Wie kann mein Gehirn schneller Denken bzw. Themen besser verstehen?

Wie kann ich mein Gehirn so trainieren das ich Verschiedene Themen schneller und besser verstehen kann?

Weil seid Kind an war es wegen mein Asperger und ADS immer das Problem, dass ich immer die letzte war die irgendwelche Themen verstanden habe. In der Schulzeit war es mir so peinlich immer wieder nachzufragen wenn ich irgendwelche Themen nicht verstanden habe. Selbst wenn ich Mitschüler oder andere Lehrern gefragt habe, habe ich nie verstanden was sie sagten.

Ich musste mir die Sachen immer selber beibringen weil ich es einfach nie von anderen Leuten verstanden habe. Das war immer eine sehr große Qual für mich, weil ich vom Lernstoff immer hinterher hing und ich mich immer unglaublich dumm gefühlt habe.

Obwohl ich heute studiere ist dieses Problem immer noch stark vorhanden, ich war als Kind schon immer ein Fan von Physik und Mathematik obwohl ich immer schlecht darain war.

Aber es unglaublich scheiße, weil ich heute noch mir die ganzen Sachen selber beibringen muss, weil ich einfach nicht verstehe was die Profs und Kommilitonen sagen. Mein Gehirn ist einfach langsam asf und es nervt ständig die letzte sein zu müssen die irgendwie etwas versteht. Selbst bei übungen muss ich die Aufgaben so schnell wie möglich zu bearbeiten (was schon immer sehr lange dauert), weil ich nie die Zeit dazu finde Vorlesungen vernünftig nachtzuarbeiten.

Es ist unglaublich beschissen für mich weil meine Neugier und Wissensdurst immer da ist und alles verstehen möchte, allerdings ist mein scheiß Gehirn nicht fähig dazu. Ich will ehrlich gesagt nicht gefühlte 6 jahre länger studieren, nur weil mein Gehirn nichts gebacken kriegt.

Gibt es Methoden wodurch das Gehirn intelligenter werden kann, bzw. dazu bringen das mein Gehirn schneller denken und schneller Themen verstehen kann?

(Nur weil ich studiere, heißt es absolut nicht das ich "klug" bin oder so ein Scheiß!)

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Meinung des Tages: Kindern wird nur selten vorgelesen - welche Bedeutung hat das (Vor-)Lesen Eurer Meinung nach?

Eine neue Studie offenbart, dass sehr viele Eltern ihren Kindern mittlerweile nicht mehr vorlesen. Dabei bringt das Vorlesen viele Vorteile für das Kind mit. Warum weniger vorgelesen wird, hat viele Gründe..

Kindern wird nur selten vorgelesen

Trotz kleinem Auf nach einem Tief während der Corona-Phase fällt das Ergebnis einer Studie der Stiftung Lesen dennoch alamierend aus: Bundesweit schmökert nur ungefähr ein Drittel der Eltern nie oder selten gemeinsam mit ihren Kindern (1-8 Jahre) in Büchern. Ganze 18% gaben sogar an, ihren Kindern nie etwas vorzulesen.

Als Gründe hierfür nannten die Eltern z.B. Stress, fehlende Zeit oder dass die Kinder zu unruhig seien. Der Studie zufolge lesen derzeit 67,7% der Eltern ihren Kindern mindestens "mehrmals pro Woche" vor.

Für die repräsentative Studie standen 815 Eltern von Kindern zwischen 1-8 Jahren zur Verfügung.

Positive Effekte des (Vor-)Lesens

Die Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, Simone Ehmig, verweist darauf, dass das Vorlesen nicht nur ein "nice to have" sei. Das Vorlesen stärkt u.a. die Bindung zwischen Elternteil und Kind und besitzt positive kognitionspsychologische Nebeneffekte. Kinder, die früh positive Vorleseerfahrungen machen, tun sich beim eigenen Leseerwerb und später in allen Schulfächern grundsätzlich leichter.

