Eltern von Piercing überzeugen?

Hallo, ich wollte fragen wie man seine Eltern (in meinem Fall meinen Vater) von einem Piercing überzeugen und sie im Grunde einfach mal darauf ansprechen kann.

Erstmal, ich bin 14 und möchte mittlerweile seit 2 Jahren Snake bites (mir ist bewusst es ist ein relativ junges alter für ein Piercing)

(Unter anderen habe ich meinen Vater schon auf andere Piercings angesprochen wie Helix, Industrial und auch einfach weitere Ohrringe, bei diesen hat er aber zugestimmt, dass ich sie mir stechen lassen dürfte)

Ich habe meinen Vater bis jetzt noch nie wirklich darauf angesprochen, weil ich selber selbst große Probleme habe mit anderen zu sprechen, selbst Familie ist da keine Ausnahme, liegt vermutlich daran, dass ich mir einfach negative Reaktionen anderer Menschen im Kopf ausmale welche jedoch auch schon oftmals genauso passiert sind, weshalb diese Angst nie wirklich kleiner wurde.

Ich glaube nicht dass er all zu positiv darauf reagieren wird, außerdem wird er vermutlich meine Großeltern erwähnen, welche neben uns wohnen (und wir sie deshalb jeden Tag sehen) und uns bzw. mich sowieso manchmal schon fertig macht, weil ich nicht das perfekte Mädchen bin dass sie haben wollten und natürlich werden diese auch nicht damit zufrieden sein. Natürlich ist mir auch bewusst, dass das Argument, ich sei ja zu jung für sowas fallen wird.

Wenn ich jedoch sage dass er mehrere Leute in meinem Alter gibt die so etwas machen, sagen sie, ich mache es ja nur weil ich andere nachmachen will und nicht weil es mir selbst gefalle. Also kann ich nicht mal als Argument benutzen, dass andere es ja auch schon machen durften.

Ich hoffe wirklich mir kann hier geholfen werden.

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Mein Stiefvater ist mein größter Feind, was tun?
Hey. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen, somit bitte ich euch um Euren Rat und Eure Verständnis für diese Situation da ich wirklich nicht weiter weiß. Ich bin 14 Jahre alt und war nie wirklich ein Problem Kind, nie, bis mein Stiefvater nicht in mein Leben kam. Meine Kindheit war sehr Erlebnisvoll, meistens leider nur durch negative Situationen. Als ich 2 Jahre alt war, trennte sich mein Vater von uns, er führte kriminelles Leben und schlug oft meine Mutter in einem Alkoholisiertem Zustand. Auch mich zählte er nicht zu seiner Tochter, mit 2 Jahren musste ich ständige Schlägereien zwischen meiner Mutter und meinem Vater sehen bis sie sich schließlich trennten. Seit dem Zeitpunkt arbeitete meine Mutter, sodass ich sie kaum sah und bei meinen Oma und Opa leben musste. Ich wusste nie wirklich ob meine Mutter sich für mich interessierte, schließlich lebte ich bei meinen Großeltern, von meiner Mutter bekam ich wenig mit. Alle schöne Erlebnisse habe ich mit ihnen, meine Oma nannte ich oft Mutter da sie für mich immer da war, bis heute bin ich für meine Oma wie ihre Tochter und sie für mich wie meine Mutter. Nach einiger Zeit nahm meine Mutter mich in ihre Wohnung, ich hatte alles, Spielzeuge, Haustiere, gute Kleidung, Freunde, ich war sehr lebensfrohes Kind bis mein erster Stiefvater kam….. Er trank oft Alkohol, schlug meine Mutter vor meinen Augen, aber auch meine Mutter konsumierte durch ihn immer mehr Alkohol. Eine Situation geht mir aber bis heute nicht aus dem Kopf, ich konnte es meiner Mutter nie verzeihen und werde es auch nie tun. Eines morgens kam er betrunken nach Hause, nahm ein Küchenmesser und jagte uns damit. Mit Schlafkleidung, total verängstigt rannten wir, meine Tränen gossen mir ohne Ende aus meinen Augen, allerdings trennte sich meine Mutter mit ihm nicht. Meine Oma beschloss, mich wieder zu sich zu nehmen, aus einem lebensfrohen Kind wurde ein psychisch krankes, Ich hatte ofte Aggressions Anfälle und konnte nie ruhig schlafen, auch bis heute habe ich noch mit diesen Problemen zu kämpfen…. Meine Mutter hatte wegen ihm eine schwere Gehirnerschütterung und hat meine Schwester in ihrem Leib fast verloren… Wir zogen nach Deutschland um, er bekam 15 Jahre Knast da er eine Person zu Tode geschlagen hat, allerdings hat meine Mutter mit ihm per russische Website Kontakt(so ähnliches wie Instagram)…. Auch hier lernte sie einen Mann kennen, dieser raucht und trinkt nicht und wohnt bis heute mit uns, er hat Hass gegen mich und das sehe ich so deutlich genauso wie meine Mutter auch. Ich kämpfe mit ständigen Beleidigungen von ihm mir gegenüber, meine Mutter sieht das alles, tut aber dagegen nichts und meckert mich ständig wegen jeder Kleinigkeit an. Seine Blicke machen mir Angst, er fasst mich ungewollt an oder sieht auch zu wie ich mich umziehe. Auch ausgegrenzt werde ich immer wieder. Ich hasse meine Mutter aber noch mehr hasse ich meinen Stiefvater. Manchmal wünsche ich mir wieder bei meinen Großeltern zu wohnen……
Mutter, Familie, Angst, Familienprobleme, Großeltern, Stiefvater, Feinde
Warum wird es oft so dargestellt, als ob die 60er ein einziger Kaufrausch gewesen wären?

