Könnte bitte jemend meine Deutsch Interpretation "Herbstbild" - Friedrich Hebbel korrekturzulesen (geringer Arbeitsaufwand)?

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Ich habe es ganz gelesen und greife (neben Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern) zum einen heraus, was ich persönlich als Suprastandard empfinde. Suprastandard deshalb, weil Deine Formulierungen nicht falsch sind, aber das Lesen erschweren. Ich habe aber auch ein paar inhaltliche Anmerkungen.

  • Die Epoche des Realismus zählt mit ihrer radikal-verwirklichenden Lehre und antiromantischen Einstellung zahlreiche Schriftsteller mit einem Hang zur Wirklichkeit. > Durch den langen Einschub in Verbindung mit einem eher seltenen, aber sehr gut gewählten Ausdruck entsteht Verwirrung. Wenn Du den Satz einfach nur umstellst, wird er verständlicher: "Mit ihrem Hang zur Wirklichkeit zählt die Epoche des Realismus zahlreiche Schriftsteller mit einer radikal-verwirklichenden Lehre und antiromantischen Einstellung." Mir ist bewusst, dass ich hier auch die jeweiligen Attribute vertauscht habe, was mir persönlicher jedoch treffender erscheint.
  • Unter ihnen ist Friedrich Hebbel, der unter anderem 1857 sein Naturgedicht „Herbstbild“ veröffentlichte. 
  • In diesem des Herbstes Natur charakterisierend ø (kein Komma) distanziert er sich von nebelhaften Vorstellungen wie Tod und Vergänglichkeit. > Zwei Dinge: Die doppelte Voranstellung (des Herbstes Natur) mit gleichzeitiger Reduktion (in diesem [Gedicht] des Herbstes Natur charakterisierend) verkompliziert das ohnehin eher "unleserliche" Partizip Präsens. Das empfinde ich als zu anstrengend und unnatürlich. Vorschlag: In diesem charakterisiert er die herbstliche Natur (oder für den Genitivliebhaber: die Natur des Herbstes) und distanziert sich von... 
  • Getarnt als lyrisches Ich versucht Friedrich Hebbel dem Leser seine Ideen nahezubringen und eine bessere Identifikation zu ermöglichen. > Die Tarnung von Hebbel als lyrisches Ich finde ich überinterpretiert. Überhaupt sollte man meiner Meinung nach davon abkommen, Autoren eine bestimmte Absicht zu unterstellen. Literatur ist zunächst nicht leserorientiert, was man von Bedienungsanleitungen oder Gebrauchsanweisungen nicht sagen kann.
  • Zwei Strophen à vier Verse in Form einer Kreuzreimstruktur zum Versende zeigen zusammen mit dem durchgehend reinen Reim die Selbstverständlichkeit der in sich harmonierenden Verse auf und den chaotisch-geordneten Charakter des Herbstes. > Der Satz ist für mich künstlich aufgebläht. Das "zum Versende" ist für mich nicht nur so überflüssig wie ein Kropf, sondern auch genauso störend. Die Hälfte des Satzes kann zudem weggeschnitten werden, weil Du Dich wiederholst. Mein Vorschlag: Durch den durchgängigen Kreuzreim gepaart mit durchgängig reinen Reimen entsteht zum einen eine formale Grundharmonie, die die des Herbstes spiegelt. Zum anderen wird dadurch der chaotisch-geordnete Charakter des Herbstes symbolisiert. 
  • Das Gedicht folgt rhythmisch einem fünfhebigen JAMBUS!! (kein Trochäus!), der trotz seines Schwungs beruhigend wirkt.
  • Zudem schließt jeder Vers in einer männlichen, stumpfen Kadenz, die Hebbels Aussagen klar und eindeutig – schlicht wahrheitsgetreu – ganz im Sinne des Realismus, wirken lässt. > Der Konnektor passt nicht; Du erwähnst ja keinen weiteren Aspekt zur Beruhigung. Mein Vorschlag: Jeder Vers schließt in einer männlichen Kadenz (männlich und stumpf ist doppelt gemoppelt), die Hebbels Aussagen klar und eindeutig wirken lässt. "Schlicht wahrheitsgetreu" empfinde ich als überinterpretiert.
  • Der innere Aufbau beschränkt sich weitestgehend auf Beziehungen von Parallelität und dem Gegensatz Ihrer. > Abgesehen davon, dass Du "ihrer" kleinschreiben müsstest und statt "ihrer" "derer" besser passt, ist mir auch dieser Satz durch die Nachstellung des Genitivs zu aufgebläht. Was spricht gegen ein bisschen mehr schlichte Natürlichkeit? Und was spricht dagegen, seine Gedanken weniger schwafelnd auszudrücken? Was machen die Beziehungen in dem Satz? Und inwiefern ist der innere Aufbau beschränkt? Hier ist doch eher das beschränkt, was es dazu zu sagen gibt. Vorschlag: Bzgl. des inneren Aufbaus fallen Parallelen und Gegensätze auf. (Und die solltest Du dann auch deutlich machen!)