Ähnlich verhält es sich auch beim eigenen Lesen von Büchern: Kinder, die viel lesen, können Texte schneller erfassen und Aufgaben in Fächern besser verstehen. Weiterhin steigert das Lesen Wortschatz, Allgemeinwissen, Rechtschreibung und Ausdrucksfähigkeit.

Fehlender Zugang zu Büchern

Eltern mit formal weniger Bildung lesen - unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund - im Vergleich deutlich weniger. Knapp 34% der Befragten lesen seltener als einmal wöchentlich. Demnach wird auch den Kindern weniger vorgelesen. Laut Befragung können Elternteile, die nicht selber vorlesen, schwer einschätzen, ob das eigene Kind Defizite beim Lesenlernen mitbringt.

Ferner gaben 29% der Befragten an, lediglich maximal zehn Kinderbücher im Haushalt zu haben. Der fehlende Zugang zu Bildung und Literatur wirkt sich demnach häufig negativ auf die Entwicklung der Kinde aus.

Unsere Fragen an Euch:

  • Lest Ihr Euren Kindern vor oder wurde Euch als Kind vorgelesen?
  • Was sind Eurer Meinung nach die Vorteile vom Lesen oder Vorlesen?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach geeignet, Eltern und Kindern aus bildungsferneren / ärmeren Haushalten das (Vor-)Lesen näher zu bringen?
  • Sollte es auf Kinderbücher eine verringerte MwsT geben, sodass diese auch für finanziell schwächere Familien kein Luxusgut darstellen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Woher kommt meine Unfähigkeit, mir Namen und Gesichter zu merken? Wie erlerne ich das?

Hallo,

ich habe große Probleme damit, mir Gesichter und Namen zu merken.

Noch dazu bin ich generell sehr vergesslich.

Es schränkt mein Leben ganz schön ein, weil ich immer wieder Leute treffe, die ich schon von früher kannte und es mir erst viiell zu spät einfällt.

Das ist neben meiner Neigung mich zu übernehmen und mich von Diskriminierung und Provokation zu stark emotionalisieren/provozieren zu lassen einer meiner größten Schwächen.

Ich hasse das Vergessen. Ich bin so unglaublich vergesslich. Mein Gehirn verdrängt oft traumatische Erinnerungen, an die ich mich erst Jahre später wieder erinnere.

Ich trau mich gar nicht zu schreiben, was ich schon alles vergessen/verdrängt habe, weil das würde mir sowieso kein Mensch glauben. Ich komme mit Anfeindungen nicht immer so gut klar, auch einer meiner großen Schwächen. Besonders wenn ich schlecht geschlafen habe, kann ich entweder total taub oder sehr impulsiv sein.

Ich komme mir manchmal vor wie minderbemittelt.

Ich würde am Liebsten die Zeit zurückdrehen und alles diesmal besser machen. Ich ... habe so viele Menschen enttäuscht. Ich halt das nicht aus. Ich ertrag das nicht. Ich mache die selben Fehler immer und immer wieder. Ich versuche mich zu ändern, aber es wird immer nur schlimmer und meine festgefahrenen Charakterzüge und schlechten Angewohnheiten werde ich wohl nicht mehr los. Ich ... Ich habe in meinem Leben so viele Chancen verpasst, so viel Dummes gesagt und getan, ich .. ich glaube ich brauch professionelle Hilfe das alles zu verarbeiten.

Bitte kommt mir jetzt nicht mit „Eselsbrücken", sonst kriege ich nen Koller.