Die 60er waren ein Jahrzehnt voller Dekadenz. Man tanzte Rock'n'Roll im Petticoat, man fuhr Mercedes Cabrio und man war Konsumsüchtig. So wird es jedenfalls in Dokumentationen immer wieder dargestellt.

"Der Aufschwung geht voran. Man konnte sich etwas leisten.", heißt es dann oft.

In einem Bericht des BR wird geradezu so getan, als ob man sich in den 60er Jahren die teuersten Protzgeschenke gekauft hat. Man gewinnt den Eindruck, die Leute in den 60ern wussten ja gar nicht, wohin , mit all ihrem vielen Geld.

Entschuldigung, aber bei einer solchen Darstellung geht mein Blutdruck in die Höhe. Mein Ur-Opa gehörte nicht zu den Armen und trotzdem konnte er sich bis Mitte der 60er Jahre kein Auto leisten und dann war er der erste im ganzen Ort. Meine Großeltern konnten sich einen Fernseher erst Mitte der 70er Jahre leisten, obwohl mein Opa nicht schlecht verdient hat. Und ein Telefon gab es meist im ganzen Ort nicht.

Und deswegen geht mir eine solche Darstellung im Fernsehen so auf den Keks. Vielleicht waren die oberen zehn Prozent der Leute in Westberlin so. Aber die Mittelschicht konnte sich vieles überhaupt nicht leisten.

Und trotzdem wird das Wirtschaftswunder oft als dekadent dargestellt. Warum?

https://youtu.be/rJeA_57JiiA

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Ich kann mich mit meiner Oma einfach nicht unterhalten?

Ist nicht so, dass sie zu wenig reden würde - im Gegenteil. Sie redet ohne Punkt und Komma. Die holt nicht mal Luft. Und von einem aufs andere Thema hin und her, ohne mal eine Sekunde innezuhalten.

Und wenn ich mal was sage, reagiert sie überhaupt nicht drauf, sondern redet einfach da weiter, wo sie vor ein paar Minuten aufgehört hat.

Und dann kommt auch nur Blödsinn aus ihr raus.

Meinen Rektor von der Fakultät, sie hat ihn zwar noch nie im Leben gesehen, aber es war mal ein Bild von ihm in der Zeitung, wo er etwas nachdenklich geguckt hat und deswegen mag sie ihn nicht. Ich hab zwar gesagt, dass es halt Leute gibt, die viel lächeln und dann gibt es halt Leute, die eher konzentriert sind, aber das sagt ja nichts über den Charakter aus. Aber nein, sie hat mal das eine Bild gesehen und seitdem mag sie ihn nicht.

