Was ist die Gesamtaussage des Gedichtes “Weg zum Bahnhof“ von Günter Eich?
Hallo, dass Gedicht.....
Weg zum Bahnhof
Noch schweigt die Fabrik, verödet im Mondschein. Das Frösteln des Morgens wollt ich gewohnt sein!
Rechts in der Jacke die Kaffeeflasche, die frierende Hand in der Hosentasche,
so ging ich halbschlafend zum Sechuhrzug, mich griffe kein Trauern, ich wäre mir genug.
Nun aber rührt der warme Hauch aus den Bäckereien mein Herz wie eine Zärtlichkeit und ich kann nicht gelassen sein.
Was meint ihr will das Gedicht sagen?
Danke:)
2 Antworten
Was stellst du dir unter der "Gesamtausgabe" eines Gedichtes vor?
In den Sämtlichen Gedichten von 2006 kommt das Gedicht, das du unkorrekt wiedergegeben hast (z.B. hast du ein e zu viel und ein an zu wenig), zweimal vor; denn Eich hat es sowohl in seinen Band Untergrundbahn von 1949 wie in die "Botschaften des Regens" von 1955 aufgenommen. Ein Tipp zur Interpretation: Vergleich es mal mit seinem - ungleich bekannteren - Gedicht "Inventur", das 1948 im Band "Abgelegene Gehöfte" erschienen ist. Von dem gibt es eine Interpretation in der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Inventur_%28G%FCnter_Eich%29), die dir eine Anleitung bieten kann, wie du dein Gedicht "Weg zum Bahnhof" interpretieren und wie du zu seiner Gesamtaussage kommen kannst.
Ich habe mir einige Mühe gegeben, deine Frage zu verstehen und dir Hilfen zu geben, wie du zu einer Antwort kommen kannst. Nun gib dir etwas Mühe, das Gedicht zu verstehen.
Da geht jemand sehr früh zum Bahnhof. Es ist noch kalt. Aber der Bäcker arbeitet auch schon^^
Bitte :)
Heutzutage hat man andere Möglichkeiten, um sich die Arbeit zu erleichtern. Im Internet, in Büchern findet man viele Informationen zum Dichter und zum Gedicht.