Lg

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autismus frage gedächnis?

hulu 🐾 , eine Frage von vieln vermutlich

könnt es an meinem autismus Liegen das , ich son schlechtes gedächnis habe auch sachen nach n paar sekunden wieder vergesse zum beispiel wo ich was hingelegt habe erst wieder jedesmal mermals sogar gucken muss nicht richtig abspeichern kann wus gesagt wurde , ich in gesprächen ständig den faden verliere auch peinlich oft genug nur noch dastehe und ääh ähh nicht mehr weis was ich sagen wollte oder das wort / begriff nicht mehr weis wo ich hoffe noch wieder schnell drauf zu kommen bevor das gespräch zu sehr abschweift oder unterbrochen wird , ich hab auchn video gesehn wo menschen einfach dinge vergessen einfach weil sie umgestellt wurden also gegenstände zum beispiel wie auch mikrowelle schränke kühlschränke schlüssel und erst drauf hingewiesen werden müssen wieder [ das habe ich glaube nicht , aber vielleicht anders ] , autismus wie es anscheind erklärt wird würde meine kindlichkeit erklären und diesen gewissen welt schmerz was da auch immer erklärt wurde , und es fällt mir nicht Leicht irgendwie dies zu schreiben und ich bin auch so verwirrt wie schon immer , ich finds auch komisch sowas von sich selbst zu sagen habe anscheind auch immer angst das Leute dagegen reden oder sagen könnten keine anung nein das ist nicht so oder stimmt nicht so bla bla , es war auch immer so schlimm und Lächerlich wenn überhaupt ich mal so erwähnt hab das ich ne hochsensibilität hab wie gesagt es kommt einem auch so komisch vor irgendwas von sich selber zu behaupten kann das dann überhaupt stimmen ? ,

kann es möglich sein das ich zumindest zum teil , auch wenn ich es ja ihrgendwie wusste aber irgendwie auch dachte das das normal ist und / ich alles wie jeder andere eben wahrneme und ja keinen vergleich hab , das ich diese hochsensibilität und diese reize ignorieren kann oder also nicht merke warum ich gestresster werde wurde sonst , nicht mer arbeiten will also wenn man grad irgendwo bei ist [und das kam auch immer schnell ? glaub ich , diese fehlende geistige ausdauer ] ich glaube jetzt sogar zum teil verzweifelter werde aber man muss ja das und das machen ich mach mir stendich gedanken um alles , ich glaub schon hektischer werde , ich krieg jetzt nicht mit wo was jedes kleine detail rumliegt und kann mir das [nicht ] merken , aber ich bemerke schon jeden ton ,,, das rauschen in Lauter musik das klakern hingelegter gegenstände oder so wenn sich jemand was eingiest und und und , ich weis nicht wie dumm das klingt , ,,,||||| auch meinchmal kommt es mir plötzlich so hell vor oder es wird komisch dunkler für ne zeitlang oder so und ich meine nicht schwindelig keit oder so , oder seh meinchmal diese solche riesel drausen so ob als es regnen würde obwohl es nicht regnet , ich komm auch schwer nur noch zu ruh ,

oder kann mein autismus auch dran schuld sein / und oder also sich verstärken ? im Laufe der zeit , weil ich hab kein bock mehr so auf dinge wenn überhaupt , das wehren z,b , auch röcke schminke 🏳️‍⚧️ [wus ich nie so wirklich richtich gemacht habe / konnte] oder anderes ? , ich mag es komme aber nicht dazu es einfach zu machen die Laune fehlt es ist ja nichtmal antriebslosichkeit da , würd ich jetzt nen Langen rock tragen wärs naja , ich trag nen rock ok [mal abgesehn davon bei meinchen sachen wo man bedenken durch menschen einfluss haben kann] wie hose , mir fehlte ee immer irgendwie die begeisterung

ich weis ja nichtmal wo ich ""maske"" [ / würde] , aber ich kann meine mimik nie kontrollieren und das macht ein auch so fertich , mein körper kann wohl schlecht mit gefühln umgehn , ich weis nicht wus ich noch grad sagen könnte oder welche frage mir entfehlt , wenn jemand sonstieges noch erzähln kann wus vielleicht interessant ist oder wichtig ist , dann bitte gerne , ach und mit dem verstärken hab ich noch vergessen ich hab mittlerweile schon so störungen glaub ich wogegen ich meinchmal ankämpfe meinchmal an meinchen tagen sind sie auch fast garnicht da und die ich als kind auchnicht hatte oder nicht wirklich da ?

