Gedichtanalyse Bewertung?

Könntet ihr meine Gedichtanalyse verbessern und eine Note drauf geben(7te Klasse) (1 Rechtschreibfehler Note abzug) (Kein Metrum) Gedicht: Joseph von Eichendorff(1788 - 1857)

Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht

Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.

Gedichtanalyse:

Das Gedicht "Mondnacht" wurde von Joseph von Eichdorff geschrieben. Es geht um die stille und schöne Natur in der Nacht, wo sich die Seele des Lyrischen Ichs mit seinen Flügeln wohlfühlt.

Das Gedicht besitzt drei Strophen, mit jeweils vier Versen. Es hat einen dreifachen Kreuzreim und drei Kreuzreime. In den Versen fünf und sechs gibt es eine Anapher, weil sich das die am Versanfang wiederholt. In Strophe eins gibt es zwei Personifikationen, weil der Himmel nicht die Erde küssen kann und von der Erde träumen kann. Meine erste Deutungshypothese ist, dass für den Himmel die Erde sehr wichtig ist und der Himmel in die Erde verliebt ist. In Vers fünf gibt es eine Personifikation, weil die Luft nicht gehen kann. Meine zweite Deutungshypothese ist, dass die Luft durch die Felder geht, weil sie so die Felder von Geistern befreit, damit die Geister keine unruhe in die Nacht bringen. In Vers sieben gibt es eine Metapher, weil Wälder wortwörtlich nicht rauschen, sonder die Blätter an den Ästen durch den Wind Geräusche machen. In Vers zwölf gibt es einen Konjuktiv. Meine dritte Deutungshypothese ist, dass die Natur in der Nacht für die Seele des Lyrischen Ichs, angenehm und angemessen ruhig ist,wie die Heimat des Lyrischen Ichs.

Meine Deutungshypothese fand ich gut aber ich will noch etwas ergänzen. In Strophe eins will geht es um die Schönheit der Erde. In Strophe zwei geht es um die entspannenden Geräusche der Nacht und die schöne Umgebung in der Natur. In Strophe drei geht es darum , dass das Lyrische Ich frei durch die Luft wie ein Vogel fliegt. Die Überschrift bedeutet, dass das Gedicht um eine Nacht handelt wo der Mond scheint.

Deutsch, Schule, Analyse, Fach, Gedicht, Lehrer
Interpretation Gedicht h.heine?

Ich habe mir das Gedicht Sturm von heinrich heine zum vortragen ausgewählt verstehe aber die letzte Strophe nicht. Wie würdet ihr sie deuten?

Es wütet der Sturm, Und er peitscht die Wellen, Und die Welln, wutschäumend und bäumend, Türmen sich auf, und es wogen lebendig Die weißen Wasserberge, Und das Schifflein erklimmt sie, Hastig mühsam, Und plötzlich stürzt es hinab In schwarze, weitgähnende Flutabgründe -

O Meer! Mutter der Schönheit, der Schaumentstiegenen! Großmutter der Liebe! schone meiner! Schon flattert, leichenwitternd, Die weiße, gespenstische Möwe, Und wetzt an dem Mastbaum den Schnabel, Und lechzt, voll Fraßbegier, nach dem Herzen, Das vom Ruhm deiner Tochter ertönt, Und das dein Enkel, der kleine Schalk, Zum Spielzeug erwählt.

Vergebens mein Bitten und Flehn! Mein Rufen verhallt im tosenden Sturm, Im Schlachtlärm der Winde. Es braust und pfeift und prasselt und heult, Wie ein Tollhaus von Tönen! Und zwischendurch hör ich vernehmbar Lockende Harfenlaute, Sehnsuchtwilden Gesang, Seelenschmelzend und seelenzerreißend, Und ich erkenne die Stimme.

Fern an schottischer Felsenküste, Wo das graue Schlößlein hinausragt Über die brandende See, Dort, am hochgewölbten Fenster, Steht eine schöne, kranke Frau, Zartdurchsichtig und marmorblaß, Und sie spielt die  Harfe und singt, Und der Wind durchwühlt ihre langen Locken, Und trägt ihr dunkles Lied Über das weite, stürmende Meer. Heinrich heine

Deutsch, Schule, Noten, Vortrag, Gedicht, Hausaufgaben, Interpretation
Gedichtwettbewerb anscheinend gewonnen von der Brentano-Gesellschaft, da ist doch was faul?