LolleFee  18.09.2015, 21:00
  • In der ersten Strophe weisen Vers 1 und 2 eine zueinander parallele Entwicklung und auch Zweiteilung auf. Dabei steht je der erste Teil für konkrete Aussagen zum Herbst und seiner Natur: (Doppelpunkt) „Dies ist ein Herbsttag“ und „Die Luft ist still“. Im zweiten drückt der Schriftsteller seine Bewunderung und Sprachlosigkeit über die Perfektion der Natur aus: (Doppelpunkt) „wie ich keinen sah“ und „als atmete man kaum“. Kurze Sätze verleihen der Stille an diesem Punkt des Gedichtes eine kraftvolle Feierlichkeit. > Aber es ist doch nur der erste Vers ein kurzer Satz, während den zweite Satz die zweite bis vierte Zeile bilden. Wenngleich man nach der zweiten Zeile natürlich eine Pause macht, ist sie aber durch das Komma wirklich nur eine kurze Pause. Hier hätte auch ein Punkt stehen können - dann wäre es wirklich feierlich still. Durch das Komma beschleunigt das Gedicht, und es entsteht für mich eine lebendige, wirbelige, harmonische Stille. Es raschelt, es fällt - und dennoch ist da eine Ruhe in der Situation.
  • Es liegt Spannung in der Luft, doch diese ist positiv und des Autors Euphorie ansteckend. > Durch die Voranstellung des Genitivs ist mir der Satz zu aufgeblasen. Du hast die Neigung, den Genitiv entgegen dem üblichen Sprachgebrauch entweder nach vorne zu ziehen oder nach hinten zu drücken. Dieses stetige künstliche "Besondersmachen" muss man nicht unbedingt schätzen. Mein Vorschlag: Es liegt Spannung in der Luft, doch diese ist positiv und die Euphorie des lyrischen Ichs ansteckend. 
  • Weiterhin fällt eine Anomalie in der Metrik des ersten Verses auf, direkt zu Beginn des Gedichts (wenn schon herausstellen, dann richtig ;)): „Dies ist ein Herbsttag“. Die beiden ersten Silben des Verses folgen einem Jambus ø (kein Komma) statt einem Trochäus. Es entsteht ein stumpfer Beginn, ein mächtiger Anfang. Dieser Vers wird sozusagen von einer männlichen Kadenz umrahmt, wodurch wiederum jene Herrlichkeit zum Ausdruck gebracht wird. Selbes Phänomen findet sich in Vers 6: „Dies ist die Lese“. > Das Versmaß ist für mein Verständnis ein regelmäßiger fünfhebiger Jambus. Man könnte aber, wenn man "dies" betont, einen Trochäus aus dem Anfang der 1. und 6. Zeile machen; dies verdeutlichte die Euphorie, aber widersetzte sich der Harmonie.