Autismus, Gedächtnis, Hochsensibilität, Gedächtnislücken, Gedächtnisverlust, Hochsensibel
Bin ich derjenige Mensch, der sich am allermeisten Listen auf der Welt schreibt?

Wenn man andere fragt, kommt maximal: Einkaufsliste, Packliste, To-do-Liste.

Ich habe 100e von Listen, z.B.

  • alle meine Besitzgegenstände
  • E-Geräte, die ich im Lauf des Lebens hatte
  • Chemie im Haushalt und wie ich dies minimieren kann
  • gelesene Bücher
  • gesehene Filme
  • Lieblingsmusik
  • Lieblingsbilder
  • Lieblingsblumen
  • Lieblingsspiele
  • Lieblingsessen
  • Geldausgaben/ -einnahmen
  • Familienmitglieder mit Lebensdaten
  • Mitschüler/ Lehrer
  • Chefs/ Kollegen, Vermieter/ Nachbarn, Ärzte/ ZÄ
  • Gruppenmitglieder/ Leiter von Hobby- und Freizeitgruppen
  • betreute Kinder (Babysitting)/ Schüler (Nachhilfe)
  • eigene Lebensdaten
  • besuchte Orte
  • besuchte Schulen, Arbeitsstätten
  • besuchte Gemeinden, Konfessionen, Gottesdienstformen, Kirchen
  • fam. Daten im ganzen Jahr
  • benutzte Fahrzeuge/ Verkehrsmittel
  • gekostete Sorten von Gemüse und Obst
  • Urlaubsorte
  • Seminare/ Fortbildungen
  • empfangene Sakramente
  • ausgeübte Ehrenämter und Berufe
  • gelernte Sprachen
  • meine Nummern von Medien/ Versicherungen/ Ämtern/ ...
  • Nummern von Menschen um mich herum
  • erlebte Bräuche weltlich, religiös, familiär
  • ausprobierte Sportarten
  • auswendig gelernte Gedichte/ Bibelverse/ Gebete

... und viele viele mehr.

ich habe weniger Listen, und zwar ... 89%
ich habe noch andere Listen gemacht, und zwar ... 11%
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Kennt das jemand? Alte Bekannte wiedersehen, die mit einem nichts anfangen können?

Hallo,

ich hab mal vor zwei Jahren eine "Bekannte" (das ist eigentlich schon zu viel) zufällig in meinem beruflichen Kontext wiedergetroffen. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen und dann nach der Schule auch zum Studium in zwei Städte gezogen. Diese Frau kannte ich aus der Jugendarbeit und bin mit ihr auch zur Firmung gegangen, außerdem war ein Bekannter von mir mit ihr mal zusammen. Auf jeden Fall, hab ich sie damals gesehen, in dem besagten Kontext zu dachte: "Ist nicht wahr... Ist das die xy?" Aber das Aussehen und das Namensschild passten einfach. Ich hab dann mehrmals hingeschaut und irgendwann habe ich sie gefragt: "Doofe Frage, aber kommst du eigentlich aus ... ?" Sie: "Jaa?" Ich: "Ach krass, ja ich bin ... Wir sind damals..." und die konnte sich Null dran erinnern, erst durch den Nachnamen und meinen Vater.

Klar, ich hatte nicht viel mit der zu tun und auch nie Kontakt, aber man kann ja etwas quatschen, weil ich finde das witzig, dass man sich in solchen Kontexten wiedersieht. Aber die fand das iwie cringe, dass ich sie erkannt habe. Ich hab nie auf die gestanden oder so, aber die ist mir im Gedächtnis geblieben.

Heute habe ich sie dann wiedergesehen und die hat wieder nichts gesagt, nichts. Aber auch zu anderen Menschen nicht und einer Freundin von mir habe ich sie gezeigt und die Story erzählt und sie meinte: "Die wirkt auch ziemlich arrogant."

