Studium und Beruf - wohin kann ich mit meinen Interessen gehen?

Hallo alle zusammen,

ich mache dieses Jahr mein Abitur und mache danach ein Freiwilliges Jahr.

Bis vor etwa einem halben Jahr dachte ich, dass ich Informatik, Jura oder Medizin studieren möchte. Allerdings würde ich diese drei Studienfächer nur aufgrund der guten Berufsaussichten studieren. Was mich tatsächlich interessiert sind Sprachen, Literatur, Philosophie, Geschichte und Kunst (also alles eher Geisteswissenschaftlich). Bei BWL läuft es mir kalt den Rücken runter. Ich möchte keinesfalls etwas nur studieren, um später viel Geld zu scheffeln.

Jede:r hat nur ein Leben und deshalb möchte ich es auch so erfüllend leben wie möglich. Momentan lerne ich deshalb Italienisch, Französisch und Japanisch und lese Klassiker der Weltliteratur. Mein idealer Job wäre etwas, wo ich wissenschaftliche Recherche und Analysen durchführe oder selbst Arbeiten verfasse (Könnte mir sogar Autor vorstellen, aber das ist wirklich etwas, wo man keinerlei Garant auf Erfolg hat).

Eine Lehrposition kann ich mir grundsätzlich auch vorstellen, aber ich würde ungern gleich auf Lehramt studieren. Generell möchte ich eben nicht mein Leben komplett dem Kapitalismus opfern. Gleichzeitig möchte ich natürlich genug verdienen, um komfortabel zu leben (gerade wenn es später auch um Familiengründung etc. geht) und ich würde auch gerne Aufstiegschancen in meinem Feld haben.

Im Voraus vielen Dank, falls mir jemand helfen kann!

Beruf, Finanzen, Studium, Schule, Geld, Gehalt, Geisteswissenschaften, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie verhält sich ein Vermögensverwalter, wenn keine Erben vorhanden sind?

Moin!

Bei mir besteht das Risiko, dass ein Vermögensverwalter das Geld meiner Eltern "erbt", weil ich psychisch krank bin.

Es würde sich um ein Haus (Wert: ca. 400.000), eine Wohnung (Wert: ca. 200.000) und Pi mal Daumen ein Geldvermögen von 300.000 handeln, insgesamt also 'ne knappe Million.

Ich spreche übrigens von der Zukunft. Aktuell bin ich 25 und meine Eltern erst 60, also die leben schon noch 'ne Weile. ^^

Die oben genannten Werte sind schon inflationsberücksichtigt, aber trotzdem nicht bombensicher, denn es könnte ja sein, dass meine Eltern ins Altersheim müssen und das Geld drauf geht.

Ist also so ziemlich der Bestfall.

Sodala: Ich selber verfüge mit 50 Jahren über ein Vermögen von ca. 1,3 Millionen (angelegt in ETFs mit einem geplanten Zins von 7 %).

Sollte sich nach dem Tod meiner Eltern auch noch ein Betreuungsverfahren anbahnen, hole ich die 1,3 Mio. ab und wander aus.

Insgesamt hätte ich dann also über 2 Mio. Euro zur Verfügung.

Ich lebe die nächsten 25 Jahre wie ein Bettler, deshalb wundert euch nicht über die hohen Vermögen. ^^ Mit 50 starte ich dann durch, weil ich keine Kinder habe, sprich ich habe nicht dasselbe Problem wie meine Eltern, dass ich für mein Kind sparen muss (Erbe), sondern ich kann ab 50 die kompletten 2 Mio. auf den Putz hauen.

Jetzt zurück zum Vermögensverwalter: Ich werde dann natürlich auf sehr hohem Fuß leben, mir bspw. einen Lambo anschaffen, usw.

Und hier kommt das Problem ins Spiel.

Dieser Typ wird mir mein Erbe ja wahrscheinlich nur für sinnvolle Dinge geben, wie bspw. Ernährung, laufende Haushaltskosten, usw., oder?

Und für keinen Lambo.

Allerdings macht es ja keinen Sinn mehr, ab 50 das Geld zu sparen, weil sonst am Ende ja der Staat 'ne Million bekommt.

Kennt sich jemand von euch diesbezüglich aus? Wenn der Vermögensverwalter Bescheid weiß, dass es keine Erben gibt, dann macht es doch keinen Sinn, dass er mich knapp bei Kasse hält, oder?

Wie läuft das?

Vielen Dank!

Finanzen, Wirtschaft, Recht, Erbe, Krankheit, Gesetz, Betreuung, Vermögen, Vermögensverwaltung
Einarbeitung bei Tankstelle Shell - unbezahlt?

