Industrieelektriker und dann Meister dann eigene Betrieb?

3 Antworten

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Um sich für die Meisterprüfung anmelden zu können, wird eine bestandene Gesellenprüfung vorausgesetzt. Wenn Handwerker den Meister im gleichen Beruf anstreben, können sie die Fortbildung zum Meister im Prinzip direkt an die Ausbildung anschließen. Möchte man einen fachfremden Meister machen, braucht man drei bis vier Jahre Berufserfahrung. Das hängt jeweils davon ab, wie lange die eigentliche Berufsausbildung dauert.
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Industrieelektriker klingt für mich nach reinem Elektroniker. Bevor du deinen eigenen Betrieb eröffnest, würde ich nochmal mit den Leuten der IHK sprechen. Die dürften da am besten Bescheid wissen.

Quelle: [http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/der-weg-zum-meister-was-sie-wissen-muessen/150/3096/202711]

die frage ist, ob der meister die richtige option ist. nicht nur, ob man als industriemeister überhaupt einen handwerksbetrieb aufmachen kann, sondern auch ob es nicht andere optionen gibt z.B. den Elektrotechniker. das lässt sich neben der arbeit im Betrieb auch in Teilzeit gut bewerkstelligen und ist preiswerter als der Meistertitel.

der Nachteil dabei wäre, dass du ohne einen meistertitel keine auszubildenden ausbilden kannst. es besteht aber die möglichkeit, später zum meister aufzustocken...

was der meisterbrief gegenüber dem techniker aber klar an vorteilen bietet ist die tatsache, dass der meistertitel schwerpunktmässig viel intensiver auf die betriebswirtschaftlichen und geschäftlichen belange eingeht, was für einen existenzgründer duchaus wichtig sein dürfte...

du solltest dich auf jeden fall mal an die Handwerkskammer weden. die können dir nicht nur die genauen optionen und deren für und wieder erläutern, sondern durchaus auch beraten, welche förderngsmöglichkeiten und "steuerschlupflöcher" etc. für existenzgründer bereitstehen.

lg, Anna

Gehen mit Sicherheit. Solltest dir mal mit Vorgesetzen,BIZ,etc beraten