Gott ist paradox?
Also Gott ist ja zumindest im Islam und im Christentum allmächtig. Also hat er die Macht, alles zu tun, was er will.
Nun habe ich ein Problem:
LIEST ES BIS ZU ENDE BEVOR IHR SCHREIBT!!
Es gibt ein Allmachtsparadoxon, was warsch. viele kennen:
Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann?
Ja = Dann kann er aber den Stein nicht heben und ist nicht allmächtig
Nein = Dann kann er den Stein nicht schaffen und ist nicht allmächtig
Der Stein ist nur im übertragenden Sinne gemeint. Man auch sagen ,,Kann Gott etwas erschaffen, was er nicht wahrnehmen kann?"
Dieses Paradoxon wird von Gläubigen oft mit dem menschlich unlogischen Argument der essentiellen Allmacht ,,widerlegt":
,,Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann. Unter diesem Postulat muss unterschieden werden, ob das Wesen an die Gesetze der Logik gebunden ist oder ob es über den Gesetzen der Logik steht und diese sogar abändern kann. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Denkweisen ist bei der Betrachtung der Allmachtsparadoxa wichtig, da es eine Beschränkung der Bedeutung von Allmacht bedeutet."
Kurz: Gott steht über der Logik und kann daher Dinge tun, die für uns unlogisch sind.
Frage: Warum hat er dann keine Welt erschaffen, in der es nur Frieden und Liebe gibt und wo Menschen TROTZDEM einen freien Willen haben und sich somit frei für alles entscheiden können?
Ja, ist paradox, aber er steht doch über der Logik und kann somit das Paradoxon auf seiner Weise auflösen und den Menschen einen freien Willen geben und gleichzeitig eine Welt ohne Leid, mit Frieden und Liebe erschaffen.
12 Antworten
Gott ist absolut nicht paradox. Das was du sagst, ist paradox. Du willst dich lustig machen, aber es gelingt dir nicht.
Fällt dir nichts Sinnigeres ein, als diese absurden Fragen von Philosophen abzukupfern, die absichtlich so angelegt sind, dass sie nicht beantwortbar sein sollen und gegen Gott lästern?
Gott ist allmächtig. Er kann alles erschaffen, was er will. Die Betonung liegt auf: was er WILL. Gott verrichtet logischerweise aber nur göttliche Taten. Es wäre nicht göttlich, etwas zu erschaffen, was einem selbst die Göttlichkeit auslöschen würde. Sowas wäre dumm. Und es wäre eine absolute Frechheit und Gotteslästerung, ihn als dumm u.ä.. zu bezeichnen.
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Dein Konzept mit heiler Welt und freiem Willen, die ist paradox. Wenn Menschen einen freien Willen haben, dann werden einige auch von ihnen mit dem freien Willen Übles tun wollen. Das haben wir ja bereits. Aber die Menschen kennen ja in Wahrheit die Konsequenzen für ihre Optionen. Wenn sie nicht daran glauben und sich darüber lustig machen, dann ist das ihre Angelegenheit.
Einen Ort, wo es nur Liebe und Frieden gibt, den hat Gott schon erschaffen. Das Paradies. Das muss man sich aber verdienen.
Gott ist absolut nicht paradox. Das was du sagst, ist paradox. Du willst dich lustig machen, aber es gelingt dir nicht.
Fällt dir nichts Sinnigeres ein, als diese absurden Fragen von Philosophen abzukupfern, die absichtlich so angelegt sind, dass sie nicht beantwortbar sein sollen und gegen Gott lästern?
Wie soll ich mich über etwas lustig machen und über etwas lästern, was es nicht gibt?
Es wäre nicht göttlich, etwas zu erschaffen, was einem selbst die Göttlichkeit auslöschen würde.
Es geht nicht darum, was göttlich ist und was nicht, sondern darum, dass der islamische Gott paradox ist.
Dein Konzept mit heiler Welt und freiem Willen, die ist paradox.
Gott hat doch die Logik erschaffen, dann steht er doch über der Logik und kann das Paradoxon auflösen!? Und wenn er das nicht kann, dann ist er nicht allmächtig bzw. fällt unter unsere Logik, kann dann jedoch nichts erschaffen, was er nicht heben kann und wenn doch, dann kann er es aber nicht heben und ist wieder nicht allmächtig.
Einen Ort, wo es nur Liebe und Frieden gibt, den hat Gott schon erschaffen. Das Paradies. Das muss man sich aber verdienen.
Warum möchte er, dass man sich das erstmal verdient?
Alles so menschlich. ,,sich etwas verdienen, dienen, Gesetze" usw. Daran sieht man, dass diese Religionen vom Menschen kommen.
Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann.
