Was soll ich tun, wenn mir Dinge Spass machen, aber weder Geld noch Ansehen oder Erfolg bei Frauen bringen?

Ich studiere Medizin, aber Spass macht es mir kaum. Oft denke ich mir, dass ich schon lange meine ganze Lebenszeit keinen Spass habe und das bereuen werde, weil ich die Lebenszeit nicht wieder kriege und dann mal einsehen muss, dass ich falsch gelebt habe und mein Leben haette mehr Spass haben koennen.

Mir macht stundenlanges Zocken Spass. Ich kann dabei versinken und mich ablenken und es macht einfach viel Spass.

Das Medizin Studium und die Kosten fuers Wohnheim und dass ich kein Einkommen habe sorgt dafuer, dass ich keine Lebensqualitaet mehr habe momentan.

Eie Freundin hab ich auch nicht.

Aber wenn ich einfach das Studium pausieren wuerde und erstmal nur arbeiten gehen wuerde und zocken wuerde, dann waere neben dem Vorteil, dass ich wieder mehr Spass haette ein Nachteil, dass ich so

... immer wenig Geld verdienen wuerde

... null Status haette

... daher auch bestimmt weniger Vorteile bei Frauen habe

Was sollte ich tun

Sport macht mir eigentlich keinen Spass, aber ich ueberleg mir halt mich fuers Medizinstudium zum Lernen zu zwingen und versuchen Sport zu machen bissl Fitness und dann einfach bissl Lesen und mich fremdsprachlich zu verbessern, Englisch und vielleicht eine weitere Sprache lernen

Ist nur fragwuerdig ob mich das gluecklicher macht

Und sollte ich es einfach durchziehen um dann zu hoffen, dass DANN wenn ich mit Medizin fertig bin das Leben fuer mich besser wird oder ist das eine reine Illusion

Medizin, Beruf, Männer, Geld, Frauen, Psychologie, Humanmedizin, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Kann ich ohne Bedenken mit einem Psychotherapeuten über alles reden? Auch wenn er Professor an meiner Uni ist und mein Vater sein könnte (vom Alter her)?

Hab einen guten gefundern denk ich.

Sache ist nur, dass er Professor an meiner Uni ist (ich hatte sogar mal mündliche Testate bei ihm) und er könnte mein Vater sein vom Alter her, er ist jetzt glaub ich pensioniert/emeritiert seit kurzem. Mein Vater wird 62 bald und geht auch bald in Rente denk ich. Er hat auch einen Sohn, der cirka so alt ist wie ich.

Da meine Probleme unter anderem sehr viel mit Sex, Sexualität und damit, dass ich noch bie eine Freundin zutun haben, weiß ich nicht was ich machen soll?

Ich hab auch erst letztes Jahr mit 28 das erste Mal zwei Mädels in einer Disko geküsst und will seitdem immer Feiern gehen, weil das irgendwie als mein einziges Ventil erscheint, um Frauen kennenzulernen oder ansprechen zu können und ich das Gefühl hab, es ohne Alkohol mit dem Ansprechen nicht hinzukriegen.

Jedenfalls bin ich etwas verzweifelt, weil einerseits gibt es nur diesen Therapeuten der mir als passend erscheint, andererseits ist es sehr seltsam mit einem Professor von der eigene Uni über aller intimste Sachen zu reden und dann noch Sexuelles, dass ich noch nie eine Freundin oder Sex hatte und dass man im Leben nicht mehr klarkommt wegen gewissen Dingen und dass mein Lebensinhalt quasi nur noch aus feiern gehen wollen und essen besteht, ich für mein Studium schon lang nichts mehr mache und ich generell keinen Antrieb mehr hab für alle möglichen Dinge aus bestimmten Gründen.

Der Grund warum ich aber keinen Antrieb mehr hab ist aber ein anderer.

Das Thema mit noch nie Freundin oder Sex kommt aber dazu. Und dieses Thema ist zu wichtig. Darüber muss ich reden können.

Da ich nicht weiß inwiefern man intensiv über Sexuelles mit Psychotherapeuten redet, hab ich mir auch gedacht, ob ich dafür zu einem Sexualtherapeuten gehen sollte?

Aber das kostet ja auch alles Geld. Ich würde dann vermutlich nur für wenige Sitzungen zum Sexualtherapeuten. Weil es mir zu peinlich ist mit dem normalen Psychotherapeuten über Sexuelles zu sprechen.