Naja, aber habt ihr sowas mal erlebt? Euch kommt das Gesicht bekannt vor und ihr verbindet mit der Person etwas, aber die gar nicht mehr?

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Unsicherheit Galopp bei bestimmtem Pferd?

Hallo zusammen,

ich reite schon viele Jahre (insgesamt 16 Jahre mit einer etwa 2 jährigen Unterbrechung). Zur Zeit reite ich einmal die Woche und das immer auf dem gleichen Pferd.

Auf diesem Pferd reite ich noch nicht soo lange. Etwa seit Weihnachten. Allgemein kommen wir auch super aus. Allerdings blockiere ICH wenn es ums Galoppieren geht. Ich traue mich einfach nicht (mehr). In einer Stunde sind wir ein paar Runden galoppiert und es lief super. Ich sollte/wollte eig. noch eine Runde galoppieren, habe ihn aber abgebremst, weil er einen sehr schaukligen Galopp hatte und ich es dann nicht zu weit treiben wollte.

Runtergefallen bin ich von ihm noch nie. Generell hatte ich nur einen Sturz, der mir im Kopf geblieben ist. Aber auch da ist mir nichts außer Kratzer und blauen Flecken passiert. Dieser Sturz war von einem Pferd, das mich sehr an dieses Pferd erinnert, das ich aktuell reite. Ihm konnte man wirklich nicht trauen. Bzw. war er eben ein Problempferd und gemeinsam mit einer Trainerin habe ich mit ihm gearbeitet.

Ja seit dem Sturz, bin ich generell nicht mehr soo entspannt was reiten angeht. Aber andere Pferde konnte ich nach dem Sturz ohne Bedenken reiten. Ist also nicht so, dass ich total angespannt wäre.

Habt ihr Ideen, wie ich diese Unsicherheit ablegen kann? Kommt das automatisch, wenn wir positive Erlebnisse sammeln? Erschwerend kommt auch dazu, dass in 3 Reitstunden seit ich ihn reite, die Pferde durch ein Geräusch erschrocken sind und plötzlich los galoppiert sind. 2 Mal ist eine andere Reitschülerin runtergefallen. Eine davon hat sich dabei sogar den Arm gebrochen. Ich konnte mich im Sattel halten war aber danach teilweise stark verunsichert und wäre am liebsten abgestiegen. Die Reitstunde ging dann aber weiter und ich konnte mich wieder entspannen.

Ich bin wirklich um jeden Tipp dankbar. Bodenarbeit machen wir auch. Jeweils 10-15 min vor und nach der Reitstunde. Vielen Dank auch, wenn du alles bis hierher durchgelesen hast.

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Plötzlich andere Sprache sprechen?

Heya

Es ist mir öfter im Leben passiert, dass ich plötzlich aus dem Nichts eine bestimmte Sprache akzentfrei sprechen konnte. Allerdings fehlen mir die Erinnerungen daran, diese in dem Moment gesprochen zu haben. Es entstehen einfach Lücken. 

Ich bin mit einer ausländischen Mutter aufgewachsen und habe nur Deutsch gelernt. Die Sprache, die meine Mutter spricht, habe ich ziemlich oft gehört und verstehe sie sogar zu 70%. Sie hat so gut wie es ging nur Deutsch mit mir gesprochen, weshalb ich die Sprache meiner Mutter (heutzutage) nur bruchstückhaft spreche. (Nicht vergleichbar mit meiner "Paralyse"-Situation)

Momentan bin ich zu Besuch in ihrer alten Heimat und die geschilderte Situation ist passiert. Definitiv haben es alle mitbekommen und es wurde sogar eine Aufnahme von mir gemacht. Die Familie kann zu 100% bezeugen, dass ich die Sprache meiner Mutter einfach perfekt gesprochen habe, jedoch fehlt mir größtenteils die Erinnerung an diesen Tag.