Also hat das allmächtige Wesen eine Grenze in seinem Tun. Es kann den besagten Stein nicht erschaffen. Es ist also nicht allumfänglich allmächtig. Dieser Widerspruch lässt sich auch mit solchen Postulaten nicht auflösen.
Warum hat er dann keine Welt erschaffen, in der es nur Frieden und Liebe gibt und wo Menschen TROTZDEM einen freien Willen haben und sich somit frei für alles entscheiden können?
Ein allmächtiges Wesen wird notwendigerweise auch allwissend sein müssen. Dies würde die Freiheit des Willens nicht möglich machen. Ein allwissendes Wesen wusste schon vor den Dingen, wie die Dinge sich entfalten. Folglich kennt es a priori alle Kausalketten dieser Welt, die keine Dynamiken mehr offenlassen können. Die Dinge sind determiniert und entwickeln sich linear. Das Wesen ist demnach im Besitz des Laplaceschen Dämons und kann eine Weltformel universell anwenden.
Wenn alles unter der Kontrolle eines allmächtigen Wesens steht, dann gibt es keine Freiheit und keine Verantwortung. Wenn alles unter der Kontrolle eines Wesens steht, dann gibt es keine Möglichkeit, dass ein Geschöpf für seine Handlungen verantwortlich gemacht werden kann. Die Antagonisten in einem Roman können auch nicht vom Autor für ihre Taten verantwortlich gemacht werden.
Wenn wir diesem Wesen nicht folgen oder es nicht anbeten, wusste das Wesen dies und hat es so beabsichtigt. Wenn das Wesen nun eine Hölle erschaffen hat, muss das Wesen ein Sadist sein. Es hat proaktiv geplant, dass es Geschöpfe gibt, die nicht an das Wesen glauben, damit es diese Geschöpfe in die ewige Verdammnis schicken kann.
Die Existenz eines allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott kann mit der Existenz unserer Welt, in der es Leid gibt, nicht vereint werden. Dies ist die sogenannte Theodizee, an der sich viele große Denker den Kopf zerbrochen haben.
Beispiel Leibniz:
Leibniz' Idee der "besten aller möglichen Welten" ist ein Versuch, die Theodizee zu lösen. Er argumentiert, dass Gott die Welt erschaffen hat, die von allen möglichen Welten die beste ist. Er argumentiert, dass jede Welt, die Gott erschaffen hätte, Leid und Böses enthalten würde, aber in dieser Welt ist das Leid und das Böse notwendig, um das Gute und das Schöne zu ermöglichen.
Ein allmächtiger Gott dürfte aber keine Grenze haben, wie er die Welt gestaltet. Er könnte folglich eine bessere Welt als die unsere erschaffen. Ein Gott, der nicht in der Lage ist eine Welt ohne Übel zu schaffen, ist nicht allmächtig.
Es bleibt nach wie vor alles paradox.
Meine Frage an dich wäre eig nur, warum du Gott "erklären" möchtest? Wenn Gott für dich persönlich paradox ist (und für andere nicht), dann gibt es ja keinen Grund für dich an ihn zu glauben? Insofern hast du gerade geschildert, warum du nicht an Gott glaubst, aber die Gläubigen haben da eine andere Sicht drauf.
Ich persönlich glaube nicht an einen allmächtigen+allgütigen Gott in dem Sinne, wie er in den menschengemachten Religionen behauptet wird.
Das heißt aber nicht zwangsläufig nicht, dass ich an gar keinen Gott glaube.
warum du Gott "erklären" möchtest? [...] Insofern hast du gerade geschildert, warum du nicht an Gott glaubst,
Ich setze mich gern philosophisch mit dem Thema auseinander, übe Kritik und versuche ungelöste Fragen zu benennen. Nennt sich Aufklärung.
Wenn andere User hier im Bereich "Glaubensfragen" hier so rege über die Sünde der Homosexualität sprechen und darlegen, dass man dann krank ist und in die Hölle kommt, darf ich doch wohl auch aufzeigen wie gefährlich so eine Denkweise ist. Oder ist das nicht gestattet?
aber die Gläubigen haben da eine andere Sicht drauf.
Dann sind die herzlich zur Diskussion eingeladen. Aber ich bitte in diesem Fall stets um nachvollziehbare Argumente. Bitte keine Verweise auf das AT oder die Schariah, wo ich mich ja bitte belesen soll.
Ich belehre dich nicht :) ich habe nur versucht darauf hinzuweisen, dass dein Gotteskonstrukt nicht dem Gottesbild der "großen Religionen" entspricht. Diese Argumentation wäre bei Atheisten herzlich willkommen, aber die Bibel lehrt z.B ein komplett anderes Gottesbild.
Also ist der christliche Gott nicht allmächtig und allgütig?
allmächtig - definitiv. allgütig? Da musst du mir zuerst "die Güte" definieren, dann kann ich antworten.
