Was sagt es über die Leute aus, die diese Zitate von AfD-Politiker Björn Höcke gut finden und sie unterschreiben würden?

Acht Zitate zeigen, wie radikal der 44-jährige Geschichtslehrer wirklich ist

1. „Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp.“ (in einem Vortrag über Asylbewerber aus Afrika, 21. November 2015)

2. „Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat.“ (auf einer Kundgebung im Oktober 2015)

3. „Thüringer! Deutsche! 3.000 Jahre Europa1.000 Jahre Deutschland – ich gebe euch nicht her!“ (auf einer Demonstration in Erfurt, September 2015)

4. „Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“ (ebenfalls auf einer Demonstration in Erfurt, September 2015)

5. „Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlands nichts anfangen.“ (auf einer Veranstaltung der „Jungen Alternative Berlin“ am 26. September 2015)

6. „Sigmar Gabriel, dieser Volksverderber, anders kann ich ihn nicht nennen.“ (auf einer Demo in Erfurt, März 2016. Den Begriff „Volksverderber“ verwendete Adolf Hitler bereits in „Mein Kampf“)

7. „Unsere einst geachtete Armee ist von einem Instrument der Landesverteidigung zu einer durchgegenderten multikulturalisierten Eingreiftruppe im Dienste der USA verkommen.“ (Dresden, 17. Januar 2017)

8. „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ (Dresden, 17. Januar 2017, über das Holocaust-Denkmal in Berlin)

Fazit

Wenn ein Berufspolitiker wie Höcke so häufig antisemitische oder rassistische Anspielungen in seinen Reden verbaut, kann man kaum noch von einzelnen Ausrutschern sprechen. Man muss davon ausgehen, dass der AfD-Mann diese Provokationen gezielt verwendet. Auffällig sind auch die Begriffe aus der NS-Zeit („Volksverderber, „tausendjähriges“ Deutschland), die einem Geschichtslehrer wohl nicht einfach nur herausrutschen.

https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html

Geschichte, Politik, Antisemitismus, Flüchtlinge, Migration, Nazi, Partei, Rechtsextremismus, AfD, Ethik und Moral, Björn Höcke, Philosophie und Gesellschaft
Englisch verbessern/ Studium- Hilfe?

Hallo, ich habe hier auf gutefrage das Thema schon so oft gestellt. Jedoch wollte ich erneut was fragen: ich hab dieses Jahr mein Abitur erlangen (1.8) und wollte eigentlich dieses Jahr anfangen zu studieren (Lehramt u. Medizin). Für Medizin hat es wie man sich schon denken kann nicht gereicht und jtz warte ich auf ein Platz für Lehramt. Bin noch unsicher welchen Weg ich einschlagen soll. Das geößte Problem ist mein Englisch. Es ist ein sehr sehr basic Englisch mit vielen Fehlern. Verstehe eigentlich Texte, Filme gut, halt Vokabeln die ich nicht kenne nicht, oder Wörter die ich mal wusste aber vergessen hab. Mich belastet das psychisch extrem und davor hatte ich sehr oft Englisch Nachhilfe. Sei es peivat als auch eine Schülernachhilfe, habe aber mich nicht si ganz verbessern können.

jetzt überlege ich auch wenn ich angenommen werde für Lehramt, diesen nicht anzunehmen, da ich Bio auf Lehramt studieren möchte und dort die Literatur anscheinend meistens auf Englisch ist. Damit ich nach so nem halben Jahr besser, motivierter mit dem Studium beginnen kann. Vielleicht wird mein Englisch auch so gut, dass ich es wage, nach dem ich mich verbessert habe Medizin zu studieren und halt den TMS zu schreiben.

denkt ihr, dass es eine gute Idee ist? Zusätzlich suche ich gerade nach einer guten Sprachschule, weiß da noch nicht ganz, ob es lieber einzeln oder in einer Gruppe sein soll. Weiterhin werde ich jtz anfangen englische Bücher zu lesen, Netflix auf Englisch zu schauen und mir unbekannte Wörter auf eine Liste zu schreiben. Die ganze Situation belastet mich sehr. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Hab mehr Angst vor Englisch als vor dem Studium. Hoffe ihr könnt mir helfen.

Englisch lernen, Englisch, Geschichte, Abitur, englische Grammatik, Sprache lernen
Warum wird zu der Störung / Angriff des CSD in Weißenfels durch Rechte erwähnt, dass dort die AFD 25 % der Wahlstimmen erhalten hatte?