Und sie interpretiert auch ständig was in die Mimik von Leuten rein. "Der Jens Spahn war in einer Illustrierten abgebildet. Und da hat er so geschaut, da denkt er bestimmt gerade: 'Ach, ob ich das Virus unter Kontrolle bekomme?' ".

Und der Hessische Rundfunk hat das Studio umgebaut und seitdem versteht sie die Sprecher so schlecht. Da war bestimmt Pfusch am Bau. Dass sie vielleicht einfach ein Hörgerät braucht, das zieht sie gar nicht erst in Erwägung. Nein, bestimmt liegt es daran, dass die beim Bau vom neuen Studio gepfuscht haben.

Und so geht das als vor sich hin, ohne dass sie zwischendurch wenigstens mal Luft holt. Es ist eigentlich nur ein 4 stündiger Monolog, bei dem sie uns gar nicht einbezieht.

Mit meiner anderen Oma komme ich prima klar und auch sonst komme ich gut mit Senioren aus. Aber bei der Oma da bin ich einfach immer nur genervt. Ich hab sie ja ganz doll lieb, aber reden kann man mit ihr einfach nicht.

Habt ihr sowas auch schon erlebt? Wie soll man sich bei sowas verhalten?

Familie, Verwandtschaft, reden, Oma, Menschen, Weihnachten, Gesellschaft, Gespräch, Großeltern
Bin ich zurecht sauer auf meine Großeltern?

meine Großeltern sind reich und haben mehrere Millionen € als Vermögen, das kommt aber auch nicht von Lotto.

Sie sind sehr penibel und genau beim Geld ausgeben, leben extrem sparsam - sparsamer als ich obwohl ich 21 bin und nicht viel Geld ausgebe. Dazu haben sie viel Geld verdient weil sie sehr viel gearbeitet haben, entsprechend als Professoren und an Universitäten, das Geld in Immobilien investiert haben, die sie weiter untervermieten.

Ich habe einen alten Fernseher aus dem Jahr 2014 ( noch von meinen Eltern ), ich gucke nach einem neuen Fernseher der mir gefällt bei Media Markt. Sodann sehe ich, 1300€ bei Media Markt, gebe das Modell im Internet ein und suche mir den günstigsten Preis für dieses Modell raus - 1000€ bei einem anderen Online-Händler, zack kaufe ich. Bin aber auch 21 und habe 5000€ Vermögen, und leihe mir mal Mamas alten Smart.

Meine Großeltern haben weiterhin ihren Röhrenfernseher stehen .. reicht ihnen , da wissen sie wie der noch funktioniert. Ihr Mann ( nicht blutsverwandt mit uns aber hat Kinder aus erster Ehe ) fährt einen alten Gebrauchtwagen und meine Oma hat eine Busfahrkarte . Leben sehr sparsam in einer kleinen Wohnung.

eine Schenkung zu Lebzeiten ? Undenkbar, man wird regelrecht angemeckert. ,, Du weißt gar nicht was es heißt Geld zu verdienen, du kriegst doch alles in den Ars** geschoben !! ''

Im Testament sagen sie, gibt es nur den Pflichtteil an die Kinder , Rest kriegt der Lebenspartner, wenn auch der stirbt, geht ihr Vermögen an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen. Da machen sie kein Geheimnis draus.

Mein Bruder und ich ( ihr Enkel ) fahren halt weiter mit Bus und Fahrrad während sie Millionen Euro auf dem Konto haben und nichts davon abgeben wollen. Mein Bruder studiert, muss Studiengebühren zahlen und dann teilt er ( 22 ) sich mit seiner Freundin eine kleine Wohnung. Um das zu finanzieren, gehen sie beide noch immer arbeiten neben dem Studium. Ein bisschen Geld geben uns mal unsere Eltern, die haben aber auch nicht so extrem viel Geld.

Meine Oma meint, als sie ihre drei Kinder ernähren musste ( einer ist 2011 verstorben ), und das Geld nicht gereicht hat, trotz Vollzeitjob und Haushalt.( damals mit 6 Tage Woche ), war sie einmal beim Amt. Unzwar damals musste man kochen da gab es keine Fertigprodukte. Als sie die Leute gesehen hat die dort Schlange standen, ist sie sofort umgedreht. Dann ist sie Sonntags und nachts noch Zeitung ausgetragen. Sie gibt zu Weihnachten oder Geburtstag 50-100€ , mehr nicht. Und wenn sie Geburtstag hat oder zu Weihnachten kann man ihr ja auch nicht gar nichts schenken also gleicht sich das wieder aus.