Als ich 7 und 13 Jahre alt war und ebenfalls hier war, war die Situation mit der Sprache ähnlich. Ich habe flüssig gesprochen, habe aber keine Erinnerung mehr daran.

Ich habe mal gelesen, dass eine Person nach einer Gehirnerschütterung plötzlich Chinesisch sprechen konnte, obwohl sie zuvor kein Chinesisch gelernt hatte. Ob es wahr ist, bezweifle ich jedoch. Kann es sein, dass komplexe Dinge wie Sprachen im Unterbewusstsein abgespeichert werden können? Gibt es einen Namen für meine Situation?

Lernen, Fremdsprache, Psychologie, amnesie, Gedächtnis, Gedächtnisverlust
Ich vergesse mit einer Person geredet zu haben?

Schon Seit ich klein war, habe ich gelegentlich mal vergessen, dass ich mit einer Person über ein bestimmtes Thema gesprochen habe. Z.B.: meine Mutter erklärt mir Auto, dass wir später zu Freunden fahren werden. Später: nie davon gehört. Oder: meine Freunde und ich sitzen in der Küche und reden darüber, dass wir gleich jmd von Bahnhof abholen wollen. Ich schlage vor, dass wir vorher noch zum Supermarkt gehen, da eine meiner Freundinnen, dass eigentlich schon vor hatte. Alle gucken mich komisch an und mir wird gesagt, dass ich das eben schon gesagt habe, WORAN ICH MICH NICHT ERINNERE. (Das ist jetzt erst zwei Monate her oder so).
Außerdem vergesse ich immer alles überall. Meine Kleidung im Bad, meine Tasche in der Küche, selbst mein Handy in der Schule. Auch Namen von Personen, die ich schon ein Jahr kenne, fallen mir teils nicht ein. Gebt mir 2 Minuten und alles ist weg.

Das Problem ist, dass mein Gedächtnis eigentlich ziemlich gut ist. Ich lerne nie für Tests und Arbeiten, weil ich mir alles aus dem Unterricht merken konnte und ich kann mich an SEHR viele meiner Träume, selbst noch an die aus meinem 4 Lebensjahr, erinnern. Ich vergesse das auch alles nicht, sondern habe das meiste jetzt noch im Kopf.

Es fühlt sich einfach an, als währe ich in diesen Momenten weg gewesen. An alles kann ich mich erinnern, außer an diese Bruchteile. Die sind dann aber auch wirklich komplett weg; was man eventuell dazu sagen sollte, ist das ich ziemlich oft träume. Meine Familie motzt mich auch immer an, weil ich die ganze Zeit for mich hinträume , wenn ich nichts zu tuen habe. Aber kann as wirklich der Grund dafür sein, dass ich ganze Konversationen vergesse, wenn ich mir sonst alles so gut merken kann??

Woran könnte das liegen??

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Warum habe ich so ein schlechtes Gedächtnis?

Eigentlich habe ich gar kein schlechtes Gedächtnis. Z.B. kann ich mir eigentlich fast alles merken, was im Unterricht besprochen wird, selbst Jahre nach dem Thema hab ich das meiste noch im Kopf. Ich konnte mich sogar an die Gleichung, fürs Ausrechnen der Elektronenanzahl in den Atomhüllen, erinnern, obwohl wir sie nur einmal vor 2 Jahren erwähnt hatten und ich Chemie ab dieser Zeit nicht mehr hatte. Deswegen lerne ich nie und schreibe trotzdem 1en,2en und 3en. Gleichungen, Regeln usw. sind einfach wie aus dem Nix fehlerfrei in meinem Kopf drin. Auch Vokabeln sind nach 10 Minuten gelernt, mit allen Accents und Aussprache. Außerdem kann mir sehr viele Träume merken. Ich habe schon eine lange Liste mit lauter Träumen ab meinem 4 Lebensjahr bis heute. Natürlich kann ich mich nicht gleichzeitig an alle erinnern, aber es fallen mir schon so 15 auf Anhieb ein..