Annahme Ihres Gedichts für die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts

Sehr geehrter xxx,

über Ihre Einsendung zur Frankfurter Bibliothek haben wir uns sehr gefreut.

Wir freuen uns besonders, dass Ihr Beitrag zum Abdruck aufgenommen wurde, und ich darf Ihnen dazu gratulieren!

Die Teilnahme ist kostenfrei und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. Ein Honorar wird gleichfalls nicht fällig, da dies bei Großwerken für geringzeilige Beiträge nicht üblich und nicht möglich ist. Das Werk soll die Bedeutung unserer literarischen Kultur in seiner Breite dokumentieren. Die sonstigen Rechte an Ihrem Gedicht verbleiben daher auch ganz bei Ihnen.

In der Anlage erhalten Sie bereits die Korrekturfahne, die Sie bitte gründlich prüfen und etwaige Fehler markieren wollen. Einen eventuellen Zeilenumbruch mit Einrückung bitten wir aus drucktechnischen Gründen zu entschuldigen. Senden Sie die Fahne bitte umgehend zurück. Wenn wir bis zum 30.11.2017 nichts von Ihnen gehört haben, gilt Ihr Schweigen als Zustimmung und wir gehen davon aus, dass Sie den Text als richtig bestätigen.

Die Edition wird in der Adventszeit erscheinen und in herausragender Ausstattung veröffentlicht. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

Die Frankfurter Bibliothek gehört zu den am meisten verbreiteten Lyrikveröffentlichungen der letzten Jahrzehnte. Sie wird weltweit in den bedeutendsten Bibliotheken eingestellt, z.B. in der Wiener Staatsbibliothek, in der Schweizer Nationalbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der National Library of Congress in Washington.

In Kürze informieren wir Sie, zu welchen Bedingungen Sie die Frankfurter Bibliothek bestellen können, falls Sie das möchten. Wir räumen Ihnen gern den höchstmöglichen Rabatt ein.

Nochmals Gratulation zu diesem Erfolg! Wir freuen uns sehr, dass Sie zu den in einem Standardwerk neuer Lyrik publizierten Autoren zählen werden.

Mit freundlichen Grüßen BRENTANO-GESELLSCHAFT i. A.

Dr. Matthias Deußer

Ich denke da ist was faul...

Wettbewerb, Gedicht
Hab ich das Gedicht richtig interpretiert/verstanden?

Irrtum (Ulla Hahn, 1988)

Und mit der Liebe sprach er ists

wie mit dem Schnee: fällt weich

mitunter und auf alle

aber bleibt nicht liegen.

Und sie darauf die Liebe ist

ein Feuer das wärmt im Herd

verzehrt wenn’s dich ergreift

muß ausgetreten werden.

So sprachen sie und so griff

er nach ihr sie schlug nicht aus

und blieb auch bei ihm liegen.

Er schmolz sie ward verzehrt

sie glaubten bis zuletzt an keine Liebe

die bis zum Tode währt.

Also das Gedicht ist ein Sonett und besteht aus 2 Quartetten, gefolgt von 2 Terzetten. Der Mann vergleicht die Liebe mit dem Schnee und sagt, sie würde nicht für immer bleiben. Die Liebe ist also vergänglich. Die Frau vergleicht die Liebe mit dem Feuer und sagt, die Liebe ist bedrohlich, da sie zu Identitätsverlust führen kann. Wenn die Liebe nämlich zu stark ist, hat man keinen Freiraum mehr und wird sozusagen von der Liebe erstickt. Man verliert sich sozusagen selbst (, was ja auch in vielen anderen Gedichten von Ulla Hahn angesprochen wurde). Beide sagen also, es gibt nicht die große Liebe. Doch auch, als der Mann „bedrohlich“ oder „besitzergreifend“ wurde, verlässt die Frau den Mann nicht. Sie lässt das einfach über sich ergehen. Am Ende schmolz der Mann, nicht der Schnee, weil er sie so liebte und sie wurde vom Mann als Eigentum benutzt, was sie aber nicht schlimm fand. Obwohl beide nicht an die Liebe glaubten und fürchteten, dass die Liebe vergänglich und bedrohlich sei, blieben sie zusammen, was den Titel „Irrtum“ erklärt.

