Sind "demokratische" Zwangsabgaben im Schuljahrgang für den Abiball rechtlich bindend?

Und zwar geht es um die Finanzierung sämtlicher Abiveranstaltungen. Ich besuche ein Gymnasium in Düsseldorf und mache dieses Jahr Abi. Im Jahrgang befinden sich knapp 75 Leute.

Inzwischen wollten die Verantwortlichen, die noch nicht einmal (bis auf die Jahrgangssprecher) demokratisch gewählt worden waren, ca. 60 Euro Grundgebühr aus verschiedenen "Eintreiberunden"+ 20 Euro Eintritt pro Besucher inkl. einem selbst von jedem Schüler im Jahrgang. Dazu kamen noch Strafzahlungen für die, die nicht genug Biounterwäsche auf Provisionsbasis für das Abiballkommitee an Familie und Freunde verkauft haben.

So wie ich erfahren habe, beläuft sich die Raummiete für einen mittelprächtigen Hühnerstall in Innenstadtlage (ab 11 ist Ruhe!) unter 1000 €. Hingegen wurde der Löwenanteil in ein "Gourmetpaket" des hauseigenen Caterers investiert - 40 € pro Besucher für ein stinknormales Büffet!

Achja, mittlerweile wollen sie auch noch über 30€ für einen potthässlichen, knallgrünen Abipulli - keiner wurde einzeln gefragt, ob er das Ding bestellen möchte. Mehrere tausend Euro gehen noch für Kollektivsaufen drauf.

Da ich ohnehin keinen Wert auf diese Festivitäten lege, relativ arm bin und zumindest der Abiball rein privat ausgerichtet wird (auf Namen der Schüler!), sehe ich mich nicht gezwungen diese Zwangsverprassung von über 100 Tacken pro Schüler nur aufgrund meiner Schulzugehörigkeit weiter mitzutragen und habe dementsprechend meine Zahlungen eingestellt.

Mittlerweile jedoch sind die Stufen"vertreter" echt angepisst, versuchen, "ihr Geld" einzutreiben, drohen mir mit schulischen Folgen und den Direktor einzuschalten. Dabei habe ich ihnen schon von Anfang an erklärt, dass sie mich aus diesen Sachen heraushalten werde.

Darf mich die Schulgemeinde kollektiv zur Bezahlung ihrer Festlichkeiten verknacken, auch wenn ich daran kein Interesse habe? Können sich daraus legitime zivilrechtliche Ansprüche oder schulrechtliche Konsequenzen ergeben?

Versteht es nicht als Ablehnung zwischenmenschlicher Kontakte, aber für mich ist es nun mal viel Geld und ich lege auf diese Leute und Veranstaltungen keinen Wert.

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Jemanden Geld ausleihen den man eigentlich kaum kennt?

Hallo :)

ich W/18 hätte ein kleines Anliegen.. es geht darum das ich mal mit M/18 angefangen habe zu schreiben. Er sieht meinem Geschmacklich für mich sehr attraktiv aus und Charakterlich hat es sich auch sehr gut mit meinem harmonisiert. Nachdem er von ein paar Monaten aus dem Gefängnis raus kam, fingen wir erst an schreiben. Ein guter Freund von mir kannte ihn aus dem Grund wusste ich es aber ich dachte er hätte sich womöglich geändert. Nach einem Monat brach er den Kontakt mit mir ab und meldete sich nicht mehr.. ich fragte was los sei, er gab mir nur kalte Antworten, er schrieb dann nach etwa einer Woche das es ihm leid tut wie er zu mir getan hat aber er kein Kontakt möchte weil ich zu gut sei und er zu viele Probleme hat. Er momentan arbeitslos und dealt... jetzt hat er mir einfach geschrieben wie es mir geht danach sagte er, er sei verzweifelt. Ich fragte natürlich was los sei.. er fragte mich nach Geld.. 350€. Mhm. Er brauchte Starrkapital für sein Dealer Zeug sonst würde er nicht über die Runden kommen. Sozusagen Startkapital.. Weil er mir leid tat schrieb ich das ich es ihm geben würde.. er sagte er würde es mir zurück geben und das er sich schlecht fühlt mich zu fragen aber er verzweifelt ist.

er hat mir geschrieben wie es aussieht jetzt, ich weiss nicht was ich Antworten soll.. ich will nicht sein Startkapital finanzieren aber auch nicht das es ihm Finanziell schlecht geht.. aber ich habe mich noch nie mit ihm getroffen aber trotzdem fühlt er sich an als würde ich ihm eine Ewigkeit kennen.

danke fürs lesen und antworten!

liebe grüsse :)

Freundschaft, Geld, Liebe und Beziehung, verzweifelt

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