Ist das Leben eine Prüfung durch Gott?

Ich persönlich halte das für ausgeschlossen. Unvorstellbar, das es einem Gott gefallen könnte, wenn Menschen so gequält werden, wie sich das so einige Religionseiferer vorstellen. Unvorstellbar, das ein Gott der Liebe, der Nächstenliebe, der Armenfürsorge, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit, solche brutalen Prüfungen fordern würde.

Hier wird eindeutig erkennbar, das solche Forderungen nicht von Gott kommen, sondern von Menschen, die sich als Religionsbuchschreiber, Vorteile für die Religion sichern wollten. Man braucht kein Analyst zu sein, um erkennen zu können, warum solche Forderungen nach Prüfungen, in die Religionsbücher gekommen sind.

Damit konnte man nämlich erreichen, das Religionsangehörige willig mitmachten, jede Prüfung durch zu machen, und wenn es der eigene Tod ist oder war, den sie dann als Märtyrer erleben. Einfach absurd, zu glauben, das das im Sinne Gottes wäre.

Natürlich erhält der Mensch von Gott, Aufforderungen, Aufgaben zu erledigen. Diese werden aber nicht als Qual empfunden, sondern als zumutbar ausführbar, wenn man sich anstrengt, und man ist am Ende stolz auf sich, wenn man es geschafft hat.

Ein Gott der Liebe quält keine Menschen. 38%
Andere Ansicht 31%
Bekommt man nur Aufgaben von Gott, die zumutbar sind? 15%
Gott möchte brutal prüfen können. 8%
Diese Prüfungen sind menschengemacht. 8%
Religion, Islam, Kirche, Prüfung, Gott, Philosophie, Soziologie Gesellschaft
Kann mir jemand die Kernaussagen zusammenfassen?

Hallo, kann mir jemand von diesem kleinen Text die Kernaussage nennen?

Er glaubt aber, dass die Urkörper so klein seien, dass sie von unseren Sinnen nicht erfasst werden könnten. Und sie hätten allerlei Gestalten und allerlei Formen; auch an Größe wären sie verschieden. Aus diesen „Urkörpern" nun lässt er gerade wie aus Elementen die sichtbaren und die überhaupt von unseren Sinnen wahrnehmbaren Körper entstehen und sich zusammenfinden. Sie wären aber in Zwist miteinander und bewegten sich im leeren Raum infolge ihrer Unähnlichkeit und der anderen genannten Unterschiede. Infolge ihrer Bewegung aber stießen sie aufeinander und verflöchten sich derartig miteinan der, dass sie einander berührten und nahe beieinander wären; aber es lässt sich 10 aus ihnen keine wirkliche Einheit werden. [...] Als Grund dafür aber, dass die Atome eine Zeitlang miteinander zusammenbleiben, gibt er ihre wechselseitige Verschränkung und ihr Haften aneinander an. Denn die einen von ihnen seien schief, die anderen hakenförmig, die einen mit muldenförmigen Vertiefungen, die anderen gewölbt, die andern mit „andern" unzähligen Unterschieden. Nach 15 seiner Meinung haften sie nun so lange aneinander und bleiben zusammen, bis irgendein stärkerer Zwang, der aus der äußeren Umwelt auf sie einwirkt, sie durcheinander schüttelt, trennt und zerstreut.

Hilfestellung, Gott, Hausaufgaben, Zusammenfassung
Navh dem Bibellesen schlechtes Gefühl?

Hallo ihr lieben,

Ich lese nun schon längere Zeit, mit einem Bibelleseplan, in der Bibel und normalerweise erfüllt mich Gottes Wort sehr. Nur heute nicht. Heute ging es darum, wie man in Gottes Reich kommt, dazu die Bibelstelle: Johannes 3, 1 - 21

Bei meinem Leseplan gibt es im Anschluss immer noch ne kleine Aufgabe diese war heute: Schreibe auf, was Menschen meinen wie man in dem Himmel kommt und schreibe daneben, das Gott darüber sagt wie man zu ihm kommt.