  • Außerdem folgt der erste Vers einer sonderbaren Klangstruktur: Im ersten Teil liest sich die Vokalabfolge ie-i-ei-e-a. Im darauf folgenden ist diese exakt gespiegelt, also antiparallel und verstärkt die Auffassung von Perfektion. > "Gespiegelt" finde ich hier nicht gut gewählt, weil ich ein Spiegelbild vor Augen habe, also erwarte, dass die Laute genau in der umgekehrten Reihenfolge auftreten, was durch das Wort "antiparallel" noch verstärkt wird. Mein Vorschlag: Außerdem folgt der erste Vers einer auffälligen Klangstruktur: Im ersten Teil liest sich die Vokalabfolge ie-i-ei-e-a. Im darauf folgenden wird diese exakt wieder aufgenommen und verstärkt den Eindruck von Perfektion. 
  • Die erste Strophe verläuft daraufhin ruhiger, geprägt von Leitideen wie Fruchtbarkeit und Harmonie. > belegen! Fruchtbarkeit verbinde ich übrigens eher mit dem Frühling, den Herbst eher mit reichhaltiger Ernte.
  • Das Enjambement „fallen raschelnd […] die schönsten Früchte“ zeigt einen entspannten und natürlichen Prozess in Stille an dieser Stelle. > Das Enjambement kann für mich als Prozess des Fallens interpretiert werden, weniger als einen entspannten, weil durch den Zeilensprung ja gerade Spannung aufgebaut wird. "Stille an dieser Stelle" ist vielleicht phonetisch-phonologisch ganz nett, aber inhaltsleer. 
  • Das Herabfallen von Früchten wird hier als Rascheln dargestellt und impliziert eine beruhigende Atmosphäre. > Nein, die Früchte fallen raschelnd herunter. Das Herabfallen wird nicht als Rascheln dargestellt. Stell Dir die Situation doch vor: Ein Apfel fällt durch die Blätter - das raschelt, bevor es plumpst.
  • Doch wird jene Stille unterbrochen durch den Einschub von „fern und nah“ als unruhiges Element. > Das sehe ich genau umgekehrt. Wenn etwas raschelt, ist es doch nicht still. Durch "fern und nah" kommt jedoch eine Weite hinzu, die (für mich) tatsächlich etwas Beruhigendes hat.
  • Im Sinne des Realismus ist dies der Einbezug des Größeren wie des Kleinsten. Denn alles das sei wirklich. > Es fehlt eine Erläuterung des zweiten Satzes.
LolleFee  18.09.2015, 21:20
@LolleFee
  • In Vers 4 liegen auf der ersten und dritten Hebung die jeweils ersten Silben von „schönsten Früchten“. Die gewollte Betonung der Umlaute zielt auf die Wörter ab und Hebbel möchte noch einmal dieses grandiose Werk in der Natur preisen. Abstrakt verweist er hierbei auf höhere Mächte. > Im Deutschen sind zumeist die ersten Silben betont. Ich empfinde es als überinterpretiert, wenn Du nun zwei Wörter herauspickst und sie als intonatorische Besonderheit preist, zumal [ø:] = ö und [y:] = ü lautlich nichts Besonderes sind. Wo ist der Verweis auf höhere Mächte? Lautlich finde ich den zweiten Teil der zweiten Teile viel interessanter: Lauter "a"s, die den Mund offen stehen lassen. Auch die Onomatopoetik des Wortes "rascheln" bietet da mehr Interpretationsbasis.

