar nicht über die Seele gerecht urteilen, was also gegen seine Existenz spricht.

Zudem finde ich auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum dieses Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für winzige Lebewesen, wie uns, die weniger als 0,000001% davon jemals sehen werden und es so unvorstellbar gering beeinflussen und sich für so wichtig und besonders halten? Glaube auch an die Existenz von Außerirdischen, dass diese Religionen sich also nur auf uns beziehen, finde ich seltsam.

Es kann sein, dass viele nicht verstehen werden, was ich meine, deswegen fragt einfach, bevor falsche Behauptungen entstehen.

Bin übrigens agnostischer Atheist, ein gottgleiches Wesen halte ich also für möglich (jedoch unwahrscheinlich), aber einen Gott, wie von diesen Religionen, das halte ich nicht für möglich.

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Gott ist paradox?

Also Gott ist ja zumindest im Islam und im Christentum allmächtig. Also hat er die Macht, alles zu tun, was er will.

Nun habe ich ein Problem:

LIEST ES BIS ZU ENDE BEVOR IHR SCHREIBT!!

Es gibt ein Allmachtsparadoxon, was warsch. viele kennen:

Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann?

Ja = Dann kann er aber den Stein nicht heben und ist nicht allmächtig

Nein = Dann kann er den Stein nicht schaffen und ist nicht allmächtig

Der Stein ist nur im übertragenden Sinne gemeint. Man auch sagen ,,Kann Gott etwas erschaffen, was er nicht wahrnehmen kann?"

Dieses Paradoxon wird von Gläubigen oft mit dem menschlich unlogischen Argument der essentiellen Allmacht ,,widerlegt":

,,Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann. Unter diesem Postulat muss unterschieden werden, ob das Wesen an die Gesetze der Logik gebunden ist oder ob es über den Gesetzen der Logik steht und diese sogar abändern kann. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Denkweisen ist bei der Betrachtung der Allmachtsparadoxa wichtig, da es eine Beschränkung der Bedeutung von Allmacht bedeutet."

Kurz: Gott steht über der Logik und kann daher Dinge tun, die für uns unlogisch sind.

Frage: Warum hat er dann keine Welt erschaffen, in der es nur Frieden und Liebe gibt und wo Menschen TROTZDEM einen freien Willen haben und sich somit frei für alles entscheiden können?

Ja, ist paradox, aber er steht doch über der Logik und kann somit das Paradoxon auf seiner Weise auflösen und den Menschen einen freien Willen geben und gleichzeitig eine Welt ohne Leid, mit Frieden und Liebe erschaffen.

Islam, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Judentum

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