(im Bericht selbst wird von einer Zusammenkunft von 25 Rechten gesprochen, wo eine Person den Hitlergruß zeigte und eine Person eine Flasche warf)

In der Anmoderation zu dem Bericht heißt es:

"Beim ersten CSD in Weißenfels/Sachsen-Anhalt hat es heute Angriffe gegeben. Im Burgenlandkreis kam es in jüngster Vergangenheit immer wieder zu rechtsextremen Vorfällen und homophoben Anfeindungen. Hier erzielte die AFD bei den letzten Landtagswahlen rund 25 % der Stimmen"

Gibt es da einen Zusammenhang mit der AFD oder warum wird dieses extra betont?

Zweite Frage dazu am Rande:

Ist der Begriff "Angriffe" in der Anmoderation unpassend wenn es im Bericht dann "nur" zu einer vermeidlichen Störung kam?

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1234576.html

***Nein, ich sympathisiere mit keiner politischen Richtung in Deutschland (Gruß aus Tel Aviv) und nein, mein Beitrag ist weder Pro noch Kontra für eine Meinungsrichtung***Merke: Eine Frage spiegelt nicht grundsätzlich die persönliche Meinung des Nachfragenden wieder***

Natürlich sollte/muss das erwähnt werden, weil... 75%
Das sollte/darf nicht erwähnt werden, weil... 18%
Andere Antwort dazu... 7%
Geschichte, Gewalt, Bundestagswahl, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Sachsen-Anhalt, Wahlen, AfD, Christopher-Street-Day
Warum zeigen in letzter Zeit manche Medien vermehrt Verständnis für die AfD?

Nachdem Höcke die Inklusion als Ideologie bezeichnet hat, die es abzuschaffen gilt, bekommt er von manchen Medien sogar noch Rückendeckung.

Die FAZ kommt mit der Binsenweisheit an, dass man darüber wohl noch diskutieren dürfen muss. Und die TAZ meint, es sei zwar nicht schlau von Höcke, so etwas zu sagen, aber richtige Inklusion gäbe es ja sowieso nicht, von daher sei seine Aussage nicht so wild.

Ich würde von einem guten Journalismus erwarten, dass er über Hintergründe informiert oder auch Fakten liefert.

Die FAZ tut so, als ob Höcke eine schon längst überfällige Debatte angestoßen hätte. Das ist Blödsinn. In der Fachwelt gibt es schon immer rege - seriöse - Debatten darum. Kein Pädagoge würde pauschal fordern, dass ALLE Schüler stets so und so integriert werden müssen. Die Einzelfälle sind immer wichtig. Deswegen ist es auch unnötig von der FAZ, darauf hinzuweisen, dass manche Kinder eben in die Fördereschule müssten - das hat nie jemand bestritten.

Und auch nur, weil Inklusion bisher noch nicht überall besteht, ist es doch Blödsinn, deshalb direkt ihre Abschaffung zu fordern.

In meinen Augen hat Höcke wieder mal versucht, die Grenzen des Sagbaren zu verschieben und manche Medien sind direkt darauf aufgesprungen.

Höcke hätte ja auch mehr Geld fördern können, mehr Personal, kleinere Klassen, usw., aber stattdessen geht er gegen die Schwächsten vor. Und das ist eben der Skandal!

(Ich persönlich denke, dass Höcke wiedermal den Nietzsche in vielen Deutschen geweckt hat: Leistung vor Moral.)

Schule, Verhalten, Geschichte, Menschen, Bildung, Deutschland, Recht, Schüler, Behinderung, Bundeskanzler, Bundestag, Gesellschaft, Menschenrechte, Partei, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD, Björn Höcke
Findet ihr österreicherinnen auvh freundlicher?