Ich habe zu der Bibelstelle die Kommentare von William McDonald gelesen und es so verstanden: Gott hat, aus seiner Liebe zu uns seinem einziges Sohn zu uns gesandt, um uns zu retten. Jesus Christus hat sehr viel leid auf sich genommen, damit unsere Sünden vergeben werden können und wir durch ihn in Gottes Reich gelangen können. Dafür müssen wir aber auch das Geschenk Gottes annehmen, als Christ wiedergeboren werden, unsere Sünden anbekennen und nach Gottes Willen leben.

Nun habe ich irgendwie ein sehr schkebhtes Gewissen, welches meine Bindung zu Gott wie durchgeschnitten hat. Ich danke mir "Aber ich glaube dich am Jesus Christus, ich will doch nach seinem Willen leben und das Geschenk annehmen, warum habe ich dann ein solches schlechtes Gewissen?"

Ich habe darüber nachgedacht und folgendes viel mir ein:

  • Ich habe eine PTBS, die mich immer wieder daran hindert mein altes Leben abzulegen und somit zwischen mir und Gott steht, vielleicht fühle ich mich schlecht, weil ich mich somit nicht voll und ganz in Gottes Willen geben kann, weil ich zu oft in der Vergangenheit lebe.(Die PTBS wurde schon oft therapiert, ich möchte nun bald zu einer christlichen Therapeutin.)
  • Ich kann nicht begreifen was Gott/Jesus für mich auf sich genommen hat. Meine Dankbarkeit ist dafür unbeschreiblich, aber es ist einfach eine so große und krasse Sache, dass ich es in meinem Menschenverstand gar nicht richtig begreifen kann.
  • Ich weiß noch gar nicht so viel über Jesus und Gott und daher ist es für mich auch schwierig mich seinem Willen komplett hinzugeben, was mich nun belastet
  • Ich habe derzeit ziemlich viel Stress und Probleme innerhalb der Familie, mit meinem Freund stehe ich kurz vor der Trennung usw. dazu kommt noch die PTBS und Depressionen, vielleicht hat der heutige Text aus der Bibel dort eine Wunde Stelle getroffen?

Ich möchte gerne wieder Gottes Liebe spüren, ich Sehne mich so danach, aber seitdem ich das gelesen habe fühle ich mich gar nicht gut und absolut allein.

Religion, Kirche, Christentum, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus
Wieso sollen JHWH und Allah 2 verschiedene Götter sein, wenn fast alle anderen Figuren aus Bibel oder Koran, identisch sind?

Eindeutig, fast alle Figuren die man in den Hebräischen Schriften findet, findet man auch im Koran, und zwar mit dem gleichen Kontext. Zwar lauten die Namen etwas anders, wie z.B. Abraham und Ibrahim, aber im Großen und Ganzen sind sie identisch.

Stellt sich also die Frage, warum denn dann der Gott, in 2 verschiedenen Ausführungen existieren soll, zumal die Kontexte bei Allah und JHWH auch fast identisch sind?

Historisch ist es auch eindeutig. Als die Septuaginta (Übersetzung vom Hebräischen ins Griechische) geschrieben wurde, wählte man für JHWH, oft den Namen Elohim (Alohim). Elohim ist der Name eines Gottes der El heißt. Er wird im Hebräischen in vielen Worten erwähnt. (Israel, Hallelujah, Michael, Gabriel, etc). Zu seinen Ehren, nannte man ihn im Pluraletantum (Mehrzahl, wenn man die Einzahl meint, wie z.B. bei Niederlanden), Elohim.

Dies bezog sich aber in der Antike, später, nicht mehr auf den Gott, El, sondern wurde allgemein für Gott verwendet. Der Teufel kann auch ein Elohim sein. Aus diesem Elohim, entwickelte sich dann der Name Allah.

Stellt sich also m.E. durchaus die Frage, warum JHWH und Allah, 2 verschiedene Erscheinungen sein sollen?

JHWH und Allah sind identisch mit 2 versch. Namen. 48%
JHWH und Allah sind 2 versch. Erscheinungen, weil.. 33%
Andere Meinung 19%
Religion, Islam, Allah, Gott, Koran, Philosophie, JHWH
Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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