Fachabitur mit 21 anfangen?

Moin, bin 21 zu meiner Situation.

Habe mit 18 die Schule beendet, weil ich die 4te und 5te Klasse wiederholt habe. Nichtsdestotrotz habe ich meinen Realschulabschluss mit 2,3 erlangt.

nach dem Schulabschluss habe ich mein Fsj gemacht und war dann 19.

Ich hatte danach vor mein Abitur zu machen, nur hat die Schule mein Zeugnis nicht bekommen (war nicht mein Fehler) und wurde auf die Warteliste geschoben, davon erfuhr ich erst nachdem andere schon ihren Platz sicher hatten.

Ergo noch 1 Jahr verloren, währenddessen gejobbt war jetzt 20 Jahre alt.

Gleichzeitig bildeten sich schlechte Gedanken(hab mich wie der letzte Penner gefühlt weil ich nichts in der Hand hatte) wurde depressive und Drogen übernahmen meinen Alltag.

Jedoch halfen gute Freunde darüber hinweg und ich wurde clean.

Nun zu heute bin 20 werde jedoch schon bald 21, die Schule würde erst am 08. beginnen und dann wäre ich schon 21.

Ob ich die Schule schaffe ist keine Frage, Freunde die einen Schnitt von 1, irgendwas haben drängen mich dazu sagen, dass es für mich kein Problem wäre. Und auch meine Lehrer haben mir damals dazu geraten.

Aber meine Eltern wollen eher, dass ich Arbeite auch keine Ausbildung, weil sie mich satt haben, wobei ich das vollkommen verstehen kann nach der Sache mit den Drogen. Jedoch würden sie das Fachabitur noch tolerieren.

Zur meiner Frage, wie seht ihr das als Neutrale Partei, ihr seid weder Freund noch Eltern und würdet mir sehr helfen mit eurer Antwort.

Schule, Fachabitur, Ausbildung und Studium
Fachabitur verfällt nach Wiederholung und/oder Abgang?

Hey,

ich befinde mich in einer momentan echt beschissenen schulischen und privaten Situation.

Kurze Vorgeschichte: Ich habe einen erweiterten Realschulabschluss und wechselte nach dem Erwerb auf ein berufliches Gymnasium, mit dem Ziel mein Abitur zu bekommen. Dieser Traum platzte, die Fachrichtung der Schule lag mir nicht, ich kam weder mit den Schülern, noch mit den Lehrern zurecht. Depressionen kamen hinzu und letztendlich wurde aus dem Abi nichts. Ich wollte gleichzeitig aber mich von all dem Mist nicht unterkriegen lassen und startete vor gut einem Jahr einen weiteren Versuch und wiederholte die zwölfte Klasse und flog wieder auf die Nase. Ich habe eingesehen, dass ich hätte gleich abgehen sollen, doch dafür ist es nun zu spät.

Folgende Situation: Nach der zwölften Klasse des ersten Versuches erhielt ich den theoretischen Teil der Fachhochschulreife. Mit einem einjährigen Praktikum wäre diese komplett. Ich entschied mich ja, wie erwähnt die zwölfte Klasse noch einmal zu wiederholen.

Kann das Fachabi des ersten Versuches verfallen? Ich besuche zurzeit noch die zwölfte Klasse, wenn ich jetzt abbreche, erhalte ich dann dennoch, nach Abschließen des Praktikums die Fachhochschulreife? Und wie sieht es damit aus, wenn ich mich von der Schule abmelde?

Es wäre wirklich hilfreich, wenn mir jemand helfen könnte. Ich habe in der Schule so gut wie keinen Ansprechpartner, meine Noten sind im Keller und meine Fehlzeiten zu hoch. Ich wollte das alles nicht, aber ich bin seelisch nicht einmal mehr in der Lage diese Schule zu besuchen. Ich kann schlichtweg nicht mehr, dieses Umfeld dort zerstört mich und ich will es hinter mir lassen, habe nun aber Angst, dass all die Jahre komplett umsonst waren und ich selbst das Fachabi verliere..

Werden die abgeschlossenen Schuljahre durch eine Wiederholung ungültig, selbst wenn diese nicht vollständig ist? Und was ist wenn ich der Schule verwiesen werde, z.B aufgrund der Fehlzeiten?

Danke schon einmal im Voraus ❤️

Schule, Zukunft, Angst, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Damals falsche FOS-Fachrichtung gewählt, wie geht es jetzt am besten weiter?

Hallo zusammen,

den Titel der Frage habe ich spontan aus dem Stegreif gewählt, vielleicht trifft er daher die Problematik nicht ganz. Ich (19) besuche die 12. Jahrgangsstufe einer bayerischen FOS in der Fachrichtung Internationale Wirtschaft.

Damals an der Realschule habe ich nie Wirtschaft gehabt (bin nach meinem Wechsel vom Gymnasium im Kunstzweig gewesen). Als ich von einer Beratungslehrerin an der Realschule von dem Zweig Internationale Wirtschaft gehört habe, war ich Feuer und Flamme, da das genau das war, was ich eines Tages einmal machen wollte (In einem Internationalen Unternehmen, am liebsten in Japan, eine Führungsrolle übernehmen) und so habe ich mich schließlich dort angemeldet.

