Ich habe meinen ausländischen Führerschein seit 19 Jahren, bin knapp 150.000 km gefahren und nun muss ich wegen der Umschreibung auf eine Fahrschule besuchen.
Und ich habe es mit dem Fahrtlehrer schwierig:
er redet ohne ende:
"Kupplung los lassen, auf 3 Gang umstellen, Spiegel angucken, rechten Spiegel angucken, Blinker einschalten... Hey misst, du hast wieder 30-er Schild versehen und fährst 32"
Ich habe ihm mehrmals vorgeschlagen, still zu bleiben und mich einfach 10 Minuten fahren lassen. Und erst wenn ich einen Fehler mache, einmischen. Der weigert sich, und sagt, er werde für das "Lehren" bezahlt.
Ich habe versucht ihm zu sagen, dass ich mich entweder auf ihn einlassen kann, kopf ausschalten und dann nur das tun was er sagt, oder selbst den ruder übernehmen, aber dann soll er still bleiben.
Hilft nicht.
Ich habe gefühl ihm geht es darum, mich auf möglichst viele fehler durch schnelles reden zu bringen.
Auch in der Theorie Prüfung stand, dass das Sprechen den Fahrer ablenkt und gefährliche Situationen verursachen kann.
Was sagen Sie, ist es wirklich seine Aufgabe non-stop zu quatschen, oder habe ich anrecht zu verlangen, dass er mal eine minute still sitzt?