Deutsch, Psychologie, Gedicht, Germanistik, Liebe und Beziehung, Lyrik
Ist meine Interpretation/ Notizen so richtig?

Halllo,

ich schreibe am Donnerstag eine Klausur. Da müssen wir ein Gedicht analysieren und im zweiten Schritt einen Vergleich mit einem zweiten Gedicht erstellen.

So jetzt habe ich mal als Übung mir ein Gedicht aus der Epoche Romantik ausgesucht. Leider finde ich keine Interpretation oder Analysen zu diesem Gedicht. ich habe noch keine vollständige Analyse geschrieben aber mir einpar Notizen dazu gemacht. Es wäre nett wenn sich einer von euch das durchlesen würde und mir Rückmeldung geben könnte, damit ich eine vollständige Analyse dazu schreiben kann.

Daher wollte ich mal nachfragen, ob einer von euch mir Helfen würde.

Das Gedicht: Lebewohl

Wer sollte fragen: wie's geschah?

Es geht auch Andern eben so.

Ich freute mich, als ich dich sah,

Du warst, als du mich sahst, auch froh.

Der erste Gruß, den ich dir bot,

Macht' uns auf einmal beide reich;

Du wurdest, als ich kam, so rot,

Du wurdest, als ich ging, so bleich.

Nun kam ich auch Tag aus, Tag ein,

Es ging uns beiden durch den Sinn;

Bei Regen und bei Sonnenschein

Schwand bald der Sommer uns dahin.

Wir haben uns die Hand gedrückt,

Um nichts gelacht, um nichts geweint,

Gequält einander und beglückt,

Und haben's redlich auch gemeint.

Dann kam der Herbst, der Winter gar,

Die Schwalbe zog, nach altem Brauch,

Und: lieben? – lieben immerdar?

Es wurde kalt, es fror uns auch.

Ich werde geh'n ins fremde Land,

Du sagst mir höflich: Lebe wohl.

Ich küsse höflich dir die Hand,

Und nun ist alles wie es soll.

Danke im voraus

LG

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Deutsch, Schule, Gedicht, Interpretation, Klausur
Kann ich diese Einleitung zum Vergleich von Goethes "Ganymed" und einem von ihm Verfassten Brief "Am 10. Mai" so stehen lassen?

Guten Abend, ich habe als Hausaufgabe im Deutsch LK einen Textvergleich von dem Gedicht "Ganymed" und dem Brief "Am 10. Mai" auf. Nun habe ich die Einleitung + Arbeitshypothese verfasst, bin mir jedoch nicht sicher ob diese gelungen ist. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen, da ich generell sehr unsicher im Bezug auf Textvergleiche bin.

Ps.: Bin in der 13. Klasse und schreibe 2018 mein Abitur

"Bei den von Johann Wolfgang von Goethe verfassten Werken „Ganymed“ und „Am 10. Mai“ handelt es sich um eine Hymne und einen Brief. Das sich auf einen jungen Königssohn beziehende Gedicht „Ganymed“ wurde um 1774 veröffentlicht, nachdem Goethe 1771 schon erste Gedanken entwickelte und diese in Form von Briefen („Am 10. Mai“ ; „Die Leiden des jungen Werther“) niederschrieb. Beide Werke sind in die literarische Strömung des Sturm und Drang einzuordnen und befassen sich somit mit dem Gefühl, der Leidenschaft und der Sinnlichkeit, welche durch die Natur wiedergespiegelt werden. Zu dieser Zeit hat Goethe eine innige Verbundenheit zur Natur entwickelt, folglich stellte sich ein intensives Naturempfinden in seiner Literatur heraus.

Wobei sich der Sturm und Drang insbesondere mit dem Geniekult beschäftigt, geht es im „Ganymed“ vielmehr um die Selbstauflösung und das Einswerden mit der Natur."

Brief, Deutsch, Schule, Gedicht, Goethe, Literatur, Leistungskurs, Textaufgabe

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