Ich bin fast schon verzweifelt - sehr hoher Energie und Wasserverbrauch?

Hallo Leute,

ich bin Aufstocker und arbeite bei einer Reinigungsfirma.

Ich habe heute meine Zahlenwerte mit dem von vor einem Jahr verglichen.

Wasser: 136 m3 (davon entfallen ca 40 auf Warmwasser) Strom 2500 kWh Heizung 7000 kWh (für eine 40m2 DG Wohnung)

Meine Verbrauch v.a. an Wasser steigt rapide. Ich wasche gelegentlich meine Wischbezüge zu Hause.

Ich musste bis Mitte Dezember auch täglich 2x gründlich duschen. Ich war dann beim Dermatologen, der verschrieb mir eine Creme. Jetzt ist rieche ich nicht mehr so schnell. Also jetzt dusche ich nur noch 1x am Tag. Ich habe mich auch im selben Zeitraum eine Sparbrause gekauft. Ebenso achte ich penibel darauf, die WC Spülung nicht mehr voll durchlaufen zu lassen, sondern nutze bei kleinem Geschäft die Stopptaste. Aber beim Wäsche wasche versuche ich auch zu sparen. Hosen trage ich eine Woche lange, und nicht mehr jeden tag eine frische. T-Shirt trage ich auch solange, bis sie wirklich stinken. Wie gesagt, ich verdiene nicht genug, bin daher Aufstocker und ich habe gerade richtig Sorgen, wenn ich meine NK Abrechnung einreiche. Vielerorts sind für einen Single im AlG 2 Bezug 40 m3 Wasser im Jahr vorgesehen. Da brauche ich das 3.5 -fache.

Auch bei Heizung, da brauche ich auch sehr viel. November 2015 war sehr mild. Darum habe ich ´15 wenig Heizung gebraucht. Dieser Winter ist relativ kalt, im Gegensatz zum letzten. Ich werde wieder viel mehr Heizung brauchen...

Strom: Da liest man immer vom 1500 kWh als Single. Da habe ich auch fast das Doppelte. Und das ohne Boiler oder DLE. Ich schaffe es einfach nicht sparsam zu leben.

Haushalt, Wohnung, Geld, sparen, Energie
Kein Lebensmut mehr. Wie weitermachen, wenn man nicht mehr mag?

Hallo zusammen

Mein Problem ist, dass ich nicht mehr kämpfen will. Ich verhänge die Tage zu Hause, monatelang. Passiert, seit ich 20 bin, immer mal wieder. Ich bin nun 33. Depressionen haben viel von meiner Willenskraft, meinem Kampfgeist und meiner Energie gelähmt. Ich bin daran, mein drittes Studium abzubrechen.

Ich war schon so oft bei Psychofachleuten. Alibiübung, hat nix geholfen. Ich finde einfach, es lohnt sich nicht mehr, zu kämpfen, weiterzumachen, und es ist eh alles zu spät.

Ich habe realisiert, dass ich nie Kinder haben werde. Ich bin seit fünfeinhalb Jahren Single. Dazwischen von Liebeskummer-Männern ausgenutzt worden.

Freunde wenden sich ab, weil sie meine Resignation nicht mehr ertragen können.

Eine weitere Psychotante nimmt mich nur, wenn ich mehr Hoffnung habe (so 40%, sagt sie).

Ich fühle mich allein gelassen und will doch niemanden sehen.

Ich will einfach nicht mehr. Ich will nur noch zu Hause bleiben und dem Ende der Welt entgegen sehen. Essen, schlafen, surfen.

Vor der Wahl, ob ich nochmals weiter sinnlose Kämpfe draussen in der kalten Welt führe, oder mich zu Hause einigle, ist der Fall klar.

Ich kann monatelang in einem solchen Zustand versinken.

Wie gesagt, früher war es eine Art Lähmung, ein katatoner Zustand. Heute ist es Resignation. Lebensmüdigkeit, ganz wörtlich. Die Erfahrung, dass mir niemand geholfen hat, niemand wirklich helfen wollte.

Wie ändere ich dieses Gefühl?

Energie, müde, Sinn

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