Sicherung 15A brennt ständig durch (Aprilia SX 125 2010)?

Gude,

ich bin Gestern zur Arbeit gefahren, auf dem Weg wollt ich nach links blinken, um zu tanken.

Sowie ich nach links geblinkt hab, ist mir der Tacho ausgegangen, sowie die ganze Beleuchtung.

Später habe ich festgestellt dass die 15A Sicherung geflogen ist.

Ich habe dann (sowieso vorgehabt) ein Koso Blinkrelais 3pol. LED gekauft und 4passende LED Blinker.

Diese hab ich ohne Vorwiederstad verbaut, da passendes Relais und habe die neuen Blinker getestet, haben soweit alle so funktioniert wie sie sollen.

Habe auch mal mit laufenden Motor geschaut ob alles passt, funktioniert prima.

(5Min laufen lassen)

Nun heute morgen bin ich wieder losgefahren und nach circa 1Minute ist mir dann wieder die 15A Sicherung rausgeflogen. (Temperatur -2C/ 70% Luftfeuchte)

Die Blinker und Relais sind meiner Meinung schonmal bei der Sache raus, wurden von mir Fachgerecht Verdrahtet und geprüft.

[Ausbildung Mechatroniker]

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Batteriespannung beträgt bei Motor aus

12.8V , ~14V bei laufenden Motor

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Da ich ersteinmal im schlimmsten Fall von einem Kabelbruch ausgehe, habe ich nun die Frage, ob denn auch andere Bauteile, die über die 15A Sicherung laufen, das Problem sein könnten, bzw welches Bauteil noch in Frage kommen könnte?

Ich hoffe auf schnelle & hilfreiche Antworten, da ich auf die Schüssel arbeitstechnisch angewiesen bin.

Mit freundlichen Grüßen,

David

Elektrik, Elektrotechnik, Sicherung, 125ccm, Aprilia SX 125
Mietwohnung: Fronten der Einbauküche quellen auf, was tun?

Hallo,

wir haben unsere Mietwohnung 2020 inklusive einer neuen Küchenzeile bezogen. Laut Unterlagen, welche ich zur Küche gefunden habe, wurde die Küche bei Poco Einrichtungsmarkt gekauft. Bereits nach 6 Monaten habe ich dem Vermieter gemeldet, dass diese neue Küchenzeile Probleme hat. Die Fronten quellen an diversen Stellen auf, unter anderen unter der Spüle, unter der Spülmaschine, auf den Hängeschränken und am Kühlschrank sowie an den einzelnen kleinen Schubladen.

Wir nutzen die Küche täglich und kochen jeden Tag. Wir nutzen natürlich immer die Dunstabzugshaube. Anbei übersende ich die Fotos der Küche und des Schadens mit der Bitte um Beurteilung und Hilfe, was zu tun ist. Vermieter weißt jede Schuld von sich.

Ich habe bei diesem Einrichtungsmarkt auch bereits einen Schrank gekauft, bei dem sich diese Hochglanz Oberfläche ebenso gelöst hat, ich bin mir hier keiner Schuld bewusst, denn alle Küchen, welche wir hatten, hatten so ein Problem noch nie.. was meint Ihr?

Dunstabzugshaube: Da ist nur Umluft möglich, weil der Vermieter die Schläuche nach außen nicht gelegt hat, da ist ein Loch ist der Wand, aber wegen Kostengründen wurde das nicht gemacht.

Wir sind uns absolut keiner schuld bewusst und fluten die küche nicht, den Thermomix nutzen wir so gut wie nicht für kochen, nur rühren von Teig.

Backofen und Herd kann man nicht gleichzeitig nutzen, dann hat die Sicherung raus. Auch hier keine Reaktion vom vermieter.

Wenn er nicht reagiert, ist das egal, aber muss ich den Schaden bezahlen?

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Küche, Küchengeräte, Elektrik, Spülmaschine
Kann ich Segmente aus einem Lichtschlauch rausschneiden?

Ich habe einen 30m langen Lichtschlauch, welchen ich mühselig da reingefriemelt habe wo er hin soll. Leider habe ich erst am Ende gemerkt dass ein paar Segmente des Schlauchs Wackelkontakte verschiedener Schweregrade haben. Außerdem war der Anschluss nicht gut und einer der Leiter-Stäbe im Zwischenelement zum Kabel war abgebrochen.