Wisst ihr, ich selber bin auch Ausländerin. Habe aber das Gefühl, das österreicher viel netter sind als Ausländer... ja beim türken kriegst du vl dein Fladenbrot wenn du 50 cent weniger hast.... da gibt es ja das eine bild mit der türkischen und deutachen bäckerei "Abi ich hab 2 Euro zu wenig ! Egal nächstes mal bring. Und die "deutsche" Version.. "Hab 0,02 cent zu wenig! Dann gibt es keine Zimtschnecke! Ich habe keine Ahnung wie deutsche sind, aber bei uns in dee Bäckerei kriege ich ständig extras die ich bei KEINER türkischen Bäckerei bekomme denn Kundentreue wird sehr oft in österteichischen Unternehmen belohnt! Jedes mal rabatte etc... wenn was über bleibt gibt es mir die Bäckerei angestellte an der Kasse... hab einmal komplett sie Geldbörse vergessen und dort Gefrühstückt was mir MEGA PEINLICH war und die Dame dort meinte "macht ja nix ich verrechne es das nächste mal wenn Sie kommen!" (Wollte meinen damaligen Freund holen) da meinte die Dame lassen Sie nur machen Sie sich keine Umstände zahlen Sies wenn Sie es haben wir.kennen uns doch! Sowas krieg ich nicht beim türkischen Bäcker! Generell österreicher sind wirklich seeehr HILFSBEREITE Menschen sie lieben es zu HELFEN! Und meistens hat es ÜBERHAUPT KEINE ROLLE GESPIELT WIW GUT JEMAND DEUTSCH KOMNTE ODER AUSSAH! diese Menschen Helfen! Wir haben z.b 2 so muslimische mädchen in unserer Ausbildung und die schieben immer so kommentare so passiv agressive und dumme Kommentare wie "wir haben z.b ganz ganz grosse Nektarinen sowas habt ihr nicht nur so kleine kügelchen" KEIN BÖSES WORT weder von österreichische TEILNEHMER noch von der Ausbildnerin! Bis ich dann mal ausgerastet bin und wirklich gesagt hab dann pack dovh deine 3 Koffer und geh in dein wunderschönes Land und pflück dir halt eben deine großen Pfirsiche! Warum bist du her gekommen um zu schikanieren die Österreicher? Selbst da meinte meine Ausbildnerin! Es ist ok lassen wirs jetzt!! Ivh liebe es das Österreicher KEINE STOLZEN Menschen sind! Sie sagen nicht "ich bin stolz österreicher zu sein" sie sind es einfach! Warum werden sie aber von Ausländern so angegriffen?

Europa, Geschichte, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Ausländer, Nationalität
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Gestalt am Fenster

Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als die junge Frau namens Valentina in ihr neues Haus zog. Sie hatte es gerade erst gekauft und war begeistert von dem alten, aber charmanten Gebäude. Doch als sie die Tür öffnete, spürte sie sofort eine unheimliche Präsenz im Raum.

Valentina schob ihre Bedenken beiseite und begann, ihre Sachen auszupacken. Doch je mehr sie sich in ihrem neuen Zuhause einrichtete, desto unheimlicher wurde es. Sie hörte seltsame Geräusche in der Nacht und hatte das Gefühl, dass sie beobachtet wurde.

Eines Nachts wachte Valentina auf und sah eine dunkle Gestalt am Fußende ihres Bettes stehen. Sie schrie vor Angst und das Wesen verschwand sofort. Doch es war nicht das letzte Mal, dass sie es sah. Immer wieder tauchte es auf und Valentina konnte nicht mehr schlafen.

Sie beschloss, einen Geisterjäger zu rufen, der ihr helfen sollte, das Wesen loszuwerden. Doch als er ankam, erklärte er ihr, dass es sich um einen Dämon handelte, der in ihrem Haus gefangen war. Er hatte sich an Valentina gebunden und würde sie nicht in Ruhe lassen, bis er sie in seine Gewalt gebracht hatte.

Valentina war schockiert und verängstigt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Der Geisterjäger schlug vor, dass sie das Haus verlassen sollte, aber Valentina hatte all ihr Geld in das Haus investiert und konnte es sich nicht leisten, es aufzugeben.

Sie beschloss, den Dämon selbst zu bekämpfen. Sie kaufte heilige Gegenstände und begann, das Haus zu säubern. Doch der Dämon war stärker als sie dachte. Er begann, sie zu verfolgen und sie konnte nicht mehr alleine sein.

Eines Tages, als Valentina alleine zu Hause war, griff der Dämon sie an. Sie kämpfte gegen ihn an, aber er war zu stark. Sie spürte, wie er ihre Seele aus ihrem Körper zog und sie in die Dunkelheit zog.