Ist es normal, wenn ich mit einem normalen Psychotherapeuten viel über Sexuelles spreche?

Mache ich mir zu viele Gedanken, dass er Professor an meiner Uni ist bzw. war bis vor kurzem und dass er mein Vater sein könnte vom Alter her?

Medizin, Gesundheit, Männer, Studium, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Gesundheit und Medizin, Humanmedizin, Liebe und Beziehung, Psychologiestudium, Psychotherapie, Studium und Beruf, Humanmedizinstudium
Physikumsverzweiflung?

Hallo :)

Ich bin im 4. Semester Humanmedizin und stehe kurz vorm Physikum. Dieses Jahr findet die Prüfung Mitte August statt, ich habe also noch ca. 2 1/2 Monate.

Jedoch habe ich Anfang Juli drei Klausuren, und in keinem der drei Fächer fühl ich mich gut. Ich bin die letzten 3 Semester mit einem geringen Aufwand durch die Klausuren gekommen, habe bis jetzt zum Glück auch alles beim ersten Versuch irgendwie auf die Reihe gekriegt; aber das zeigt sich halt in meinem jetzigen Wissensstand und ich bereue es, nicht schon früher mit dem Lernen angefangen zu haben bzw. in den letzten Semestern besser mitgearbeitet zu haben.

Ich lerne jetzt seit Anfang Mai, und habe gerade mal Biochemie und Physiologie geschafft. Die Hälfte ist aber schon wieder aus dem Kopf raus, und wenn ich dann zusätzlich zum Wiederholen von BC und Physio noch ans Histo-, Anatomie-, Chemie- oder Physik-Lernen denke, wird mir schlecht.

Ich weiss, man soll sich nicht vergleichen, aber jeder meint, er/sie sei schon voll weit im Lernplan (z.B. fehlt einigen nur noch Physik und Anatomie) und trotzdem würden sie alle jetzt schon ca. 60% kreuzen. Ich drücke mich davor, ein komplettes Physikum durchzukreuzen, weil ich Angst vorm Ergebnis und einer Entmutigung habe.

An diejenigen, die also ihr Physikum schon gemacht haben: Ist so ein Gefühl normal? Ist es normal, dieses ganze Kleinzeugs wieder zu vergessen? Und bin ich echt so hinterher?? (Bitte ehrlich sein...)

Medizin, Humanmedizin, Staatsexamen, physikum, Ausbildung und Studium, Medizinstudent
Könnt ihr mir einen Gehirn-Doping Mittel empfehlen? Tyrosin? Guarana? Tyrosin? Was ist das beste? Sollte ich mehrere einnehmen sicherheitshalber?

Ich schreibe bald den TMS (Test für medizinische Studiengänge), der relativ lang dauert und auch mehrere einzelne Untertests extra zur Messung der Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit beinhaltet. Man muss relativ langatmig sein, selbst am ende des Testtages kommt noch ein Untertest, bei dem man viel in mathematischer Richtung nachdenken können muss.

Ich will mir durch ein Gehirn-Doping Mittel einen Vorteil verschaffen, damit ich einfach lange konzentriert durchhalte und trotzdem nicht an Schnelligkeit einbuße.

Eine gute lang anhaltende Ausdauer ist an diesem TMS Tag wichtig.

Daher wäre es nett, wenn ich mir ein oder mehrere Mittelchen empfehlen könnten.

Kann ich auch mehrere Sache gleichzeitig einnehmen oder sollte ich mich auf ein Mittel beschränken?

Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch einen Dosis-Empfehlung abgeben. Der Test dauert mehrere Stunden und hat eine einstündige Mittagspause.

Sollte ich zusätzlich Traubenzucker nehmen Ich würde es nur für 2 Untertests benutzen, wegen dem drohenden Tief. Einmal vor einem kurzen Test vor der Mittagspause. Ein Tief in der Mittagspause ist ja nicht schlimm Und vor dem letzten Untertests des ganzen Tages vor Beendigung des TMS. So umgehe ich das Tief denke ich.

Falls sinnvoll, werde ich dann mehrmals was einnehmen, damit die Konzentration des Stoffs im Blut nicht absackt und der Stoff weiterhin wirksam bleibt.

