Ist es in Deutschland gut machbar neben dem Medizinstudium noch 15-20 Stunden Teilzeit zu arbeiten? Oder zu schwer wegen Physikum bzw. Physikums-Äquivalent?
Die Frage im Titel sagt alles. Man hat aber an den Unis, die einen Modellstudiengang / Reformstudiengang anbieten, Physikum-Äquivalenzprüfungen. Vielleicht ist es dadurch besser machbar 15-20 Std. Teilzeit zu neben dem Studium zu arbeiten, wenn man an einer Uni mit Modellstudiengang Medizin studiert?
3 Antworten
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Ich weiß nicht, ob dies von Uni zu Uni verschieden ist, aber als ich an meiner Uni in Koblenz Vollzeit studiert hatte, durfte ich nur eine bestimmte Stundenzahl nebenher jobben (waren glaube ich 19 Stunden pro Monat) Wenn ich mehr gejobbt hätte, hätte ich Probleme mit der Uni und dem Studium bekommen, da die Uni einfach eine gewisse Zeit an Eigenstudium voraussetzt, die jeder erbringen muss.
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Ich meine, dass man als Student 20 Studen pro Woche arbeiten darf.
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parallel zum Studium halbtags ist schon "sportlich", ich habe vermehrt in den Semesterferien gearbeitet, außerhalb eher mal paar Nachtdienste oder am WE.
Das ging einigermaßen.
Hatte auch Kommilitonen, die Kinder bekamen und (etwas wenige als halbtags) nebenher arbeiteten.
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Das ist unterschiedlich. Meine Stieftochter hat während des Medizinstudiums zwei Kinder bekommen, ein Pferd versorgt und gearbeitet, weil der Unterhalt der Eltern nicht reichte. Leicht ist es sicher nicht, und es ist auch nicht für jeden was, aber manche schaffen es. Arbeiten nebenher darf man auf jeden Fall, wenn man BaFög bezieht, ist das aber begrenzt.