Sei Güte als Abwesenheit von Leid im Dies- und Jenseits definiert.
Dann würde ich nicht zustimmen, dass Gott allgütig ist. Gott wird in der Bibel als "gnädig und barmherzig" geschildert, doch nur zu denen, die es auch wirklich wollen. Insofern entspricht das nicht deinem Bild der Allgüte Gottes. Und die Abwesenheit von Leid hat Gott nie versprochen im Diesseitz. Also Gott vorzuwerfen, was er nicht versprochen hat, halte ich für höchstproblematisch. Du hast schon recht, dass die Kirchen oft einen Eindruck vermitteln, dass Gott allgütig ist - Das machen sie aber nur, weil sie mehr Leute in die Kirche bringen wollen bzw. vergiss nicht, dass die Kirche im weitesten Sinne ein Betrieb ist und auf die "Spenden" der Mitglieder angewiesen. Also bitte unterscheide den Inhalt der Bibel und die heutigen Kirchen, weil von denen bin ich auch kein großer Fan :), obwohl ich Theologie studiere.
Du vergisst in deiner Frage das Entscheidende: Laut allen monotheistischen Religionen wird Gott als Geist postuliert. Somit ist er kein Teil der Materie. Es gibt zwar einige theologische Schulen, die den Deismus predigen und behaupten, dass Gott zwar die Welt erschaffen habe, aber nicht aktiv daran wirke, doch das wird von den monotheistischen Religionen weitestgehend abgelehnt. In der Bibel wird die Welt z.B als ein Plan Gottes dargestellt und das Leben jedes Individuums als Teil davon postuliert. Somit ist das Leid laut Leibniz drauf zurückzuführen, dass die Menschen ihren eigenen, freien Willen haben und sich meistens für das Böse entscheiden. Ich glaube jedoch, dass das Leid dazu da ist, gewisse Veränderungen und Wendepunkte im Leben jedes Einzelnen hervorzurufen und somit sein Weltbild zu verändern. Wir lernen bekanntlich ja nur durch das "Böse".
Somit ist er kein Teil der Materie.
Man kann das ja auch auf ihn und sein ,,Umfeld" übertragen, wenn du weißt, was ich meine. Man kann es auch so formulieren: Kann Gott seine Allmacht abgeben und sie dabei behalten?
Ja = Dann ist er aber nicht mehr allmächtig, weil er seine Allmacht abgegeben hat
Nein = Dann ist er nicht allmächtig, da er seine Allmacht nicht abgeben kann
oder wie schon gesagt
Kann Gott etwas erschaffen, was er nicht wahrnehmen/sehen/zerstören/erschaffen kann?
Es ist nur ein Beispiel, damit der Mensch das verstehen kann. Deswegen nimmt man meist den Stein.
Somit ist das Leid laut Leibniz drauf zurückzuführen, dass die Menschen ihren eigenen, freien Willen haben und sich meistens für das Böse entscheiden.
Wie gesagt: ,,Ja, ist paradox, aber er steht doch über der Logik und kann somit das Paradoxon auf seiner Weise auflösen und den Menschen einen freien Willen geben und gleichzeitig eine Welt ohne Leid, mit Frieden und Liebe erschaffen."
Ich glaube jedoch, dass das Leid dazu da ist, gewisse Veränderungen und Wendepunkte im Leben jedes Einzelnen hervorzurufen und somit sein Weltbild zu verändern.
Völlig sinnfrei, wenn es Frieden geben könnte.
Wir lernen bekanntlich ja nur durch das "Böse".
Wozu lernen, wenn man nicht lernen braucht, wenn Gott vorher schon den Frieden geschaffen hätte und uns gleichzeitig einen freien Willen gegeben hätte, was nach Gott, wie gesagt, nicht paradox ist, weil er ,,über der Logik" steht.
Der Glaube an eine absolut gütige Welt, ist meines Erachtens einfach naiv. Frag mal eine Hyäne, die den Bauchraum eines lebendigen Bocks frisst, ohne das Tier zu töten - was wird es dir erzählen? Die Natur hat eine Funktion (laut Theologie, Biologie lehnt das ab) Das Böse im Menschen und in der Natur hat demnach auch eine Funktion. Deine Vorstellung von keinem Leid und alles ist super, hat dagegen keine Funktion und ist nur auf deine Gefühlsebene bzw. Wunschdenken zurückzuführen.
Der Glaube an eine absolut gütige Welt, ist meines Erachtens einfach naiv.
Überhaupt kein Gegenargument zu meiner Aussage. Einfach eine Aussage, die damit nichts zu tun hat.
Das Böse im Menschen und in der Natur hat demnach auch eine Funktion.
Na dann nenne mir doch die Funktion!