Danke schon mal

LG

kiwirakete

kein Mittel nehmen 75%
einen anderes Mittel nehmen 25%
Tyrosin 0%
Guarana 0%
Gingko 0%
Traubenzucker 0%
Medizin, Gehirn, Biologie, Gesundheit und Medizin, Humanmedizin, Medizinstudium, Neurologie, Neurowissenschaft, Ausbildung und Studium, Humanmedizinstudium
(Medizin) studieren in Bochum oder Köln?

Ich komme aus einer Nachbarstadt von Dortmund, daher wäre Bochum auf jeden Fall die nächstgelegene Medizin-Fakultät für mich von der Entfernung zur Heimat gesehen. Das ist aber meiner Meinung nach relativ irrelevant.

Mein Vater hat auf seiner Arbeit mit einer Ärztin geredet, die meinte, dass die besten Medizin-Absolventen aus Bochum (Ruhr-Universität Bochum) kommen. Ich denke, dass diese Ärztin einfach nicht objektiv urteilt. Wahrscheinlich sieht sie einfach meistens Absolventen aus Bochum, weil ich aus einer Stadt komme, wo die nächstgelegene Medizin-Fakultät in Bochum ist und es daher normal ist, dass die meisten Absolventen hier in der Gegend aus Bochum kommen. Ich denke, dass sie möglicherweise dasselbe über Absolventen aus Köln sagen würde, wenn diese Ärztin in Köln arbeiten würde.

Ich habe mich nach dem Studien- und Prüfungssystem in beiden Städten erkundigt.

Köln gefällt mir vom Prüfungssystem deutlich besser als Bochum, weil es in Köln ein gestaffeltes Physikum mit Physikums-Äquivalenzprüfungen der Uni Köln gibt. Das heißt, dass schriftliche Physikum wird auf mehrere schriftliche, eigens von der Uni Köln konstruierten, Klausuren aufgeteilt, wovon man jede einzelne 3x schreiben kann.

Das ist in Bochum nicht so. In Bochum wir das ganz normale bundesweite Physikum in Standardform abgehalten, was ich stressiger finde als in Köln.

Daher deutlicher Pluspunkt für Köln was das angeht meiner Meinung nach.

Außerdem ist Köln als Stadt, unabhängig vom Studium, wahrscheinlich die interessanter Stadt von beiden.

Ich weiß, dass die Mieten in Köln höher sind als in Bochum. Allerdings würde ich in Köln in ein Wohnheim gehen und es könnte möglicherweise so sein, dass die Mieten von Wohnheimen in beiden Städten gleich sind und ich somit keine höhere Miete in Köln im Vergleich zu Bochum zahlen müsste

Da ich selber aus einer Nachbarstadt von Dortmund komme, wäre Bochum auf jeden Fall näher an meiner Heimat. Da Köln jedoch auch in NRW liegt und ich dann ja durch das NRW-Ticket so oder so kostenlos in die Heimat fahren kann, wäre dieser Vorteil der Nähe denk ich irrelevant, kaum ein merkbarer Vorteil.

Bochum 67%
Köln 33%
Medizin, Studium, Schule, Köln, Bochum, Humanmedizin, Universität, Nordrhein-Westfalen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Zahnmedizin oder Humanmedizin?

Hallo,

ich habe ein ziemlich blödes Problem, also was heißt Problem😅 bin eher sehr unschlüssig was eine Situation betrifft und brauche euren Rat.

Seit ich denken kann wollte ich Humanmedizin studieren, hab mich dementsprechend auch in der Oberstufe angestrengt und so 2019 ein Abitur von 1,3 erreicht. Ich selber bin super zufrieden, aber für Humanmedizin reicht es leider nicht😅

Ich hab mich dann irgendwie sofort der Zahnmedizin zugewendet und war super begeistert, weshalb ich mich schließlich für das Wintersemester 2019/20 beworben habe. Noch habe ich keine Zulassung, aber mit meinem Abiturschnitt ist es nicht unwahrscheinlich.

Das Problem ist nur, dass ich in letzter Zeit immer mehr Zweifel bekomme, ob nicht doch die Humanmedizin das richtige für mich wäre, denn ich wollte ja eigentlich immer Humanmedizin studieren und interessieren mich wirklich sehr sehr stark dafür. Da ja ein Quereinstieg von ZM zu HM mittlerweile eigentlich unmöglich ist, muss ich mich regulär auf das erste Semester bewerben und naja, dafür reicht mein Abischnitt nicht, sonst hätt ich’s ja jetzt schon getan. Also müsste der TMS her, der Nächstes Jahr im Mai stattfindet.