Seitdem wird berichtet, dass das Haus von einer unheimlichen Präsenz heimgesucht wird. Man hört seltsame Geräusche in der Nacht und sieht eine dunkle Gestalt am Fenster stehen. Viele glauben, dass es sich um den Geist von Valentina handelt, die von dem Dämon in Besitz genommen wurde und nun in dem Haus gefangen ist.

Deutsch, Angst, Geschichte, Schlaf, Horror, Kurzgeschichte
Wie findet ihr diese Geschichte?

Es war Liebe auf den ersten Blick, als Kim und Max sich das erste Mal begegneten. Sie konnten ihre Augen nicht voneinander lassen und fühlten sich sofort zueinander hingezogen. Sie verbrachten unzählige Stunden damit, miteinander zu reden und schienen perfekt füreinander zu sein.

Doch die Dinge sollten nicht einfach sein. Kims Vater war ein wohlhabender Mann und lehnte Max ab, weil er nicht aus einer reichen Familie stammte. Er wollte, dass seine Tochter jemanden aus seiner sozialen Klasse heiratete und keine Beziehung zu einem Mann hätte, der nicht in derselben Liga spielte.

Kim und Max führten jedoch eine Geheimbeziehung und versteckten sich oft vor Kims Familie, um zusammen zu sein. Sie waren verliebt und die Liebe, die sie füreinander empfanden, war stark genug, um sich trotz aller Hindernisse zu bewahren.

Immer wenn sie sich trafen, fanden sie Aufregung und Turbulenzen. Sie wagten riskante Abenteuer und schienen, als könnten sie der Welt trotzen. Aber diese Turbulenzen hatten auch einen Preis, der höher war als sie sich eingestehen wollten.

Kim konnte sich immer seltener gegenüber ihrer Familie gut verstellen und die Geheimhaltung ihrer Beziehung zu Max wurde ihr zunehmend zur Last. Schließlich brach es aus ihr heraus, als ihr Vater sie überraschend bei einem Treffen mit Max ertappte. Kim war erschüttert und wusste nicht, wie sie die Dinge reparieren sollte.

Max war am Boden zerstört, als die Wahrheit ans Licht kam und er sich von Kim fernhalten musste. Aber auch er vermisste sie und wusste, dass er ohne sie nicht weiterleben wollte. Kim war sich darüber im Klaren, dass sie ihre Familie und ihre Liebe nicht gegeneinander ausspielen konnte.

Nach endlosen Verhandlungen und emotionalen Gesprächen mit ihrer Familie beschloss Kim, ihre Emotionen zu kontrollieren und die gefühlvolle Beziehung mit Max zu beenden – trotz der schmerzhaften Gefühle, die sie dabei empfand.

Aber ihre Liebe hatte überlebt. Ein Jahr später trafen sich die beiden auf einer Party wieder. Es brauchte nur einen einzigen Blick, um all die alten Emotionen wieder hervorzurufen. Sie verbrachten die ganze Nacht damit, miteinander zu reden und ihre Gefühle zu erkunden.

Schließlich öffnete sich Kim erneut ihrer Familie und erklärte ihnen, wie sehr sie Max liebte und wie wichtig er in ihrem Leben war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden ihre Bemühungen belohnt und ihre Familie akzeptierte das Paar und ihre Beziehung.

So leben Kim und Max heute glücklich und sind dankbar dafür, dass sie trotz all der Turbulenzen zusammengefunden haben.

Liebe, Deutsch, Geschichte, Kurzgeschichte
Wie findet ihr die Kurzgeschichte?

Kapitel 1: Die Begegnung

Die Sonne brannte heiß auf dem Asphalt, als Claire nach einem langen Arbeitstag aus dem Bürogebäude stürmte. Ihr Kopf dröhnte vom vielen Denken und sie wollte nur noch nach Hause. Doch als sie an der Straße stand und auf das Ampelsignal wartete, fiel ihr plötzlich ein Mann auf, der ihr gegenüber stand.

Er war groß und gut aussehend, mit dunklen Locken und einem verschmitzten Lächeln. Claire spürte eine seltsame Verbundenheit zu ihm, als sie seinen tiefen Blick auffing. Sie hatte das Gefühl, dass er in sie hineinschaute und jede Faser ihres Seins erfasste. Als das Ampellicht auf Grün schaltete, haben sie nur kurz gelächelt und gingen in entgegengesetzte Richtungen.