,, Und, das Geld liegt auf unserem dem Konto, da ist es sicher. Und da bleibt das Geld auch. Tut nicht weh. '

Familie, Großeltern
Großeltern missachten ständig Regeln?

Meine Schwiegereltern sind öfters mit der Betreuung unserer Kinder ( 2,5 und 6) beauftragt.

Ich habe seit Anfang meiner Ehe fast unüberbrückbare Differenzen mit ihnen, kulturelle Unterschiede sowie fehlender Respekt meiner Herkunft etc. Waren und sind bis heute ein großes Problem.

Ich habe meiner Frau die Regeln deutlich klar gemacht , wie und auf was geachtet werden muss wenn die Kinder dabei sind oder eben alleine bei Ihnen.

Leider wird meine Autorität diesbezüglich untergraben.

Vorfälle wie z.b.: das die Oma die Kinder alleine zuhause lässt um den Müll weg zu bringen, sie duscht und nicht dafür sorgt das die intimsphähre gewährt ist und meine Kinder sie nackt sehen , das sie tonnenweise essen dürfen was sie wollen , das sie meinen Kindern aktiv versuchen ihre Sprache und Kultur aufzudrücken (tun so als wäre es nicht in Absicht, aber wer es bei mir versucht hat wird es auch bei meinen Kindern versuchen), das neben meinen Kindern geraucht wird, die Wohnung stinkt dermaßen das sogar Nachbarn sich beschwert haben.

Meine Kinder stinken nach Rauch, dieses Problem würde eingedämmt weil wir sie endlich dazu bekommen haben auf dem Balkon zu rauchen, was aber auch nichts bringt wenn die Kinder mit auf den Balkon dürfen

Meine Frau versucht immer alles zu vertuschen aus Angst das ich wieder den Kontakt unterbinden sowohl das meiner Kinder als auch meinen eigenen.

Unsere Ehe ist eh mit großen Problemen belastet aufgrund einfach der verschiedenen Kulturen und dem Benehmen der ganzen verfluchten Familie.

Meine Frau verteidigt ihre Eltern bis aufs Blut, aber wenn die Tatsachen auf dem Tisch liegen und sie immernoch versucht das zu rechtfertigen , Fetzen wir uns gewaltig.

Sie hat des öfteren dann mit ihren Eltern geredet , aber es fruchtet nicht.

Aber jedes mal wieder einen krassen regelbruch fest zu stellen macht mich müde, ich habe einen unbesiegbaren Ekel Ihnen gegenüber, ich habe mir gesagt: ok, wie sie mit mir umgehen, das ist mein Problem nicht meiner Kinder, aber wenn ich solche Sachen höre kommt es doch wieder auf mich zurück , denn meine Regeln werden missachtet, ich werde nicht respektiert.

Die Oma würde operiert an der Lunge und der Arzt sagte ihr: rauchen ist vorbei sonst brauchen wir keine op durchführen. Sie hat trotzdem geraucht, heimlich auf dem wc, nur hat sie nicht abgeschlossen und mein Sohn hat sie erwischt.

Nun hat sie ihn bedrängt und dazu genötigt das bloß niemandem zu verraten...

Das sind Verhaltensweisen ungebildeter Menschen, sie kommen aus dem tiefsten Dorf und leben dieses Leben auch hier und wundern sich warum sie auf keiner Ebene auf einen grünen Zweig kommen.

Sie, so diesziplinlos sie ist ( sie hört auch nicht, sie setzt ihren Kopf durch wie sie will, so das man müde ist etwas zu sagen, am liebsten würd ich ihr einfach mal gerne eine reinhauen- ja, leider bin ich nicht erst jetzt so sondern seit 12 Jahren ertrage ich diese Menschen so)

Danke euch und sorry wenn es stellenweise etwas wirr geschrieben wurde.

Familie, Großeltern, Kinder und Erziehung
Sorge um Großeltern?