Und jetzt kommt der Zwiespalt: soll ich der Zahnmedizin eine Chance geben oder ein Jahr warten, eine mögliche Zulassung zur Zahnmedizin ablehnen und den TMS machen? Ich bin deshalb so unschlüssig, da ich die Zahnmedizin ja schon auch interessant finde und Angst habe den TMS zu verkacken, denn dann hätt ich a) ein Jahr verloren und b) würd ich mich dann für das nächste Wintersemester wieder für Zahnmedizin bewerben, und ist das dann nicht nachteilig wenn ich einen Studienplatz im Jahr zuvor abgelehnt habe? Aber auf der anderen Seite bin ich echt jung (bin im August 18 geworden), weshalb dieses verlorene Jahr jetzt nicht weiter schlimm ist, und ich interessiere mich für die Humanmedizin einfach einen Ticken mehr..

und ein weiteres Problem: falls ich nach dem ersten Semester ZM merke dass es mir nicht gefällt, dann müsste ich nochmal ein Jahr bis zum TMS warten (Semester Endet im Februar und für den TMS nächste ich mindestens 6 Monate lernen was also nicht möglich wäre) und könnte mich dann erst im Herbst für HM bewerben.. und da wären hald schon 2 Jahre weg dann..

was würdet ihr an meiner Stelle tun? Tut mir leid dass diese Frage jetzt so lang ist, aber ich zerbreche mir wirklich seit Wochen den Kopf, weil es ja auch irgendwie blöd ist eine mögliche Zulassung zur Zahnmedizin einfach so wegzuwerfen..

Medizin, Studium, Humanmedizin, Naturwissenschaft, NC, TMS, Universität, Zahnmedizin
Humanmedizin oder doch lieber Tiermedizin?

Hallo "Medizinexperten",

ich plane schon seit längerer Zeit Humanmedizin zu studieren. Ich mach mir Sorgen, dass ich kein Platz bekomme, denn mein Schnitt ist nicht optimal (1,8). Um mein Schnitt zu verbessern habe ich bereits am TMS teilgenommen. Jedoch habe ich ein Gefühl, dass nichts daraus wird und ich meinen Schnitt nicht verbessern kann.

Was denkt ihr dazu? Kennt ihr jemanden der das mit einem 1,8 trotzdem noch geschafft?

Aufgrund meiner Zweifel habe ich mir auch andere Optionen angeschaut wie die Tiermedizin. Hier habe ich weitaus bessere Chancen. Da zum einen der NC besser ist und Einzelnoten in Chemie, Bio, Physik beachtet werden (habe dort sehr gute Noten). Soll ich daher lieber versuchen mich für ein Tiermedizinstudium zu bewerben?

Ich habe mich auch bereits zur Tiermedizin etwas informiert. Würde dennoch von jemanden hören, der das Studium hat, wie er/ sie es findet?

Meine größte Angst ist, dass ich am Ende ohne Studiumplatz bin und noch ein Jahr verschwende.

Eine weitere Frage:

Da man sich für die Medizinstudiengänge auf hochschulstart.de bewirbt und die Zusagen/ Absagen erst spät erfährt (September/Oktober). Deshalb lohnt es sich meist nicht für andere Studiengänge zu bewerben, da man die Bescheide früher erhält. Findet ihr, dass ich mich trd auch bei anderen Studiengängen bewerben soll?

Danke im Voraus!

Lg

Medizin, Studium, Schule, Humanmedizin, Studiengang, studieren, Universität, hochschulstart.de, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Psychoterror im Studium?

