Sind das die Gründe, weshalb die Planwirtschaft in der DDR scheiterte?

Ich habe hier auf gutefrage einen ehemaligen DDR-Bürger aus meiner Freundesliste gefragt, weshalb die Planwirtschaft scheiterte. Folgendes war seine Begründung:

Ich sehe dafür mehrere Gründe. Z.T. haben die Leute geklaut wie die Raben. "Aus den Betrieben ist noch mehr rauszuholen" wurde gern wörtlich genommen. Dann wurde technischer Fortschritt von oben gestoppt. Sowas geht natürlich gar nicht. Der Trabant war 1970 etwa auf dem Niveau des damaligen VW Golf. Nur der Westen hat es gebaut - die DDR hat gesagt - nö, die Pappe reicht so, wie sie ist.
Problem war weiter, dass die DDR-Währung international kaum was wert war - und die Bürger haben sich zu sehr nach Westen orientiert - und nicht erkannt, dass ihre Produkte oft viel langlebiger, reparierbar und robuster waren. Auch wenn es damals auch in der BRD die geplante Obsoleszenz nicht in dem Maße gab wie heute, aber ich erinnere mich damals an ein Gerücht, nach dem Junkalor für den Westen Personenwaagen herstellte, die nach zwei Jahren kaputt zu gehen hatten. Was die Ingenieure bei uns vor nicht geringe Probleme stellte. Denn hier war man auf Langlebigkeit ausgerichtet, denn Ressourcen waren knapp und teuer. Und je länger ein Bürger sein Produkt nutze, desto lieber war das dem Staat.
Gerade auch deshalb wird dieses Marketing heute ja dafür eingesetzt, dass man möglichst ständig das Neueste haben will (Gehirnwäsche)
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Lohnt es sich BAföG auf einen Schlag zurückzuzahlen?

Hallo zusammen,

Bei mir ist es soweit und ich muss mein BAföG-Darlehen zurückzahlen. Ich bin an der Höchstgrenze, d.h. ich schulde 10.000€ Darlehen.

Meine Frage bezieht sich darauf, ob es sich lohnt das BAföG auf einen Schlag zurückzuzahlen - man erhält dann Rabatt und muss nur 7.900€ zurückzahlen

oder

ob es sich lohnt das BAföG doch ratenweise zurückzuzahlen? In diesem Fall muss ich insgesamt 10.000€ zurückzahlen in Form von ca. 130€ im Monat über mehr als 6 Jahre.

Was denkt ihr lohnt es sich alles auf einmal zurückzuzahlen oder glaubt ihr die Inflation macht so viel aus bzw. glaubt ihr die Politik ändert nochmal was an der BAföG-Rückzahlung?

Danke und LG

Noch eine Zusatzfrage für diejenigen, die sich gut auskennen: Wenn ich die 7900€ derzeit nicht zahlen kann und mich freistellen lasse, dann werde ich von der Rückzahlung ausgenommen, aber die Raten, die ich in dem Zeitraum hätte zahlen sollen, werden ebenfalls aus meinem Nachlass rausgerechnet. Heißt z.B., wenn ich in 6 Monaten mehr Geld habe, dann erhalte ich nur noch auf 9220€ der 10.000€ einen prozentualen Rabatt. Hat jemand eine Einschätzung ab welchem Wert ihr auf Ratenzahlung switchen würde oder würdet ihr in jedem Fall immer auf einen Schlag zahlen?

Auf einen Schlag 83%
Ratenweise 17%
Finanzen, Inflation, Studium, Geld, Politik, BAföG, Rückzahlung, BaföG-Amt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
War es früher einfacher reich zu werden?

Da ich selber noch relativ jung bin, fällt es mir logischerweise schwer die Frage zu beantworten, ob es früher leichter war ein Vermögen aufzubauen. Falls es überhaupt möglich ist eine eindeutige Antwort darauf zu finden. Mit früher meine ich vor ca. 70-30 Jahren also Nachkriegszeit. Da es unmöglich ist alle einzelnen Lebenssituation einzubeziehen, gehe ich immer vom Durchschnittsbürger aus.

Von Älteren höre ich immer wieder, dass es früher ja so viel einfacher war. Da man damals noch brauchbare Zinsen auf sein Sparbuch erhalten hat, die Immobilienpreise nicht jenseits von Gut und Böse waren und der Markt generell noch nicht so übersättigt war.

Der große Vorteil heutzutage ist das Internet. Es haben sich dadurch unzählige nie dagewesene Möglichkeiten aufgetan Geld zu verdienen. Auch war es noch nie so einfach, sich über seine Finanzen zu informieren und praktisch JEDER mit einem Internetanschluss kann sich wertvolle finanzielle Bildung aneignen. Dazu kommt noch, dass man mit nur wenigen Klicks sich die verschiedensten Meinungen zu komplexen finanziellen Themen einholen kann und anschließend seine fundierte Meinung selber bilden kann.

Was denkt ihr dazu, bitte immer mit Begründung. Bin auf eure Antworten gespannt!

Früher war es einfacher ein Vermögen aufzubauen. 50%
Es gibt darauf keine endgültige Antwort. 30%
Heute ist es einfacher ein Vermögen aufzubauen. 20%
Finanzen, Geld, Geschichte, reich, Vermögen
lohnt sich ein Tesla Model 3 als leasing?

Hi,
bin kurz davor mir ein neues Auto zuzulegen,
Ich fahre eigentlich immer ältere Auto, die mal teuer waren und irgendwann bezahlbar geworden sind, klar sind sie dann auch einiges gelaufen und Reparaturen bleiben nicht aus.
Jetzt versuche ich zu erwägen was wohl die bessere Wahl wäre.
einen 11-13 Jahre alten Mercedes ML, der höchstwahrscheinlich nur Euro 4 haben wird und locker 200.000 km runter oder als Privatleasing einen Tesla Model 3 über 2 Jahre mit 15.000 Km jährlicher Fahrtleistung, den ich auch schon probegefahren bin.
ich rechne so:
Mercedes ML 320 CDI - Kaufpreis ca. 10.000 Euro
Spritkosten - +/- 10 Liter x 1,50 Euro/Liter x 30.000km = 4500 Euro
Steuer für 2 Jahre = 926
= +/- 16.000 Euro und da sind noch kein Ölwechsel, keine Reparaturen dabei.
Danach mit etwas Glück für 6000 Euro verkaufen - Kosten 10000 Euro
Tesla Model 3 durch Bafa 6000 Euro Anzahlung, ich würde noch 5000 dazulegen um die monatliche Rate unter 200 Euro zu halten.
da der Staat ja auch eine Walbox Förderung anbietet würde ich zuhause laden, da ich in einem Einfamilienhaus wohne. Verbrauch gehe ich mal aus von 18 KwH x 0,32 Euro pro Kwh x 30.000km = 1728 Euro, Steuer fällt weg = 6728 Euro
Ist das intelligent ( nagelneues Auto, was für das Umweltgewissen getan und innovative Technik)oder entgleitet mir da etwas?

Auto, Finanzen, Zukunft, sparen, Kosten, Diesel, Elektromobilität, Leasing, Auto und Motorrad, Tesla Model 3

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