Hey,

folgendes: Meine Mutter telefoniert oft mit ihren Eltern.
Meine Oma hat auch seit einigen Jahren von uns ein Handy bekommen. Meine Tante, meine Cousine, meine Mutter, meine Oma und ich haben auf WhatsApp eine Familien Gruppe.
Vor einer Woche war meine Mutter im DM um etwas für meine Oma zu besorgen. Wir wollten nach meinen Prüfungen vorbei fahren. (Sie wohnen eine Stunde weg)

Meine Großeltern machen sehr viel also gehen oft in den Baumarkt oder einkaufen und das trotz des Alters und Corona. Mein Opa hat auch körperliche Probleme. Er hat auch ein Deffi.
Einmal wollten meine Großeltern sogar, weil sie nah an der Grenze zu Frankreich wohnen nach Frankreich zum Friseur weil sie da schon Jahre hingehen. Sie kamen aber nicht über die Grenze. Wenn wir versuchen anzurufen kommt nichts also es wählt nicht bzw es wird keine Verbindung hergestellt. (Ist bei meiner Tante wenn sie da anruft auch so)

Die WhatsApp Nachrichten werden nicht zugestellt.
Meine Oma hat meiner Tante (Schwester meiner Mutter) vor ein paar Tagen eine SMS geschrieben dass bei ihnen nichts mehr geht. Meine Mutter und ich haben ein Brief geschrieben und die Sache vom DM per Post geschickt. Keine Reaktion!
Was sollen wir machen?
Es kann ja auch mal was passieren gerade weil mein Opa nicht mehr so fit ist. Vor ein paar Jahren ist meine Oma auch mal als ihr schlecht war von der Treppe gefallen. Ich mache mir einfach sorgen! Was würdet ihr tun?

Familie, Großeltern
Großeltern ausladen?

Tut mir leid, wieder eine Frage zum Corona-Ausbruch. Mich würden dazu aber unterschiedliche Meinungen interessieren.

In wenigen Wochen heirate ich standesamtlich. Geplant sind (oder waren) Standesamt und anschließend schickes Mittagessen, jeweils mit Eltern, Geschwistern und Großeltern. Mir persönlich war das auch super wichtig, dass wirklich die ganze (enge) Familie dabei ist.

Unabhängig davon, ob die Trauung (und das anschließende Essen) unter den aktuellen Umständen überhaupt stattfinden kann (unser Rathaus hat heute bereits den normalen Personenverkehr eingestellt, bisher aber noch keine weiteren konkreten Angaben dazu gemacht), sind wir uns vollkommen darüber bewusst, dass eine solche Ansammlung (immerhin über zehn Personen) auch ohne Verbot prinzipiell nicht besonders sinnvoll ist zur Zeit. Wir kennen sogar persönlich einen Fall im engen Umkreis, wo einer bei einem gemeinsamen Essen - natürlich zu dem Zeitpunkt unwissentlich - mit der Familie nachweislich alle anderen angesteckt hat (der Vater liegt momentan sogar auf Intensivstation).

Unseren, insbesondere meiner Familie(n) ist die Trauung symbolisch fast wichtiger als uns selbst, ein allgemeines Ausladen wäre ziemlich schwierig. Jetzt ist aber zumindest uns beiden klar, dass wir es nicht verantworten wollen, es zu riskieren, dass sich unsere Großeltern im Laufe des Tages mit dem Coronavirus infizieren (sei es unwissentlich durch einen von uns, oder im Rathaus oder Restaurant) und sie demzufolge "am liebsten" (stimmt so natürlich auch nicht) ausladen.

Während der eine Teil der Familie das unabhängig von unserer Meinung auch so sieht und das zum Teil unabhängig von uns angesprochen hat, ist der andere Teil mehr der Meinung, dass das die Großeltern selbst entscheiden sollten und sie sie ja nicht ausladen können. Da bin ich also auf keinerlei Verständnis gestoßen und kam mir nur durch die Idee völlig herzlos vor.

Wie seht ihr das? Wäre ein Ausladen der Großeltern herzlos oder - im anderen Extrem - das einzig Richtige? Was würdet ihr tun (sollte in den nächsten Wochen keine Entscheidung "von oben" kommen)?

Die Großeltern müssen geschützt werden, also ausladen 60%
Total herzlos, die Großeltern müssen dabei sein 40%
Gesundheit, Familie, Großeltern, Abstimmung, Umfrage

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