Inzwischen bin ich seit mehr als einem Jahr an der FOS und komme mit unserem Hauptfach IBV (Internationale Betriebs- und Volkswirtschaftslehre) einfach nicht klar, da ich gemerkt habe, dass Wirtschaft absolut nicht zu meinen Stärken gehört. Im ersten Halbjahr der 11. Klasse hat mir IBV viel Spaß gemacht und dementsprechend gut waren auch meine Noten (damals hatten wir Themen wie „Was ist Joint Venture?“, „Was ist Internationalisierung und was ist Globalisierung?“), jedoch habe ich heute nur noch Probleme und schlechte Noten in IBV. Besonders Teilkosten- und Vollkostenrechnung macht mir große Probleme.

Nun habe ich Angst, dass ich aufgrund meiner Probleme den Fachabiturschnitt von 3,0 nicht schaffe, um in die 13. Klasse gehen zu können. Und auch wenn ich es schaffen würde, wüsste ich nicht, wie ich das mit IBV am besten hinbekomme. Ich würde es ja dort noch ein weiteres Jahr haben. Nach der 13. Klasse würde ich gerne Japanologie mit Rechtswissenschaften als Nebenfach studieren.

Wenn ich heute noch einmal die Wahl hätte, auf welche FOS ich gehen möchte, hätte ich mich für die Gesundheits- oder Sozial-FOS entschieden. Für einen Wechsel ist es jetzt leider schon zu spät.

Nun frage ich mich, wie es jetzt am besten mit mir weitergeht :(
Vielleicht gibt es hier ja noch Andere, die das selbe Problem wie ich mit der falsch gewählten FOS haben/hatten und vielleicht ein paar Tipps geben können. Sonstige Tipps und Ratschläge sind natürlich auch gerne gesehen!

Vielen lieben Dank für das Lesen meiner (mal wieder) romanlangen Frage und einen schönen Sonntag!

Schule, Zukunft, Wirtschaft, Abitur, BWL, Fachabitur, Fachoberschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schule, FOS 11 abbrechen?

Hallo,

ich, M/17 bin kurz davor die FOS abzubrechen, die Gründe dafür sind verschieden.

Ich habe eine schwere Vergangenheit hinter mir, und die Gegenwart ist auch nicht gerade leicht...

Es ging in der Kindheit schon los, als ich 6 war, starb meine Oma (Meine einzige), mit 9 dann mein Vater und einen Monat danach direkt mein Opa, alle sehr plötzlich. Auch im Kindergarten wurde ich von den Erzieherinnen sehr schlecht behandelt, ich wurde z.B häufig zum aufessen gezwungen usw....

Mit 11-12 hat sich dann herausgestellt, dass ich seit diesen Erlebnissen sehr große Probleme habe nachts wo anders zu Übernachen. Seit dem befand ich mich immer mal wieder in psychologischer Behandlung. Ich hatte in der Grundschule gute Noten und hätte auch aufs Gymnasium gehen können, bin dann aber auf die Realschule die ich dann diesen Sommer mit einem Gesamtschnitt von 1,75 beendet habe.

Jetzt bin ich seit September auf der FOS und mir gefällt es nicht, u.a. wegen dem Praktikum, welches so gar nicht meins ist, ich mach es in der Grundschule und ich kann halt nicht mit Kinder usw....

Ich habe auch leider ziemlich wenig Leute mit denen ich vernünftig darüber reden kann, Verwandte sind sehr viele schon gestorben, teilweise auch schon vor meiner Geburt. Freunde habe ich auch wenige, da ich auch nicht gerade viele Soziale Kontakte pflege.

Auch in der Schule kann ich mich nicht mehr wirklich zum lernen motivieren, mir fehlt irgendwie die Kraft... Weil mich eben die Vergangenheit zur Zeit wieder einholt und mir das insgesamt zu viel ist. Jeden Morgen muss ich mich quälen zur Schule zu gehen oder ins Praktikum.

Mein Ziel war es eigentlich bzw. ist es ja immer noch zu studieren und Abitur zu machen, bloss mir ist es zur Zeit einfach noch nicht möglich. Ich habe mir überlegt, selbst wenn ich jetzt einfach weiter mache, und dann studiere geht es ja im Studium genauso weiter, womöglich mit noch mehr Stress...

Ich dachte mir, dass ich mir dann erstmal einen Therapeuten suche und meine Vergangenheit mit diesen ganzen Problemen aufarbeite. Dann möchte ich eine Ausbildung beginnen und danach eine BOS oder ein Abendgymnasium besuchen, denn dann bin ich hoffentlich wieder psychisch mehr belastbar und kann es durchziehen...

Ich habe nur Angst davor, jetzt endgültig abzubrechen, und mich dann im Nachhinein darüber zu ärgern... Meine Mutter ist auch eher dagegen und möchte das ich weiter mache, ich bin sehr verzweifelt....

Außerdem habe ich Angst, dass meine ganzen Pläne (Abitur, studieren...) irgendwie nicht mehr möglich sind...

Bitte helft mir, was würdet ihr tun?

Lernen, Schule, Stress, Ausbildung, Psychologie, Abitur nachholen, Depression, Fachabitur, Fachoberschule, Psyche, Psychologe, abbrechen, Hilferuf, Ausbildung und Studium

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