Hallo,

Ich habe vor Kurzem einen Minijob gesucht und bin dann auf die Anzeige der Shell - Tankstelle gestoßen, da dort momentan mehrere Mitarbeiter gesucht werden. 

Ich hatte dann Anfang Februar ein Vorstellungsgespräch (oder ihr könnt es auch ruhig Bewerbungsgespräch nennen) mit dem Geschäftsführer, um alle Einzelheiten zu besprechen. Nach einem Gespräch etc. wurde mir schon die Arbeitskleidung gegeben und die Vergütung wurde geklärt. Dabei hatten wir auch schon direkt Termine für Einarbeitungsschichten vereinbart, es war die Rede von drei. Außerdem wurde mir versichert, dass diese Schichten „selbstverständlich“ - wie jede anderen Schicht - ausgezahlt werden. 

Dazu kommt, dass wir schon vor meiner ersten Schicht den ganzen Papierkram geklärt hatten und ich den Vertrag dementsprechend unterschrieben hatte. 

Nach diesen drei Einarbeitungsschichten habe ich jedoch für mich persönlich festgestellt, dass der Job doch nichts für mich. Letzte Woche ruf mich der Geschäftsleiter wieder an und hat gefragt, wie es aussieht, da ja bald schon die Schichtpläne für März erstellt werden etc. und habe dann gefragt, ob ich nicht vielleicht doch noch eine Einarbeitungsschicht bekommen könnte, damit ich mir komplett sicher bin, ob ich das machen möchte oder nicht. Er meinte zu mir, dass das kein Problem sei. Gestern hatte ich dann meine vierte Einarbeitungsschicht und saß danach im Büro mit ihm, da er extra an dem Tag die Filiale besucht hatte. Obwohl ich mich sicherer gefühlt hatte, stand mein Entschluss fest: Ich habe ihn gesagt, dass ich da nicht weiterarbeiten möchte. Danach hat er erklärt, dass wegen meiner Einarbeitung sehr viele Kosten für das Unternehmen aufgekommen sind UND dass die mir meine vier Einarbeitungsschichten NICHT bezahlen. 

In dem Moment war ich extrem überrascht/schockiert und wusste nicht, was ich sagen soll. Ich habe dann aber erwähnt, dass er mir Anfang (vor der ersten Schicht) wirklich versichert hatte, dass die Einarbeitung von mir bezahlt werde. Darauf erwiderte er nur, dass er aus „menschlicher Sicht“ mich verstehen kann, aber dass ich auch die Sicht des Unternehmens verstehen müsse. Zum Schluss meinte er dann nur, dass er nochmal „gucken werde“ und dass WENN ÜBERHAUPT ich nur die Hälfte bezahlt bekommen könnte. 

Ist das rechtlich legal? Darf man das überhaupt machen? Es war ja nie meine Intention, dort die Einarbeitungsschichten zu machen und dann dort aufzuhören. Allerdings hat mir der Job einfach nicht gefallen. Das ist aber noch lange kein Grund, mir das dann nicht zahlen zu wollen. Kennt ihr euch da besser aus? Was soll ich tun? 

Ich dachte jetzt daran, ihn morgen einfach anzurufen. Doch ob das was ändern wird….  

Auto, Finanzen, Geld verdienen, Geldanlage, Kündigung, Rechtsanwalt, Geld, Nebenjob, Gas, Arbeitsspeicher, Bezahlung, Recht, Anwalt, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, tanken, Gesetz, Anwaltskosten, Arbeiten von zuhause, arbeitgeberrecht, Arbeitsamt, Arbeitsverhältnis, Arbeitsvermittlung, Arbeitsverträge, bezahlen, Chef, Diesel, Dieselmotor, Experten, Finanzamt, Finanzierung, Geldstrafe, Gesellschaft, Gesetzeslage, gesetzliche Krankenversicherung, Jura, Jurastudium, kündigen, Kündigungsfrist, Logisch, Logisches Denken, Logitech, Meinung, Meinungsfreiheit, Moral, Preis, Preisvergleich, preiswert, Rechtslage, Shell, Student, Tankstelle, Teilzeit, Arbeitgeberwechsel, boss, Fragestellung, Preiserhöhung, Studentenjob, Vollzeit, Arbeiten gehen, arbeiten-in-deutschland, Arbeitgeberzuschuß, Arbeitnehmerrecht, arbeitsverweigerung, bezahlungsart, Einarbeitung, Ethik und Moral, Eure Meinung, Eure Meinungen, Finanzen und Geld, Meinungsäußerung, Meinungsverschiedenheit, Minijob-Zentrale, moralisch verwerflich, Rechtliche Lage, rechtliche Schritte, suche-song, Vollzeitarbeit, Vollzeitjob, vollzeitstelle, Rechtliches Problem, Tankstellenjob, Suche, Dieselskandal, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Finanzen