  • Die zweite Strophe ist vom Aufbau her größtenteils parallel zur ersten. Vers 1 und 2 verlaufen gleich und sind zweigeteilt.

  • Die Hebung von „Dies“ in Vers sechs suggeriert ansteckenden Enthusiasmus. > Darüber lässt sich streiten... Für mich ist das eher eine ruhige Erklärung, warum man still sein soll und das Fest der Natur nicht stören soll.

  • Und ein Missklang zwischen „nur“ (Vers 7) und „fällt“ (Vers 8) wirkt als unruhiges Element. > Warum gibt es einen Missklang zwischen "nur" und "fällt", aber nicht zwischen "-tur" und "hält"? Diese Interpretation hat keinerlei Grundlage.

  • Eine Besonderheit verbunden mit der Metrik in Strophe 2 ist noch der Beginn: „O stört“ (Vers 5). Wobei das „O“ als Auftakt fungiert und in das „ö“ von „stört“ mündet. > Der zweite "Satz" ist kein vollständiger Satz. Auch hier sehe ich eine Überinterpretation.

  • Bleibt noch die wirksame Wortwahl in der zweiten Strophe offen. Mit „Lese“ impliziert Hebbel die Fruchtbarkeit und Qualität im Sinne von Perfektion. > Zu aufgeblasen. Mein Vorschlag: Die "Lese" impliziert die Auslese, also auch hier versteckte Perfektion.

  • Mit „die sie selber hält“ umschreibt er die wunderbare Natürlichkeit des Prozesses***, (fakultatives Komma, das ich zur Gliederung setzte)*** und durch die Idee des autonomen Ablösens von den Zweigen verstärkt er sie noch. In Vers 8 denkt man bei „fällt vor dem milden Strahl“ an ein 'auf die Knie gehen‘ im Sinne von ‚sich verbeugen‘. > So ist der Satz in sich harmonischer.

  • Auch das erinnert wieder an eine höhere Macht. > Hier schon eher...

  • Friedrich Hebbels Gedicht "Herbstbild" kreiert ein klares Bild von Ruhe und Gelassenheit, doch ebenso von Euphorie und Vielseitigkeit. Zudem lässt er epochentypische Elemente einfließen**: (Doppelpunkt)** So geht der Schriftsteller im Zuge des Realismus auf höhere Mächte ein, zeigt eine wahrheitsgemäße Darstellung aller Facetten des Lebens (nämlich?) und verwendet eine klare Sprache im Gegensatz zur Romantik.

  • Ich persönlich sehe das Gedicht nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit ihm deutlich positiver an. > Im Gegensatz zu wann? Spätestens hier fällt auf, dass die Deutungshypothese fehlt.

  • Gerade die versteckte, metrische Seite an ihm macht es zu einem hochkomplexen Kunstwerk. > welche versteckte Metrik? Und hochkomplex? Da sind andere Gedichte komplexer. Allerdings haben die sprachlichen und formalen Mittel eine ungeheure Symbolkraft, die offensichtlich werden, wenn man sich näher mit dem Gedicht auseinandersetzt. Wenn Du das meinst, solltest Du das aber auch so schreiben.

  • Doch hat der Herbst mit Sicherheit auch schöne Tage erlebt, bleibt Hebbel nicht konsequent. > unverständlich.

  • Er möchte zwar als Realist allumfassend schreiben, sucht sich aber nur einen Tag aus dem Herbst heraus - und dann auch noch den schönsten. Eine realistische Kritik. > Er möchte als Realist allumfassend schreiben? Wo hat er das gesagt? Davon abgesehen finde ich diesen Absatz aber sehr nett =)

andreasolar  19.09.2015, 10:54
@LolleFee

Oha, du hast noch deutlich mehr "geringen Arbeitsaufwand auf dich genommen als ich.... DH!!!

LolleFee  19.09.2015, 11:53
@andreasolar

@andreasolar: Wenn es mich nicht interessierte, hätte ich nicht geantwortet. ;))

Schade, dass sich Philipp noch gar nicht gemeldet hat. Mit ernsthafter Kritik hat er wohl nicht gerechnet.

@Philipp: Ich persönlich denke, dass Du relativ wenig Inhalt mit einem Berg hochgestochener Sprache überdeckst.

