Sind ein paar Fälle vom Transgender-Sein nicht eigentlich psychische Krankheiten?

Hallo liebe Community,

die Frage hört sich erstmal extrem an, aber was ich damit meine: Es gibt ja viele Menschen, die trans sind, sich seit ihrer Kindheit unwohl in deren Körper fühlen und eventuell dann eine Geschlechtsumwandlung machen. Da stelle ich mir die Frage aber auch nicht.

Da gibt es auch noch die Leute, die erzählt haben, dass sie ihre Geschlechtsorgane teilweise "abhacken" wollten, damit sie das andere Geschlecht sind. Da hat meine damalige Biolehrerin erzählt, dass es bei der Sängerin Kim Petras war. Das klingt doch dann eher nach einer schlimmen, psychischen Krankheit, die man behandeln muss? Bei solchen Fällen verstehe ich irgendwie nicht, dass man die dann nicht in eine Therapie schickt, bevor man eine Geschlechtsumwandlung durchführt? Weil das klingt doch extrem... oder ist dann die Geschlechtsumwandlung schon die "Therapie"?

!!Die Frage ist auch überhaupt nicht diskriminierend gemeint, sondern ist lediglich dazu da, um mich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen!!

Ich bin froh für alle, die sich wohl fühlen, wie sie jetzt sind 🫶🏼. Ich frage mich das nur schon seit langer Zeit. Ich habe keine Freunde oder Bekannte, die trans sind, deshalb habe ich überhaupt keine Ansprechpartner dafür.

Danke für im Voraus für die Antwort <3

Krankheit, Psychologie, Geschlechtsumwandlung, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität
Ist es wirklich verwerflich/transphob/schlimm, wenn man keine Beziehung mit einem Transmenschen würde haben wollen?

Ein Freund von mir meinte neulich, er würde keine Beziehung mit einer Frau haben wollen, wenn die früher mal ein Mann war, der sich hat umoperieren lassen. Ein anderer Freund hat ihm dann vorgeworfen, das sei verwerflich und auch transphob. Aber ich frage mich: Ist es das wirklich?

Mein Freund hat ja nichts gegen die Menschen und akzeptiert sie. Er würde nur selbst keine Beziehung mit einem wollen, weil das eben eine Sache wäre, die ihn persönlich abturnt.

Meiner Meinung nach hat er recht damit, dass das nicht schlimm ist, wenn sich das nur auf seine persönlichen Beziehungen bezieht und er die Menschen in der Gesellschaft akzeptiert. Was andere machen, ist ja deren Sache, meinte er. Er würde es auch akzeptieren, wenn sein Kind trans wäre - nur eben selber keine Beziehung mit einem ehemaligen Mann haben wollen.

Ich selber würde zum Beispiel auch keine Beziehung mit jemandem haben wollen, der raucht, weil mich eben diese Eigenschaft abturnt. Trotzdem akzeptiere ich Raucher in der Gesellschaft und habe nichts gegen sie. Sowas wird doch auch nicht als schlimm angesehen.

Nein, ist nicht verwerflich 90%
Ja, ist verwerflich 10%
Liebe, Männer, Date, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Ethik, Geschlecht, Geschlechtsumwandlung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Moral, Transsexualität, LGBT+
Geschlechtsangleichung und Östrogen?

Gleich mal vorneweg, es tut mir leid das ich nicht wirklich strukturiert schreibe, ich habe einfach das aufgeschrieben was mir grade so im kopf schwirrt…und ja.

Hi, ich heiße Luke und bin 16 Jahre alt und werde noch dieses Jahr im Oktober 17. Ich bin seit 1 Jahr als schwul geoutet, weiß es aber schon seit dem Kindergarten, dass ich auf Jungs stehe. Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein! Seit dem ich 13 bin wird der Gedanke ein Mädchen zu sein, immer stärker. Generell habe ich für einen Jungen einen recht weiblichen Körperbau. Ich habe eine schmale Taille und eine recht breite Hüfte…und so weiter. Ich werde mittlerweile depressiv und habe Angst, dass es vielleicht für eine Geschlechtsumwandlung zu spät sein könnte. Ich schminke mich gerne, hätte gerne Brüste und würde so gerne Frauenkleidung tragen.

Andererseits ist es auch ein sehr großer Schritt und es gibt kein zurück!

ich habe Angst später Depressionen zu bekommen, weil es zu spät für eine komplette Geschlechtsangleichung ist. Andererseits habe ich Angst mit der Entscheidung nicht glücklich zu sein.

Manchmal weiß ich garnicht was mich so wünschen lässt eine Frau zu sein. Wenn ich meinem wahren ich freien Lauf lasse, bin ich eine Frau im Männlichen Körper.

Selbst geoutet kann ich meinem wirklichen Gefühlen keinen freien Lauf lassen. Ich habe einfach viel zu sehr Angst, dass meine Familie das nicht gut findet oder vielleicht sogar abartig.

letztendlich fühle ich mich einfach überhaupt nicht bereit, unsicher und auch etwas unter Druck gesetzt, weil das ganze angleichen ab einen bestimmten Punkt auch nicht mehr möglich ist. (Östrogen usw.)

Falls jemand weiß was mit mir los ist oder selbst das ganze durchgemacht hat, würde ich mich sehr über eine par Ratschläge, tips oder Empfehlungen freuen. Danke 💛

Geschlechtsumwandlung, Liebe und Beziehung, Östrogen, Transgender

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