Ich habe Kupferdraht besorgt, das in die zwei Löcher am offenen Ende des Lichtschlauchs geschoben, knapp abgeschnitten und den Anschluss ohne Zwischenelement angeklebt. Das hat schonmal funktioniert. Das Selbe - kaputte Leitung durch Kupferdraht ersetzen - würde ich gerne auch mit den Wackelkontakt-Punkten machen. Erst dachte ich ich könnte bestimmt einfach eine einzelne Lampe rausschneiden, etwas Leitung rausziehen, die auch schneiden, wieder reinstecken, ganz kurzen Kupferdraht hinterherdrücken, die andere Seite draufschieben und das ganze mit Isolierband umwickeln, aber dann habe ich gelesen dass Lichtschläuche häufig in festen Segmenten geschaltet sind. Das würde Sinn machen, da ich an mindestens 2 Stellen mit mind. 1m Abstand Wackelkontakte habe.

Ich müsste also wahrscheinlich ganze Segmente rausschneiden. Das wäre aber auch machbar - der gesamte Lichtschlauch sind 30m, ein oder zwei Meter weniger macht den Braten nicht fett. Allerdings weiß ich nicht woran ich einen „Segmentübergang“ erkennen würde, von außen sieht jeder Spot mit Glühbirne ziemlich gleich aus. An manchen Stellen - inkl den beiden mit Wackelkontakt - ist die Stelle etwas schwarz; möglicherweise ist das ein Schweißpunkt, also ein Segmentübergang?

Woran würde ich das erkennen? Bzw erkennen ob mein Schlauch überhaupt in Segmengen geschaltet ist? Außerdem - ist das überhaupt tatsächlich relevant? Kann ich nicht einfach eine einzelne Lampe rausschneiden und die Leitungen dann jeweils mit Kupferdraht verbinden? Ich sehe auf jeden Fall dass nur eine Leitung in die Lampen integriert ist - die andere ist eine sehr lange die an allem parallel vorbeiläuft.

Ich weiß dass der Schlauch Zug aushalten können muss. Wenn ich fertig bin würde ich die zusammengeklebten Teile glaube ich nochmal zusätzlich tackern (an den inneren Leitungen vorbei, natürlich, und dann nochmal abisoliert).

Für Hilfe bin ich dankbar! Ich weiß natürlich dass das ganze an sich schon sehr wagemutig ist - diese Produkte sind billig und nicht auf Reperaturen ausgelegt. Ich würds aber wenn möglich gern versuchen, aus ideologischen Gründen und für den Lernprozess (wenn’s nicht funktioniert ist da auch was zum lernen drin). Nur falls ich einen Brand zu befürchten hätte würde ich das natürlich gern wissen…

Lampe, Strom, Elektrik, Kabel, Licht, Elektrotechnik, Elektriker, LED
Stromausfall?

Hallo zusammen

Wer kann mir dieses Phänomen erklären? Ich habe von einer Bekannten einen Drucker mitgenommen um zu prüfen, warum er sich nicht mehr einschalten lässt. Das Kabel zur Stromversorgung prüfte ich zuerst. Es war in Ordnung. Dann verband ich es in meinem Hobby-Raum mit dem Drucker und schaltete ihn ein. Nach ca. zwei Sekunden flackerte das Deckenlicht und ging aus.

Meine Vermutung, dass es zu einem Kurzschluss gekommen war, erwies sich als irrig. Keine der Sicherungen hatte eine Stromunterbrechung ausgelöst. Dann prüfte ich, ob die Deckenleuchte defekt war. Dazu steckte ich zunächst mal eine Tischlampe in die neben dem Lichtschalter angebrachte Steckdose. Sie brannte nicht, in einem anderen Raum aber schon. Es musste sich also um einen Fehler im Stromkreis handeln, an dem die Deckenleuchte und die Steckdose neben dem Lichtschalter hingen. In einem Abstellraum daneben brannte auch kein Licht. Der Raum hing also offensichtlich am selben Stromkreis.

Daraufhin überprüfte ich nochmals die Sicherungen mit demselben Ergebnis wie beim ersten Mal. Nun testete ich mit einem Phasenprüfer, ob an der Steckdose Strom ankam, da ja keine Sicherung eine Unterbrechung des Stromkreislaufes bewirkte.

Dabei machte ich eine völlig mysteriöse Feststellung, die ich mir nicht erklären kann. Beide Zuleitungen zur Steckdose führten Strom. Es gab also keinen Null-Leiter mehr, der aber vorher, als die Deckenleuchte noch brannte, vorhanden gewesen sein musste. Da zwischen den beiden Zuleitungen nun kein Spannungsunterschied mehr vorhanden war, konnte natürlich auch kein Strom fließen.

Aber wie konnte es dazu kommen? Und wie ließe sich das Problem beheben? Hängt es mit der Deckenleuchte zusammen und ist das zeitliche Zusammentreffen mit dem Anschalten des Druckers nur zufällig gewesen? Ich bitte um einen Rat.
Karl-Heinz

Elektrik, Stromversorgung

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