Philipp78ge 
Beitragsersteller
 20.09.2015, 00:33
@LolleFee

Vielen Dank für deine Mühe LolleFee,

ich kam erst jetzt spät nach Hause und lese deine Berichtigung :) ... jedenfalls Wow! Ich wünschte meine Lehrerin würde eine solche Korrektur hinbekommen ... Umso dankbarer bin ich für deine Hilfe! Habe morgen frei und werde dann meinen Text nach deinen Vorlagen überarbeiten. Bestenfalls schaffe ich es dann auch generelle Schreibregeln für meine Aufsätze zu definieren. Das klingt vielleicht absurd, aber Deutsch bereitet mir doch tatsächlich die größten Probleme. Als Schulfach zumindest.

Chapeau und liebe Grüße

Philipp

Philipp78ge 
Beitragsersteller
 20.09.2015, 00:38
@Philipp78ge

P.S.: Ich möchte noch klarstellen, wie froh ich bin, dass sich wirklich jemand so viel Zeit für mich genommen hat :)

LolleFee  20.09.2015, 21:51
@Philipp78ge

Gerne wieder! Es reizt mich tatsächlich, solche Texte Korrektur zu lesen, weil das Feinschliff bedeutet. Da ist jemand, der bereits mit Sprache umgehen kann, den Sprache offenbar auch fasziniert. Und natürlich ist das arbeitsaufwändiger als eine oberflächliche formalsprachliche Korrektur ;))

Danke für den Stern!

Guten Abend, Philipp,

schon den ersten Satz finde ich unverständlich: Zur Epoche zählen ...zahlreiche Schriftsteller

Was ist eine "radikal-verwirklichenden Lehre"?

"unter Anderem" ist überflüssig

"des Herbstes Natur" - darauf nimmst du im folgenden Satz Bezug, dann passt nicht das Pronomen "ihn", sondern es müsste "den Herbst" heißen.

"Getarnt" ist überflüssig, "bessere" desgleichen.

"chaotisch-geordnet" halte ich für eine contradictio in adiecto und weiß wiederum nicht, was du damit sagen willst.

"Parallelität und dem Gegensatz Ihrer" geht gar nicht a) vom Satzbau, b) vom Sinn. Was soll der Gegensatz von parallel sein?

Generell sehe ich keine "höheren Mächte", sondern eben die "Natur".

"Persönlich sehe ich das Gedicht nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit ihm deutlich positiver an." Was hast du vorher negativ gesehen?

Wo hat Hebbel gesagt, dass er "allumfassend" schreiben will? Ein Bild ist eine "Momentaufnahme". Einen Herbsttag hat er sich ausgesucht...

Dann sind noch ein paar Rechtschreibfehler drin, aber mir fehlt jetzt die Zeit...


andreasolar  18.09.2015, 22:34

Weil Mainz gegen Hoffenheim gewonnen hat, bin ich noch euphorisch wach ;-) und nenne - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - noch einige Rechtschreibfehler

à vier Verse

Vers eins und zwei (mehrmals)

Im zweiten

Selbes Phänomen: Selbiges oder Dasselbe

wirklich

Kunstwekt: Kunstwerk

Philipp78ge 
Beitragsersteller
 20.09.2015, 00:40

Dankeschön :)

Die Epoche des Realismus zählt mit ihrer radikal-verwirklichenden Lehre und antiromantischen Einstellung zahlreiche Schriftsteller mit einem Hang zur Wirklichkeit. -> die Epoche des Realismus hat mit ihrer radikal-verwirklichenden Lehre und antiromanistischen Einstellungen zahlreicher Schriftsteller einen Hang zur Wirklichkeit. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> In diesem des Herbstes Natur charakterisierend, distanziert er sich von nebelhaften Vorstellungen wie Tod und Vergänglichkeit. -> In diesem Gedicht charakterisiert er die herbstliche Natur , distanziert sich von nebelhaften.........>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> So würde ich den Anfang verbessern. Empfinde ihn bei dir viel zu kompliziert , und der Anfang ist beinahe das wichtigste damit man direkt positiv gestimmt in den Rest des Textes liest :-)