Wie unterteilt man einen großen Frequenz Messbereich am sinnvollsten?

Hallo,

ich habe zum ersten Mal Messungen aufgezeichnet bzgl. eines Augsgangsfilters für eine wissenschaftliche Arbeit. Ich habe mich am Schaltplan orientiert und fürs erste nur die Netzdrossel gemessen. Insgesamt gibt es drei Netzdrosseln, die ich jeweils gemessen habe. In Abhängigkeit der Frequenz habe ich mithilfe eines LCR Messgerätes, die Impedanz, die Induktivität und den reellen Anteul der Induktivität aufgenommen. Mein Ziel ist es anhand der Messungen auf die technischen Daten zurückzuschließen.

Ich will durch ein Liniendiagramm meine Messungen wiedergeben, doch leider weiß ich nicht, wie ich das am Besten darzustellen habe. Meine Messungen sind von 20Hz bis zu 200kHz, wenn ich Beispielsweise den reellen Widerstand der drei Drosseln einzeln (also drei Linien im Diagramm) so wiedergebe, erkennt man nicht viel. Dementsprechend ist meine Frage, sollte ich am besten das in 3 Messbereiche unterteilen und die niedrigen Frequenzen zu erst darstellen ? Soll ich mich am verhalten der Messung orientieren, so dass ich den annähernd konsten Bereich einmal darstelle und dann den Anstieg ?

Müsste ich dann die Induktivität und die Impedanz genauso darstellen oder kommt es auf die Messung an ?

Im Bild sieht man meine Messung v.a. unterhalb von 20 kHz ist nichts mehr zu erkennen.

Hier sieht man den niedrigen Frequenzbereich, kann man das so darstellen ? denn die Abweichungen wirken etwas chaotisch. Sollte man das vlt durhc eien Trendlinie darstellen, wäre das besser ? Wie kann ich ansonsten das Verhalten wiedergeben ?

Welche Farben wirken da am besten ?

Als Diagrammtyp bekam ich (x,y)-liniendiagramm vor.

Viele Grüße,

Hannaham

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Drossel, Messung, Spule, Widerstand
Freischaltung / Entfernung von elektronischer Drossel bei E-LKrads (L1E, 45 km/h) auf B196 [L3e-A1] / ABE / TÜV?

Grüße

Folgende Situation: mittlerweile gibt es genügend elektrische Leichtkrafträder mit L1e Straßenzulassung begrenzt auf 45 km/h. Roller, E-Mopes, etc.

Darunter gibt es auch die allseits bekannte Sur-Ron X oder die Talaria Sting L1e. Diese haben eine elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung eingebaut, eben auf 45 km/h, damit sie eine L1e Zulassung bekommen; diese lässt sich aber relativ einfach aushebeln, in dem man einfach ein Kabel im Kabelstrang durchtrennt. Damit dürfte nach meinem Verständnis ja erstmal die Zulassung nach L1e wegfallen.

Jetzt haben wir aber in Deutschland ja zumindest den Sonderfall, dass es sowas wie eine B196 Erweiterung gibt, die das fahren von 125ern bzw. bis 11 kW Dauerleistung erlaubt - ohne jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung und zusätzlich dazu, gibt es noch beim TÜV die Möglichkeit eine Einzelbetriebserlaubnis zu erwirken (= Einzelabnahme?). Selbstverständlich muss eine richtige Zulassung her (großes Kennzeichen) anstatt eines Versicherungskennzeichen.

Jetzt versuche ich herauszufinden, ob es wohl möglich wäre, eben jenes E-LKrad von der elektronischen Drossel zu befreien, beim Tüv eine Einzelzulassung zu bekommen und es dann einfach als E-Krad < 11 kW zuzulassen und legal mich damit im öffentlichen Raum zu bewegen?

Ergänzend: wenn das möglich ist, wäre es theoretisch denkbar, dass ich gar keine L1e Version der jeweiligen Bikes kaufen muss (die kosten immer um die 400-500€ Aufpreis, für Spiegel, Schutzbleche, Kennzeichenhalter, Blinker, etc) sondern diese selbst nach meinem Geschmack an die bereits ungedrosselten Offroad Versionen anbaue und damit dann zum Tüv fahre und ebenfalls eine Straßenzulassung bekomme?

Vielen Dank

Tuning, Verkehrsrecht, Führerschein, Drossel, E-Bike, TÜV, Zulassung, E-Bike Tuning

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