Kapitel 2: Zufällige Begegnungen

In den Tagen, die darauf folgten, sah Claire den Mann oft zufällig auf der Straße. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich immer wieder begegneten, obwohl sie in einer Millionenstadt lebten. Doch sie trauten sich nicht, ein Gespräch zu beginnen, sondern lächelten nur flüchtig und gingen weiter.

Doch irgendwann überwand Claire ihre Schüchternheit und spricht ihn an. Sie stellten sich vor und erzählten einander von ihren Leben, ihrer Arbeit und ihren Hobbys. Sie stellten fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten und verabredeten sich für ein gemeinsames Abendessen.

Kapitel 3: Die Beziehung

Claire und der Mann, dessen Name Noah war, trafen sich immer öfter. Sie verstanden sich blendend und hatten sich bald ineinander verliebt. Sie unternahmen gemeinsame Ausflüge und verbrachten romantische Abende miteinander. Claire war glücklicher als sie es jemals für möglich gehalten hatte und konnte sich ein Leben ohne Noah nicht mehr vorstellen.

Als sie eines Abends bei einem Spaziergang am Flussufer saßen, kniete Noah plötzlich vor ihr und hielt einen funkelnden Ring in seiner Hand. „Ich liebe dich, Claire. Willst du meine Frau werden?“ Claire war überwältigt vor Glück und Tränen schossen ihr in die Augen, als sie sagte: „Ja, ich will!“

Kapitel 4: Eheleben

Claire und Noah heirateten in einer traumhaften Zeremonie, umgeben von ihren engsten Freunden und Familie. Sie verbrachten unzählige glückliche Jahre miteinander und bauten ihr gemeinsames Leben auf. Claire wurde schwanger und das Paar bekam zwei wunderschöne Kinder.

Sie erlebten Höhen und Tiefen, wie es in jeder Beziehung normal ist, aber sie blieben stets füreinander da und liebten einander aus tiefstem Herzen. Sie wussten, dass sie für immer für einander bestimmt waren und dass sie gemeinsam alles durchstehen würden.

Auch als sie alt und grau wurden, saßen sie Hand in Hand auf ihrer Veranda und genossen die warme Sommersonne. Claire erinnerte sich an ihre Begegnung an der Straßenkreuzung und wusste, dass es das Schicksal war, das sie zusammenführte. Sie schloss die Augen und freute sich, diesen Mann gefunden zu haben, der ihre Seele auf so viele Arten berührte

Liebe, Deutsch, Geschichte, Kurzgeschichte
Wie findet ihr diese Geschichte über Suizid?

Ich stand dort, in dem Kleid, dass er mir letzten Sommer gekauft hatte. Wir waren in Venedig. Das Wetter war traumhaft und wir waren schwer verliebt. All das ist jetzt schon so lange her. Damals hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich heute hier stehen werde. Ich wartete auf ihn. Vor einer Stunde hatte er meine Nachricht bekommen. Er weiß, was zu tun ist. Er weiß, was passiert, wenn er nicht pünktlich kommt.

Die Menschen gehen an mir vorbei, manche sehen mich auch an. Sie finden mich hübsch, dass weiß ich. Ich kenne meine Wirkung auf andere. Sie sehen aber nur das, was sie sehen wollen, was sie sehen können. Sie sehen aber nicht meine Narben, sie sehen nicht, wie hässlich ich wirklich bin. Er schon, er weiß es. Darum ist er auch gegangen. Deshalb stehe ich hier. Ich gucke auf meine Uhr und werde nervös. Es ist soweit. Jetzt muss er hier sein. Ich schaue mich um, ich suche sein Gesicht in der Menge. Aber er ist nicht da. Ein seltsames Gefühl von Gelassenheit erfasst mich. Ich sehe noch einmal nach rechts, dann nach links.

Ich hebe mein Kleid an, der Stoff ist so weich. Ich ziehe die Schuhe aus und klettere auf die Brüstung. Ich spüre die Blicke der Menschen, aber keiner sagt was, keiner reagiert. Ich schließe die Augen, atme tief ein. Dann springe ich. Ich springe in den Tod, denn er ist nicht gekommen. Während ich falle, kann ich ihn meinen Namen rufen hören. Er war doch da, er kam nur ein paar Sekunden zu spät. Bevor ich auf den harten Beton lande, durchfuhr mich ein letzter Gedanke:

Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht

Geschichte, Mädchen, Frauen, Kurzgeschichte

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