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Medizin Semester und bin mittlerweile gänzlich überfordert. Allein der Inhalt des Studiums ist äußerst anspruchsvoll, an sich jedoch zu bewältigen. Allerdings tue ich mir mit dem "Aufbau" des Studiums unglaublich schwer. Wir haben viele mündliche Leistungskontrollen, teilweise vor 30-40 Leuten und durchaus auch unangekündigt. Aktuell erhalten wir vier mal die Woche Unterricht in Anatomie und auch hier gibt es Dozenten, die dich spontan im Kurs mit 80 Leuten aufrufen und gezielt Fragen stellen. Es fällt mir schwer den Sinn hinter alldem zu verstehen. Wenn ich schon alles könnte, wäre ich schließlich schon Ärztin und müsste diesen Kurs ja wohl kaum mehr besuchen. Aber ich nehme ja daran teil, weil ich eben etwas lernen möchte/soll. Also wie banal, dass verlangt wird, dass ich sämtliche Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Ich dachte generell, in der Universität geht es um den Sprung in die Selbstständigkeit. Man erhält ein Datum (Prüfung), zu dem man die erforderte Leistung erbringen muss. Tut man dies nicht, hat man eben Pech gehabt. Ich kann überhaupt nicht selbstständig auf meine Art und Weise (jeder lernt schließlich anders gut) lernen, da ich vier mal die Woche theoretisch Leistung erbringen muss, zu dem eben jeweiligen Thema des Tages. Sogar die Schule war in der Oberstufe wesentlich mehr auf Selbstständigkeit ausgerichtet. Die Lehrer sagten beispielsweise, dass Hausaufgaben freiwillig sind und sie sie nicht kontrollieren. Wer sie nicht gemacht hat, kann eben nicht mitarbeiten und kassiert so eine schlechte Note. Ende.

Aufgrund von Mobbing und anderen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich enorm große Angst bloßgestellt zu werden. So gehe ich aktuell jeden Abend mit Magenschmerzen ins Bett und gehe mit großer Angst in jeden Kurs, weil ich befürchte durch spontane Abfragen lächerlich gemacht zu werden. Und ja: leider zielen einige der Dozenten wirklich darauf ab, dich blosszustellen. Überhaupt ist Medizin ein sehr hierarchischer Studiengang, in dem man viel "Psychoterror" ertragen muss.

Ich weiß nicht mal genau, wie ich die Frage formulieren möchte. Eigentlich wünsche ich mir von euch Antworten, wie man mit eben besagtem Psychoterror und der Angst blossgestellt zu werden am besten umgeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen in eurem Studium gemacht? Was sind eure Tipps?

Einen schönen Abend noch!

Medizin, Studium, Schule, Angst, Psychologie, Angst überwinden, Angstzustände, Humanmedizin, Medizinstudium, Psyche, Universität, Ausbildung und Studium
Waldorfabitur - Nachteile für das Medizinstudium?

Hallo,

wie der Titel der Frage vermuten lässt, habe ich mein Abitur (1,8) 2014/15 an einer Waldorfschule in BaWü absolviert. Meine Bemühungen, einen Studienplatz der Humanmedizin zu ergattern, waren bis dato erfolglos.

Im Auswahlverfahren der Hochschulen berücksichtigen manche Universitäten gesondert solche Fächer, die ein erhöhtes Anforderungsniveau (Leistungskurs) hatten. Dieser meist naturwissenschaftliche Schwerpunkt ist unter anderem eine Möglichkeit, seine Note innerhalb dieses Auswahlverfahrens zu verbessern. Jedoch, an Waldorfschulen erhält man keine Halbjahreszeugnisse und ich weiß ebenfalls, dass Waldorfschulen nicht dazu verpflichtet sind, solche auf Anfrage auszustellen. Erhalten haben wir allerdings ein Notenzeugnis der 12. und 13. Klasse, da wir (an Waldorfschulen gibt es noch G9) in der 12. Klasse, als Voraussetzung für das Abitur, die Fachhochschulreife absolvieren mussten.

Hochschulstart.de verlautet nun, dass ich diese Möglichkeit der Verbesserung durch mein Waldorfabitur nicht nutzen kann, was wirklich schade ist, da meine Leistungen in den jeweiligen Fächern durchgehend ausgezeichnet waren (meine DN in der 12. Klasse lag am Jahresende bei 1,0).

Lässt sich hier in diesem Forum eventuell jemand finden, der sich mit der Rechtslage meiner Problematik auskennt, bzw. ähnliches erlebt hat? Denn ich habe das gleiche Abitur durch die Verordnung eines Zentralabiturs und soll dennoch benachteiligt behandelt werden?

Über andere Möglichkeiten der Verbesserung soll hier nicht informiert werden, da ich gerne und viel lese und mich eigentlich bestens auskenne.

Vielen Dank

Medizin, Studium, Schule, Abitur, Humanmedizin, Waldorfschule, ADH, hochschulstart.de, Ausbildung und Studium, Humanmedizinstudium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Humanmedizin