Deine Vorstellung von keinem Leid und alles ist super, hat dagegen keine Funktion und ist nur auf deine Gefühlsebene bzw. Wunschdenken zurückzuführen.
Genauso wenig gibt es eine Funktion dafür, dass man Leid erschafft, obwohl man als Gott die Möglichkeit hat einen freien Willen und gleichzeitig den Frieden zu erschaffen.
Wie ich bereits sagte: Das Leid hat eine Funktion und ist nichts anderes als Veränderung. Wenn es dir gut geht, wirst du immer wieder derselbe sein (als Individuum, Staat, Land...). Der Mensch wächst jedoch nicht nur biologisch, sondern bestenfalls auch in seinem Weltbild. Demnach sind seine Motive entscheidend. Nicht jeder hat dieselben Motive. Manche wollen materiellen Wohlstand, manche Freiheit oder Familie oder Macht oder was auch immer...
Durch das "Leid" gibt es einen Wendupunkt in deinem Denken und eine Chance auf neue Motive.
Wenn Gott nach dem Gutdünken des Menschen handeln würde, wäre er ja kein Gott...
Durch das "Leid" gibt es einen Wendupunkt in deinem Denken und eine Chance auf neue Motive.
Wozu braucht der Mensch eine Chance auf neue Motive, wenn er so oder so in 100%em Frieden leben könnte?
Wenn Gott nach dem Gutdünken des Menschen handeln würde, wäre er ja kein Gott...
Wieso sollte er dagegen handeln? Wieso schlechtes, wenn gutes möglich ist? Ist er etwa ein Sadist? Macht ihm scheinbar ordentlich Spaß!
Du wiedeholst dich und verstehst meine Aussage nicht:
"Wozu braucht der Mensch eine Chance auf neue Motive, wenn er so oder so in 100%em Frieden leben könnte?" ------> weil der Mensch "wachsen" muss und sich nur durch das Leid verändert. Wir sind nicht perfekt und MÜSSEN uns verändern.
"Wieso sollte er dagegen handeln? Wieso schlechtes, wenn gutes möglich ist? Ist er etwa ein Sadist? Macht ihm scheinbar ordentlich Spaß!" ------> Gott hat einen Plan für die Welt und die Welt MUSS SICH VERÄNDERN. Keiner verändert sich aber, wenn es ihm / ihr / der Welt gut geht.
weil der Mensch "wachsen" muss und sich nur durch das Leid verändert. Wir sind nicht perfekt und MÜSSEN uns verändern.
Wieso müssen wir uns verändern, wenn wir er uns hätte perfekt und frei zugleich hätte erschaffen können?
Gott hat einen Plan für die Welt und die Welt MUSS SICH VERÄNDERN. Keiner verändert sich aber, wenn es ihm / ihr / der Welt gut geht.
s.o.
(Und schau mal die Antwort von MichaelK89)
- Weil der Mensch nicht perfekt sein möchte
- Der perfekte Mensch möglicherweise keine Funktion hat
Weil der Mensch nicht perfekt sein möchte
Jeder will eine perfekte Welt, wo alle glücklich und friedlich zugleich sind.
Der perfekte Mensch möglicherweise keine Funktion hat
Gott hätte eine Welt erschaffen können, in denen perfekte Menschen eine Funktion haben, denn er ist ja (essentiell) allmächtig.
Was ist die Funktion eines nicht-perfekten Menschen? Veränderung? Wofür ist ,,Veränderung" eine Funktion? Wird Gott sonst langweilig?
Diskutiere später weiter. Muss weg. Antworte gern drauf.
Ich sehe keinen Sinn weiter zu diskutieren. Ich gönne dir einfach deine Zweifel :) Viel Glück noch
Diese Logik-Tüftelei löst sich sehr leicht auf, wenn man endlich erkennt, dass der Religionswust rein von antiken Menschen ausgedacht wurde und nicht von einem Gott.
Es gibt keinerlei Hinweise, dass es einen allmächtigen Gott gibt. Es gibt keinerlei HInweise, das er - falls es ihn geben sollte - uns liebt und uns helfen will.
Glaubt man an einen allmächtigen, perfekten also bestmöglichen Gott, so kann, zumindest ist das naheliegend, man auch an die bestmögliche Realität / Plan der Schöpfung Gottes glauben.
Nur als Mensch kann man da nur spekulieren, ob und wenn ja wie, so eine bestmögliche Realität aussieht (nur Friede, kein Leid, mit freiem Willen etc.)
...
Was den zweiten Absatz angeht, könnte man noch weiter gehen:
Das Wesen würde sogar seine eigenen Entscheidungs- und Handlungsprozesse im Voraus kennen. Es hätte somit selbst keinen freien Willen mehr und ist demnach nicht mehr allmächtig.