ABER, abgesehen davon ist mein Gedächtnis Müll. Ich gehe ins Bad, gehe wieder raus und lasse meine Halbe Kleidung liegen. Ich gehe in die Küche komme zurück und vergesse was ich nochmal gemacht habe. Selbst früher habe ich schon alles vergessen: meine Mutter sagt mir im Auto, dass wir später zu Freunden fahren. Später: nie davon gehört (so etwas passiert mir SEHR OFT; jmd sagt mir etwas und ich vergesse Minuten später, dass wir jemals darüber geredet haben.)

selbst heutzutage noch: Ich sitze mit meinen Freunden in der Küche. Sie reden darüber, dass wir jmd am Bahnhof abholen wollen und ich sage, dass meine Freundin, dann zum Supermarkt gehen kann, was sie eh schon machen wollte. Alle gucken mich ganz komisch an, weil ich dass davor schon mal gesagt habe. WORAN ICH MICH NICHT ERINNERE. Es ist einfach so als währe ich in den Momenten weg, nicht ich selbst, aber jeder versichert mir immer, dass ich mich normal verhalte.

Woran liegt das?? Ich mein mein mein Gedächtnis ist ja eigentlich ziemlich gut?!

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Ab 30 Schwieriger Lernen?

Good night in the night

Mir ist aufgefallen, dass ich mir in letzter Zeit immer schwieriger mit Lernen tu. Damit mein ich vorallem so Dinge wie Auswendig-Lernen.
Als Kind hatte ich da nie damit Probleme gehabt, konnte mir teilweise hunderte Begriffe für Klausuren über Nacht in die Birne kloppen. Kopfrechnen etc. war ich auch immer sehr fit, war eigentlich immer "Rechenkönig" in der Klasse. Auch in den ersten Jahren der Universität konnt ich mir z.b. für Vorlesungen wie Rechnungslegung oder Marketing unzählige Formel einveleiben und damit quasi "über Nacht" die Klausuren bestehen.

Jetzt geh ich stramm auf die 30 zu und ich merk einfach, daß es mir immer schwieriger fällt zu lernen. Von Oktober 2019 bis Februar 2023 habe ich durchgehend die selben Module in meinem Studium gehört, weil ich da immer wieder ranmusste (Drittversuch und CoronaFreiversuche habens möglich gemacht).
Jetzt hör ich zum ersten Mal seit 4 Jahren wieder "neue" Module und sitze da teilweise mit 18-jährigen Erstis, die direkt vom Abi kommen und dutzende Folien in Kürze auswendig lernen können, während es mir irgendwie immer schwerer und schwerer fällt sowas in mich reinzukloppen.

Habe heute ernsthaft eine längere Zeit überlegen müssen in welche Schulklasse meine Übungsgruppenleiterin (19 Jahre alt, Abitur 2022) war, als ich vor 9 Jahren mein Studium anfing. Eine leichte Rechenaufgabe [Abi 2022 -> heute 19 Jahre alt, 2022 in der 12. Klasse => 2015 in der 5. Klasse ] aber für die Rechnung hab ich echt lange gebraucht. Daraufhin hat sie mich auch angesprochen und meinte, dass ab Mitte 25 das Gehirn nicht mehr so schnell lernen kann wie früher und es mir jetzt von Jahr zu Jahr schwieriger fallen wird, weil ich eigentlich aus dem klassichen "Studentenalter" raus bin.

Kann das sein, dass ein 30-jähriger wirklich nicht mehr so gut lernen kann wie ein 20-jähriger? oder liegt es daran, dass ich jetzt einfach 4 Jahre aus dem "Lernmodus" draus war und sich mein Hirn erstmal wieder daran gewöhnen muss?

Ich hab hier auf GF Fragen gefunden, daß man mit 70 Jahren nicht mehr zwangsläufig so gut lernt wie mit 20, aber dass zwischen 20 und 30 Jahren schon so ein massiver Abbau im Gehirn ist, ist mir neu.

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